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RWO: Zum Siegen verdammt

RWO-Coach Mario Basler hat schon vieles erlebt. WM, EM, Champions League, nicht zuletzt diverse Meisterschaften und Pokalsiege mit dem FC Bayern. Der Haken an der Sache: Leider nur als Spieler. Als Trainer hat sich „Super-Mario“ meistens nur in den Abstiegsregionen der 2. und 3. Liga befunden. Auch diesmal scheint es beim Tabellenachtzehnten Rot Weiß Oberhausen auf schwere Zeiten hinauszulaufen.

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RWO: Zum Siegen verdammt
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Einen kleinen Lichtblick gibt es immerhin. Der heißt Dimitrios Pappas und ist der Abwehrchef von den Ruhrpöttlern. Baslers Augen glänzen, wenn er über den Deutsch-Griechen spricht. Für den 43-Jährigen ist der Abwehrmann schlichtweg ein „kämpferisches Vorbild“. Trotz diverser Fehler in Sachen Konzentration, Spieleröffnung und vor allem einiger technischer Defizite bekennt sich Basler klar zum oftmals kritisierten Pappas. Als Rechtsfuß bekleidet der 31-jährige Ur-Oberhausener die linke Abwehrseite.
Dabei kam Basler auch die Absage aus Unterhaching nicht gerade ungelegen, sollen doch zu Wochenbeginn die vier Verletzten Danijel Gataric, Mario Klinger, Benjamin Reichert und David Jansen zurückkehren. Vor allem die Defensive erlebt damit eine Personalauffrischung. Die Defensive war es auch, die zum Experimentierfeld von Basler wurde. Viele verschiedene Abwehrformationen hat er zuletzt ausprobiert. Eine richtige Stabilität gab es bisher nicht zu verzeichnen.
Auch um Innenverteidiger Tobias Willers gab es überraschende Entwicklungen. Nach seinem Stammplatz als Verteidiger musste er gegen Heidenheim auf die „Sechs“ vorrücken. Von dort ging es gegen Offenbach auf die Bank. Auch in Unterhaching hätte er nicht gespielt, wobei die Reizbarkeit von Basler bei Fragen nach der Aufstellung extrem hoch ist. Ein Grund könnte dafür im dünner werdendem Nervenkostüm liegen.
Unterdessen wurde auch bekannt, dass RWO neben vielen Personal- auch einige terminliche Baustellen zu erledigen hat. So war der FC Remscheid mit dem Termin zum Niederrheinpokalspiel am Aschermittwoch um 15 Uhr überhaupt nicht zufrieden und legten gegen die Ansetzung Beschwerde ein. Dies war für den Fußballverband Niederrhein Anlass genug, um seine Sicht der Dinge zu schildern.
So erklärt Verbands-Fußballobmann Wolfgang Jades dazu: „In dieser Angelegenheit gab es von Seiten des Verbandsfußballausschusses zahllose Gespräche zwischen Herrn Zintner vom FC Remscheid, RWO und der Polizei Remscheid. Nachdem die Polizei Remscheid sowohl den Jahnplatz in Lüttringhausen als auch den Platz in Remscheid am Stadtpark für diese Begegnung aus sicherheitstechnischen Gründen nicht zugelassen hatte, versuchte der Verein im Röntgen-Stadion für ein ausreichendes Flutlicht zu sorgen. Zwei Versuche wurden gestartet, beide brachten nicht den erwünschten Erfolg. Reinhold Dohmen war vom VFA vor Ort. Er lehnte ein Spiel unter diesem Flutlicht ab. Wie im Übrigen alle Anwesenden.“
Casus Knacktus ist dabei, dass der FC Remscheid unter keinen Umständen in Oberhausen spielen möchte. Trotz mehrerer Angebote und Zugeständnisse von RWO wird dieser Lösungsvorschlag kategorisch abgelehnt. Ein neuer Termin wird in den nächsten Tagen ausführlich diskutiert.

Quelle: www.reviersport.de

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