Ergebnis: 0 - 0
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Maik Walpurgis, der Chefcoach des VfL Osnabrück, nahm drei Wechsel nach der Niederlage gegen Hansa Rostock vor. Thiel Prokoph und Wegner ersetzten Merkens, Spann und Iljutcenko.
Beide Mannschaften waren zwar von Beginn an gewillt, Druck nach vorne zu erzeugen, doch in der Anfangsphase zahlte sich der enorme Laufaufwand aller Akteure noch nicht aus. Es dauerte bis zur 19. Minute, ehe sich die Hausherren dem gegnerischen Tor näherten und so etwas wie Gefahr ausstrahlten. Serkan Göcer hatte Nicolas Feldhahn an der Grundlinie den Ball abgeluchst und brachte den Ball in die Mitte, wo Daniel Heuer Fernandes, der Mann zwischen den Pfosten des Osnabrücker Tores, allerdings die Situation entschärfte.
In der 24. Minute setzten dann die leicht favorisierten Gäste das erste Ausrufezeichen der Partie. Alexander Dercho brachte einen Freistoß in der Gefahrenzone, der immer länger und länger wurde und plötzlich gegen die Unterkante der Latte des Saarbrücker Tores prallte. Zum Glück für die Hausherren sprang das Spielgerät wieder heraus.
Nach 32 Spielminuten zappelte der Ball dann im Netz des Gästetores. Tim Knipping hatte den Ball nach einer Flanke eingeköpft, doch die Unparteiischen entschieden auf Abseits.
Kurz vor dem Seitenwechsel der intensiv geführten, aber chancenarmen Partie, hatten dann die Gäste ihren ersten Eckball. Nagy brachte diesen scharf vor das Tor der Saarländer, wo Neumann das Runde nur knapp übers Eckige köpfte. Hinter ihm wäre Prokoph noch besser gestanden gewesen.
Mit dem Halbzeitpfiff holte Saarbrückens Philipp Kreuels aus der zweiten Reihe den Hammer heraus, doch Daniel Heuer Fernandes parierte grandios. So ging es torlos in die Kabinen.
Osnabrück kam ein wenig spritziger aus der Kabine und hatte in der 49. Minute eine gute Chance. Prokoph legte fein anzusehen mit der Brust auf Dennis Wegner ab, doch der verpasste mit seinem Schuss den gegnerischen Kasten nur haarscharf.
In einer Phase, wo sich die Mannschaft von Maik Walpurgis dem Führungstreffer näherte, wären die Hausherren beinahe in Front gegangen. Nach einem Freistoß köpfte Maek das Leder an den Pfosten, doch der Treffer hätte auf Grund einer Abseitsposition nicht gezählt.
Es blieb eine Partie, die sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen abspielte. Es dauerte bis in die Schlussphase hinein, ehe es wieder gefährlich wurde. Thomas Rathgeber hatte sich schön gegen zwei Osnabrücker durchgesetzt und schloss aus der Drehung ab. Allerdings hatte er den Ball nicht richtig getroffen und so kullerte dieser am Torpfosten vorbei.
Es blieb beim einzigen Ergebnis, dass dem Spielverlauf entsprach. Mit dem Unentschieden können beide Mannschaften allem Anschein nach nicht viel anfangen. Osnabrück verweilt nun mit 10 Zählern auf dem 5. Rang, Saarbrücken mit nur vier Punkten auf Rang 16.