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SC Preußen Münster: Wann gibt es die Vertragsverlängerung für Erfolgstrainer Loose?

Perfekte äußere Bedingungen gibt es für den SC Preußen Münster in diesen Tagen im Trainingslager an der Costa del Sol. Auch deshalb ist die Stimmung im Lager des Bundesliga-Gründungsmitglieds und derzeitigem Drittligisten so prächtig. Auch die beiden Neuzugänge, Angreifer Soufian Benyamina und Innenverteidiger Marco Pischorn fühlen sich im neuen Umfeld sichtlich wohl. Coach Ralf Loose hat eine stabile Entwicklung seiner Mannschaft im Laufe der Hinrunde einleiten können und will mit einer erfolgreichen Vorbereitung nun dafür sorgen, dass die Rückrunde von Beginn an ein voller Erfolg wird.

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SC Preußen Münster: Wann gibt es die Vertragsverlängerung für Erfolgstrainer Loose?
Foto: Preußen Münster
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Optimale Bedingungen in Estepona

Sehr wohlwollend hat er registrieren können, dass er beim Münsterländer Traditionsverein die „kurzen Wege, die schnell glühenden Drähte“ sehr stark honorieren kann. Seit Anfang September arbeitet der ehemalige Profi mittlerweile als Trainer des mutmaßlichen Aufstiegskandidaten, der im Saisonverlauf tief im Abstiegssumpf gesteckt hat und mittlerweile einen seriösen Mittelfeldplatz belegen kann. Mit seinen 25 Kickern hat er nun im Trainingslager in Estepona sichtlich Fahrt aufgenommen und bereitet sich akribisch auf das Auftaktmatch beim realistischen Aufstiegskandidaten FC Rot Weiss Erfurt vor. Eine Woche dauert das Trainingslager in Andalusien. Loose möchte diese Zeit bei optimalen Bedingungen dazu nutzen, um seine Mannschaft eine gute Rückrunde spielen zu lassen.

Unter spanischer Sonne Gespräche mit Preußen-Vereinsführung

Wichtige Themen können vor Ort mit den Verantwortungsträgern des Vereins besprochen werden, weil Präsident Dr. Marco de Angelis, der
Vorsitzenden Thomas Bäumer sowie Michael Klein drei Aufsichtsrats-Mitglieder und natürlich Sportvorstand Carsten Gockel auch auf die iberische Halbinsel mitgekommen sind. Der Verein lebt. Alles wird dem erfolgreichen Arbeiten dieses westdeutschen Traditionsvereins untergeordnet. Viele Themen müssen in diesen Tagen intensiv diskutiert werden. So geht es sowohl um die sportliche Zukunft als auch um die allgemeine Perspektive für den chronisch ambitionierten Drittligaklubs, der sein Team deutlich verjüngern sollte. Zu Saisonbeginn stellten die Preußen-Adler das älteste Team der gesamten Spielklasse. Der Trainer will die Gespräche auch dazu nutzen, um selbst eine Perspektive für sich persönlich herauszufinden.

„Warum sollte ich nicht bleiben wollen?"

Bekanntlich hat Loose ebenso wie N`Diaye einen Vertrag, der bereits am Saisonende auslaufen wird. Vor einem Jahr war es bekanntlich so, dass der inzwischen entlassene Pavel Dotchev seinen auslaufenden Kontrakt um eine weitere Spielzeit mit einer Option im Aufstiegsfall bis zum 30. Juni 2015 ausgedehnt hat. Deshalb überlegt die Vereinsführung natürlich sehr genau, ob dem 51-Jährigem eine Vertragsgesverlängerung angeboten wird. Loose hat eine ganz besondere Souveränität, die er auch durch leichte Ironie zum Ausdruck bringen kann. So hat er nun erklärt: „Warum sollte ich nicht bleiben wollen?“ Der Klassenerhalt wird auch über sein Schicksal entscheiden. Dies ist völlig lar. Loose erklärt dazu: „Die Gespräche sollen in diesem Fall von der Vereinsführung kommen.“ Es gab bereits Vorgespräche. Es soll sich jedoch zunächst auf die sportlichen Leistungen auf dem Spielfeld konzentriert werden.

„Mir macht das Spaß in Münster“

Die Arbeit von Ralf Loose wird von der Vereinsführung enorm geschätzt. Von einigen Teilen der Anhängerschaft jedoch deutlich weniger, da er einige Publikumslieblinge nach deren Gusto zu wenig einsetzt und viel Rotation allgemein durchführt. Die sportlichen Erfolge sprechen jedoch zweifelsfrei für Loose, der sich einen weiteren Verbleib in der „Fahrradstadt“ absolut vorstellen kann: „Mir macht das Spaß in Münster. Mir macht es auch Spaß, diese Mannschaft weiterzuentwickeln.“

Gute Zusammenarbeit mit Co-Trainer N`Diaye

Vor allem auch aufgrund der Tatsache, dass die Neuzugänge eine hohe Qualität versprechen. Mit dem 28-jährigen Marco Pischorn konnte ein stabiler Defensivspezialist verpflichtet werden. Dazu gesellt sich der gleichaltrige Angreifer Benyamina, der vom Karlsruher SC den Weg in den Preußen-Park gefunden hat. Insgesamt sind zwölf Verträge sogar über das Saisonende hinaus datiert. Die restlichen Papiere müssen erst einmal noch konkret verhandelt werden. Im Frühjahr sollen auch diese Themen bearbeitet werden. Loose pflegt auch ein gutes Verhältnis zu seinem Co-Trainer Babacar N’Diaye, wie er gegenüber „westline.de“ deutlich macht: „Ich kann von ihm auch lernen. Er ist in den letzten Wochen und Monaten als Co-Trainer bei mir richtig angekommen.“ Auch der 40-Jährige möchte gerne weiterhin beim SCP verbleiben. Seine eigene Position ist für Loose auch durch die Erfolge und durch seine konsequente Art und Weise weiter gestärkt worden. Trotzdem muss sich der erfahrene Trainer erst noch ein wenig in Geduld üben. Er muss in den kommenden Wochen gute Ergebnisse liefern, sodass das Abstiegsgespenst um die Preußen-Adler einen großen Bogen machen kann.

Quelle: wn.de

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