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Saisonausblick 2013/14, Teil 5: VfL Osnabrück

In der abgelaufenen Saison herrschte das Chaos bei den Lila-Weißen. Die Insolvenz drohte, Pele Wollitz wurde zum Saisonfinale entlassen und doch wurde die Relegation erreicht. Am Ende scheiterte der VfL dann doch an Dynamo Dresden und bleibt weiterhin drittklassig.

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Saisonausblick 2013/14, Teil 5: VfL Osnabrück
Foto: VfL Osnabrück
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Und auch vor der neuen Saison läuft nichts so, wie man es sich vorstellt. Zum einen läuft der Streit um den neuen Trainer Maik Walpurgis mit den Sportfreunden Lotte, zum anderen haben einige Leistungsträger der vergangenen Saison den VfL verlassen. Die finanzielle Lage lässt zudem kaum Spielraum, die Abgänge auszugleichen.

Einige Akteure waren unzufrieden und verließen den Verein, da der Aufstieg nicht geklappt hat. Unter Ihnen auch die unbestrittene Nummer 1 im Tor, Manuel Riemann, der fortan für den SV Sandhausen in der 2. Bundesliga den Kasten sauber halten soll.

Auch Simon Zoller verließ den Verein in Richtung zweite Bundesliga. Der 1. FC Kaiserslauter zahlte zumindest eine Ablöse von 400.000 Euro für den Mittelstürmer.

Timo Beermann, der Innenverteidiger und ebenfalls Leistungsträger der abgelaufenen Saison verließ den VfL in Richtung 1. FC Heidenheim. Auch Nils Fischer bleibt in der 3. Liga und steht nun im Kader des 1. FC Saarbrücken.

Mit Marcus Piossek und Gaetano Manno wanderten zwei Schlüsselspieler des Vereins, der gerade so um die Insolvenz herum gekommen ist, zum Ligankonkurrenten SC Preußen Münster ab.

Nico Neidhart, Claus Costa und Daniel von der Backe wechselten in die Regionalliga. Die Verträge von Marcus Rickert, der in der Winterpause für den verletzten Riemann als Backup geholt worden war, Niels Hansen, Massimilian Porcello und Martin Hudec sind abgelaufen und wurden nicht verlängert. Alle vier befinden sich noch auf der Suche nach neuen Vereinen.

Was noch hinzu kommt, sind die Leihgaben, die zu ihren Vereinen zurück gekehrt sind. Emil Jula kehrte zum MSV Duisburg zurück und Thijs Bouma spielt wieder bei Twente Enschede.

Paul Thomik wurde, nach Ablauf seiner Leihfrist, allerdings fest verpflichtet und wird auch in der kommenden Saison in Lila-Weiß auflaufen.

Mit Andreas Spann vom 1. FC Heidenheim, sollte die Lücke im Sturm geschlossen werden. Er konnte mit einem lupenreinen Hattrick in einem Testspiel überzeugen. Allerdings hat er noch einigen Trainingsrückstand, da er in der abgelaufenen Saison lange Zeit verletzt war.

Michael Blum wurde von FC Hansa Rostock in die Osnatel-Arena gelockt. Ansonsten stöberte man bei den Topvereinen in den unteren Ligen. Aus den Regionalligen holte man Marcel Kunstmann (Mittelstürmer, SC Verl), Marcel Stadel (Innenverteidiger, Kickers Offenbach), Michael Hohnstedt (Außenverteidiger, Sportfreunde Lotte), Stanislav Iljutcenko (Mittelstürmer, SV Westfalia Rhynern), Tom Christian Merkens (Mittelfeld, TSV Havelse), Nicolas Feldhahn (Mittelfeld, Kickers Offenbach) und Roman Prokoph (Mittelstürmer, Sportfreunde Lotte).

Dazu wurden aus der eigenen A-Jugend-Bundesligamannschaft Lennard Maßmann und Sandro Heskamp mit Profiverträgen ausgestattet.

Ob man mit den Neuverpflichtungen die Abgänge der Leistungsträger wirklich kompensieren können wird, wird sich in der kommenden Saison zeigen. Doch nach wie vor wird als Ziel der Aufstieg angestrebt.

Der VfL Osnabrück wird in jedem Fall wieder in der Spitzengruppe auftauchen und alles daran setzen, den Aufstieg zu schaffen.

Doch gleich zur ersten Aufgabe reist man zu einem starken Gegner, der sich gut verstärkt hat und bereits in der abgelaufenen Saison viel Respekt gewonnen hat. Der Auftaktgegner des VfL ist der Chemnitzer FC.

Gelingt Osnabrück der Aufstieg im zweiten Anlauf?


Der VfL Osnabrück sucht den Weg nach oben. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in die zweite Liga im Frühsommer 2013 soll im kommenden Jahr der Weg in die nächsthöhere Spielklasse gefunden werden. Einige Prognosen sehen allerdings mit Münster und Heidenheim zwei Mannschaften vorne, deren Kader einen Nicht-Aufstieg praktisch unmöglich macht. Aber nach wie vor gilt, dass der Fußball seine eigenen Gesetze hat, und Prognosen eben nur Prognosen sind. Niemand hätte beispielsweise gedacht, dass der 1. FC Kaiserslautern nach dem Wiederaufstieg aus der zweiten Liga vor einigen Jahren im Durchmarsch deutscher Meister werden würde. Wer damals auf diese Platzierung gewettet hat, ist mit Traumquoten nach Hause gegangen. Die Quoten für den Aufstieg des VfL sind zwar nicht ganz so hoch, bieten aber Potenzial. Für Zuschauer gibt es neben dem reinen Zusehen und Mitfiebern allerdings auch die Option, noch tiefer im Geschehen zu sein. Sportwetten haben sich in den letzten Jahren zu einem Milliardenmarkt entwickelt. Dies ist auch kein Wunder. Die Zeiten sind vorbei, in denen das Wettgeschäft in verrauchten Hinterzimmern stattgefunden hat, moderne Onlineportale bieten heute die Möglichkeit, von zu Hause oder via Handy von unterwegs auf fast jede Sportveranstaltung zu setzen. Für die sportbegeisterten Zuschauer stellt sich allerdings die Frage, bei welchem Onlinebuchmacher es sich lohnt, ein Wettkonto zu eröffnen. Eine echte Hilfestellung leistet hier das Portal sportwette.net. Neben einem Anbietervergleich werden die Fans mit allen Informationen versorgt, die sie benötigen, um erfolgreich ihre Einsätze zu platzieren. Wettstrategien werden ebenso vorgestellt, wie ein Vergleich der Bonuszahlungen auf die Ersteinlage auf das Wettkonto wie ein Wettquotenvergleich. Dieses Tool ist besonders nützlich, geht es doch bei einer Wette darum, den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Betrachtet man den Wettquotenvergleich über mehrere Partien hinweg, wird deutlich, dass es immer die gleichen Buchmacher sind, welche die attraktivsten Quoten bieten. Konsequenterweise werden die Fans daher nicht nur bei einem Anbieter ihre Einsätze platzieren, sondern Konten bei verschiedenen Buchmachern unterhalten. So ist sichergestellt, dass immer auf das Portal zurückgegriffen werden kann, welches aktuell den höchsten Gewinn zahlt. Wer letztendlich im Jahr 2014 in der zweiten Liga spielen kann, wird sich erst zum Saisonende hin erweisen, Osnabrück jedenfalls wird alles daran setzen, die Schlappe der letzten Saison wieder wettzumachen.


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Kommentar zu dieser News

Kommentar von chris am 18.07.2013 um 08:47 Uhr:

die abgänge werden dem verein gut tun.



das neue management geht einen vernünftigen und interessanten kurs.



in der vergangenheit wurden spieler aus höheren ligen verpflichtet, die mal einen namen hatten und ihren zenit laege überschritten hatten. jetzt kommen hungrige talente aus unteren ligen.

Kommentar von Westhexe am 18.07.2013 um 15:39 Uhr:

Netter Bericht, aber allen Verantwortlichen und mittlerweile auch den Fans ist absolut klar, dass ein Aufstieg diese Saison nicht drin ist.

Daher ist ein Übergangsjahr mit Tabellenplatz 5-10 eingeplant und NICHT der Aufstieg wird angestrebt ....

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