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SG Sonnenhof-Großaspach: Trainer Uwe Rapolder als neuer Hoffnungsträger

Die Zeit von Rüdiger Rehm ist bei der SG Sonnenhof-Großaspach bekanntlich abgelaufen. Nun wird der erfahren Uwe Rapolder versuchen den abstiegsgefährdeten Aufsteiger Richtung Klassenerhalt zu führen. Elf Punkte und ein Torverhältnis von 15:29 stehen für den letzten Tabellenplatz der Aspacher. Nun geht es mit dem Heimspiel gegen Mitaufsteiger FSV Mainz 05 II gleich in einem Schlüsselspiel um ganz besonders wichtige Punkte. Am morgigen Freitag um 19.00 Uhr wird diese Partie in der heimischen Mechatronik-Arena stattfinden. Mit einem Heimsieg gegen die Bundesliga-Reserve kann der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz gelingen.

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SG Sonnenhof-Großaspach: Trainer Uwe Rapolder als neuer Hoffnungsträger
Foto: Sonnenhof Großaspach
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„Es müssen drei Punkte her“

In den letzten Wochen hat die Spielgemeinschaft aus dem Schwäbischen viele Negativerlebnisse angesammelt. Nun sollen die Rheinhessen also besiegt werden, damit der Kontakt zu den rettenden Plätzen nicht zu groß wird. Der neue Coach Rapolder hat gegenüber der „Backnanger Kreiszeitung“ berichten können, dass diese Partie von enormer Bedeutung sein wird: „Es müssen drei Punkte her. Wie wir das machen, ist zweitrangig.“

Sieben Pleiten aus den letzten neun Partien

Der letzte dreifache Punktgewinn liegt bereits mehr als zwei Monate zurück, als beim FC Hansa Rostock gewonnen werden konnte. Seitdem waren das Höchste der Gefühle noch zwei Remis in den neun Spielen seitdem. Wer in Mathematik die Grundrechenarten beherrschen kann, weiß, dass noch sieben Niederlagen konstatiert werden mussten. SG Sportdirektor Joannis Koukoutrigas konnte bezüglich dieser großen Anzahl von Niederlagen erkennen,„teils unglücklich, teils haben wir nicht gut gespielt.“

Bittere 0:2-Niederlage beim VfL Osnabrück

Am letzten Spieltag musste bekanntlich eine 0:2-Niederlage beim VfL Osnabrück hingenommen werden. Dadurch steigerte sich die Brisanz und die Belastung für Aufstiegstrainer Rüdiger Rehm ist letztlich einfach zu gewaltig geworden. Bis zum Sommer wird nun der ehemalige Bundesliga-Trainer Uwe Rapolder versuchen das Ruder herumzureißen.

Freundschaft zu Familie Ferber

Seit mehr als dreieinhalb Jahren hat er keinen Verein mehr trainiert. Der 56-Jährige zeigt sich nun vollauf motiviert, dass er erfolgreich sein kann, wie er ausdrücklich betont: „Ich habe die Energie und bin voll motiviert, der SG zu helfen.“ Und er macht deutlich, es handle sich um „eine Herzensangelegenheit, einen Freundschaftsdienst. Jeder weiß, dass ich seit vielen Jahren der Familie Ferber und diesem Verein freundschaftlich verbunden bin.“

„Das Grundsystem hat gepasst“

Über die sportliche Zielsetzung hat er sich bereits auch schon intensive Gedanken gemacht: „Wir wollen die SG ins gesicherte Mittelfeld bringen und nicht bis zum Schluss zittern. Das wird aber keine leichte Aufgabe, das muss allen klar sein.“ Rapolder gilt als moderner Fußballtrainer, der beim SV Waldhof Mannheim und Arminia Bielefeld große Erfolge erzielte, ehe er beim 1. FC Köln in der Bundesliga gnadenlos scheiterte. Auch beim TuS Koblenz und beim Karlsruher SC konnte er nicht den erhofften Erfolg bringen. Nun will er auch aus den eigenen Fehlern möglichst schnell lernen. So hat er einige Defizite bereits erkennen können: „Das Grundsystem hat gepasst – was mir etwas abging, war die letzte Aggressivität, der letzte Glauben an den Sieg.“

Selbstvertrauen als Trumpf von Rapolder

Auch neue Spieler scheinen absolut im Bereich des Möglichen zu sein, wie er dem „Backnanger Kreisblatt“ verraten konnte: „Wir müssen schauen, ob in der Winterpause vielleicht nachgebessert werden muss – aber das ist heute kein Thema.“ Einige Zweifler bewerten es kritisch, dass Rapolders-Arbeitspapier nur bis zum Saisonende Gültigkeit besitzt. Für ihn stellt dies überhaupt keine Problematik dar, denn er begründet: „Trainer auf Abruf, keine Autorität – vergessen sie es. Wenn ich auf dem Platz stehe, dann habe ich Autorität.“

Quelle: bkz-online.de

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