Lange Zeit wurde der FC Rot Weiß Erfurt von seinen Erzrivalen aus Jena auch als FC Knicklicht bezeichnet. Hintergrund war der am 1. Dezember umgeknickte Flutlichtmast des Steigerwaldstadions. Wie durch ein Wunder passierte dies nicht an einem Spieltag sondern in einem Moment, in dem das Steigerwaldstadion leer war. Obwohl der RWE keinerlei Schuld an dem Unfall hatte, musste der Verein und die Stadt die Schmach auf sich nehmen.
Jetzt wurde zumindest vor Gericht entschieden, wer der bzw. die Schuldigen sind. Die Baufirma und der Architek stehen für den Unfall gerade und müssen der Stadt Erfurt 301.407 Euro Schadensersatz bezahlen. Zwar gab es schon einmal ein Urteil zu dem Fall, in dem der Bauunternehmer Verschulder der Beinah-Katastrophe verurteilt wurde, dies wurde aber nach Revesion des Angeklagten und der Stadt Erfurt aufgehoben. Gestern wurde dann ein neues Urteil gefällt und das Bauunternehmen UND der Architekt verurteilt.
Brisant war der Verhandlungsort. Nicht das die Fans von Jena eh schon jahrelang über den Vorfall spotteten, nun wurde das Urteil beim Oberlandesgericht in Jena gefällt.
Schmach von Erfurt ist vor Gericht geklärt worden
Im Jahr 1999 sorgte die Spielstätte von Rot Weiß Erfurt bundesweit für Aufmerksamkeit als in der Nacht zum 1. Dezember einer der vier Flutlichtmasten umknickte. Jetzt sind die Schuldigen gefunden.
Datum der Veröffentlichung: 27.07.2011 16:04 Uhr | Autor: TR
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Kommentar von Hundeschule Erfurt am 07.09.2011 um 13:13 Uhr:
Schon krass wie lange das gebraucht hat um eine Entscheidung zu bringen. 1999 ist das passiert. Zum Glück ist damals nichts passiert..
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