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Saisonausblick 2013/14, Teil 12: SV Wehen Wiesbaden

Der SV Wehen Wiesbaden stellte in der vergangen Saison lange unter Beweis, das Unentschieden einen nicht weiter bringen. Mit 18 Remis konnten die Wiesbadener den im Jahr zuvor vom SV Wacker Burghausen aufgestellten Rekord einstellen. Bis zur Winterpause hing der Verein sogar hinten drin, konnte sich allerdings früh befreien und die Kaderplanung für die kommende Saison starten.

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Saisonausblick 2013/14, Teil 12: SV Wehen Wiesbaden
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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Peter Vollmann hatte zwischenzeitlich, nachdem man eigentlich im Abstiegskampf steckte, einen einstelligen Tabellenplatz als Saisonziel ausgegeben und am Ende wurde dieser auch erreicht.

Früh hatte man mit Auf- und Abstiegsgeschehen nichts mehr zu tun und blickte auf die kommende Saison. Mit punktuellen Verstärkungen sollte der Kader qualitativ verbessert werden.

Allerdings musste der SVWW auch einige Abgänge kompensieren, allem voran der des Zlatko Janjic. Der Offensivakteur, der in der letzten Saison Wiesbadens bester Torschütze war, wurde von Erzgebirge Aue in die 2. Bundesliga geholt.

Der SV Darmstad 98 sicherte sich die Dienste von Dominik Stroh-Engel. Milan Ivana und der SVWW konnten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen und somit ist der Slowake aktuell vertragslos, da auch die Suche nach einem neuen Verein nicht erfolgreich war.

In die Regionalligen verschlug es Lars Guenther (auf Leihbasis zu Eintracht Trier, Regionalliga Südwest), Pascal Bieler (Würzburger Kickers, Regionalliga Bayern) und Nicolas Görtler (FC Eintracht Bamberg, Regionalliga Bayern). Sven Schimmel schloss sich dem Oberligisten SSV Reutlingen an.

Im Gegenzug zu den Abgängen setzten die Wiesbadener das Augenmerk auf junge, entwicklungsfähige Spieler. Man bediente sich bei den starken Vereinen aus den Regionalligen und verpflichtete Maik Vetter von Eintracht Frankfurt II, Maximilian Ahlschwede von den Offenbacher Kickers, Julian Grupp aus Großaspach, Sascha Wolfert von der Zweitbesetzung von den "roten Teufeln" aus Kaiserslautern und Alexander Nandzik von Fortuna Düsseldorf II.

Aus der A-Jugend Eintracht Frankfurts nahm man Luca Pascal Schnellbacher unter Vertrag. Mit Marco Königs verpflichteten die Unentschiedenkönige der vergangenen Saison den Edeljoker des Aufstiegskandidaten SC Preußen Münster, Marco Königs, der hinter Matthew Taylor und Dimitrij Nazarov immer nur zu Kurzeinsätzen kam, aber eine grandiose Torquote vorweisen kann.

Auch von der direkten Konkurrenz wurde Stephan Gusche verpflichtet. Der Innenverteidiger wurde von der "Kogge" aus Rostock geholt. Aus der 2. Bundesliga von Dynamo Dresden verstärkte man das Mittelfeld mit Tobias Jänicke.

Sogar im Fußballoberhaus wurde gestöbert. Julian Wießmeier vom 1. FC Nürnberg kam auf Leihbasis in die BRITA-Arena, Denis Perger, ebenfalls ausgeliehen, vom SC Freiburg.

Mit dem verstärkten Kader, der auf Jugendarbeit ausgelegt ist, kann der SV Wehen Wiesbaden viel erreichen. Ein Tabellenplatz im vorderen Drittel sollte allerdings im Normalfall erreicht werden.

Am Samstag wird es dann ernst für Peter Vollmann und sein Team. Im ersten Spiel trifft man im Saarland auf den 1. FC Saarbrücken und wird versuchen, die ersten Punkte einzufahren.

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