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Saarbrücken verabschiedet sich mit einem 2:0 über Chemnitz aus dem Abstiegskampf - Spielbericht

Seit sieben Spielen ist die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger bereits ungeschlagen, nachdem auch der Chemnitzer FC im Saarland das Nachsehen hatte. Das Polster auf die Abstiegsränge beträgt mittlerweile satte 11 Zähler.

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Saarbrücken verabschiedet sich mit einem 2:0 über Chemnitz aus dem Abstiegskampf - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0
Der Cheftrainer des 1. FC Saarbrücken, Jürgen Luginger, nahm im Vergleich zur Aufholjagd in Münster zwei personelle Änderungen an seiner Startelf vor. Maek und Sökler durften wieder von Beginn an ran und Laux, sowie Schneider, musste vorerst mit einem Platz auf der Reservebank vorlieb nehmen.

Gerd Schädlich auf Seiten der Himmelblauen aus Chemnitz sah nach dem 1:0 Sieg über die Zweitbesetzung Borussia Dortmunds keinen Anlass, seine Startaufstellung zu verändern und vertraute der selben ersten Elf.

Die Partie begann mit einem wahren Paukenschlag. Bereits nach gut 90 Sekunden gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nach einem weiten Einwurf von der rechten Seite verpasste gleich die komplette Chemnitzer Defensive und Stiefler hatte sich davon geschlichen, um aus 5 Metern an Philipp Pentke, dem Mann zwischen den Pfosten des Chemnitzer Tores, vorbei einzunetzen.

Chemnitz war geschockt, wollte jedoch früh den Rückstand egalisieren. In der 8. Minute hatten die Himmelblauen dann auch die erste große Chance. Landeka hatte Lerandy alt aussehen lassen und holte den Hammer raus. Benedikt Fernandez, der Schlussmann des 1. FCS musste sich da gewaltig strecken, um mit einer Glanzparade den Ausgleich zu verhindern.

Nach der flotten Anfangsphase beruhigte sich das Spielgeschehen deutlich. Doch die Hausherren blieben weiter am Ball und hatten die eindeutig optischen Vorteile. Allerdings plätscherte die Partie ein wenig dahin, ohne dass wirklich guter Offensivfußball gespielt wurde. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab.

In der 39. Minute wurde es dann allerdings wieder aufregend. Toni Wachsmuth, der Innenverteidiger des Chemnitzer FC, sah nach einer offensichtlichen Notbremse nur die gelbe Karte und verursachte dadurch einen Freistoß aus 18 Metern vor dem Tor. Diesen führte Sökler aus und zirkelte ihn um die Mauer, doch Philipp Pentke im Tor des Chemnitzer FC konnte den Ball noch soeben von der Linie kratzen.

Kurz vor dem Seitenwechsel, in der 44. Minute, hatte Saarbrücken Glück. Stenzel packte den Hammer aus mittlerer Distanz aus und klatsche das Leder an den Pfosten des Tores der Saarländer.

Kurz darauf war Fernandez wieder da und vereitelte den Ausgleich durch Florian Hörnig, der frei zum Abschluss kam. Doch es schien nun, als wäre der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit. Chemnitz war nun klar überlegen und Saarbrücken wollte sich nur noch irgendwie in die Halbzeitpause retten.

Ebenfalls noch vor der Halbzeitpause hatte Bankert nach einer Ecke der Himmelblauen noch einmal einen "Hochkaräter". Der Defensivakteur kam aus drei Metern Entfernung zum Abschluss, doch sein Ball wurde von einem Saarländer Verteidiger noch abgefälscht und ging an die Querlatte.

Nach dieser aufregenden Phase vor dem Pausenpfiff ging es nach dem Wiederanpfiff so weiter, wie es in der Mitte der ersten Hälfte gelaufen war. Saarbrücken ließ Ball und Gegner geschickt laufen und nahm sich Zeit für die eigenen Angriffe, ohne hinten auf zu machen.

Erst nach 17 Minuten in der zweiten Hälfte gab es den ersten Torschuss. Maik Kegel versuchte sich aus der zweiten Reihe, doch Keeper Fernandez war auf dem Posten und kratzte den Ball noch von der Linie.

In der 68. Minute hatte Chemnitz die nächste Chance. Eine Hereingabe von der Außenbahn konnte von der Saarbrückener Abwehr nicht entscheidend geklärt werden und Sträßer konnte aus 20 Metern Torentfernung abziehen. Sein Schuss jagte haarscharf über das Lattenkreuz hinweg.

In der 74. Minute strafte der 1. FC Saarbrücken die Nachlässigkeit der Himmelblauen im Abschluss. Nach einer Ecke legte der eingewechselte Petry den Ball per Kopf auf Lukas Kohler, der aus 25 Metern mit einer Granate das 2:0 für die Hausherren erzielte.

Nach dem 2:0 für Saarbrücken igelten sich die Hausherren ein und Chemnitz versuchte es mit langen weiten Bällen. Zum Zwei-Tore-Rückstand kam dann in der 86. Minute noch eine Unterzahlsituation für den CFC hinzu. Bankert, der bereits gelb gesehen hatte, ließ sich erneut zu einem Foul hinreissen und musste folgerichtig vorzeitig in die Kabine.

Dies war aber dann auch die letzte nennenswerte Situation des Spiels. Chemnitz hatte zwar die klar besseren Chancen, doch die Nachlässigkeit im Abschluss wurde von intelligent agiernden Saarländern eiskalt bestraft. Nun hat Saarbrücken 41 Punkte und dürfte das rettende Ufer erreicht haben.

Stimmen zum Spiel folgen.

Quelle: www.

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