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RW Erfurts-Trainer Kogler freut sich auf hochinteressante 3. Liga

Auch bei FC RW Erfurts-Trainer Walter Kogler war die Freude über das Relegationsspiel zwischen dem DSC Arminia Bielefeld und dem SV Darmstadt wahrlich von gewaltiger Natur. Bekanntlich hat der Tabellendritte aus der 3. Liga in einem spektakulärem Match einen 4:2-Sieg in letzter Minute beim bisherigen Zweitligisten aus Bielefeld landen können. Mehr Dramatik hätte auch der beste Drehbuchautor nicht für dieses Spiel realisieren können.

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RW Erfurts-Trainer Kogler freut sich auf hochinteressante 3. Liga
Foto: Walter Kogler (Foto: Sportvertrieb-Hasselberg)
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Kogler zeigt sich vom Relegationsspiel begeistert

Natürlich hat sich dieses Aufstiegsspiel auch der Trainer vom thüringischen Traditionsverein angeschaut, weshalb er zur Meinung kam: „Superklasse!" Und der Trainer von RWE konnte hinzufügen: „Das war ein tolles Spiel für jeden neutralen Fußballfan.“ Diese Partie war allerbeste Werbung für die Qualität der 3. Liga, denn die Partie zwischen dem ehemaligen (Darmstadt) und zukünftigem (Bielefeld) Drittligisten hat sämtliche Komponenten beinhalten können, die für ein interessantes Fußballspiel notwendig erscheinen.

Namhafte Vereine mit Erstliga-Erfahrung besetzen die Drittklassigkeit

Auch in der kommenden Spielzeit wird sich die eingleisige 3. Liga in ihrer siebten Spielzeit von der besten Seite präsentieren können, denn eine solch große Anzahl an attraktiven Traditionsvereinen hat es zuvor noch nicht gegeben. Zurzeit sind schon 17 Mannschaften bekannt, von diesen können elf Teams eine Erfahrung in der ersten Spielklasse vorweisen. Während FC Rot-Weiß, Halle und Chemnitz in der DDR-Oberliga aktiv waren, konnten Münster, Unterhaching,Duisburg, die Stuttgarter Kickers und Bielefeld in der Bundesliga mitwirken und Rostock, Dresden und Cottbus haben in beiden Spielklasse agieren können. Mit Fortuna Köln könnte noch ein weiterer ehemaliger Bundesligist dazustoßen. Die Relegationsspiele gegen den FC Bayern München II werden enorm anspruchsvoll sein. Einzig die beiden Reserveteams des VfB Stuttgart und von Borussia Dortmund und Holstein Kiel, der VfL Osnabrück, der SSV Jahn Regensburg und der SV Wehen Wiesbaden können überhaupt keine Erstligaerfahrung vorweisen. Allerdings Der ehemalige Nationalspieler zeigt sich im Gespräch mit der „Thüringer Allgemeinen“ absolut davon überzeugt, dass die Spielklasse noch besser wird: „Die Liga wird definitiv noch attraktiver.“ So gibt es zwischen sechs Mannschaften aus der ehemaligen DDR interessante Derbys. Auch die anderen Teams dürften die Zuschauerzahlen weiter in die Höhe treiben. Dann könnte Rot-Weiß Erfurt auch wieder über 6000 Zuschauer durchschnittlich im Steigerwaldstadion begrüßen.

Gerüst der Mannschaft soll gehalten werden

Das 0:5 Debakel gegen den FC Carl-Zeiss Jena liegt grundsätzlich immer noch sehr schwer allen Beteiligten im Magen. Gerade für die Fans ist diese Derbyniederlage besonders bitter gewesen, weil es gegen den viertklassigen Erzrivalen eine solche Schmach gewiss nicht geben musste. Höchste Priorität wird es deshalb in den nächsten Tagen sein, dass die eigenen Zuschauer wieder vernünftig versöhnt werden können. Der aktuelle Kader soll die Möglichkeit zur Wiedergutmachung erhalten. Bis zu sechs neue Spieler in sämtlichen Mannschaftsteilen sollen die Qualität des Teams noch weiter erhöhen. Kogler vertraut primär auf den vorhandenen Kader, wie er der „Thüringer Allgemeinen nun auch verraten konnte: „Wir haben immer gesagt, das Gerüst halten zu wollen."

Eichmeier als neue Standardperspektive

Mit dem 24-jährigen Sascha Eichmeier konnte unterdessen schon ein Neuzugang präsentiert werden. Der technisch starke Linksverteidiger wechselt vom Regionalligisten Sportfreunde Siegen in die Landeshauptstadt von Thüringen und hat in der nun abgelaufenen Spielzeit fünf Treffer erzielen können, wovon er drei direkte Freistoßtreffer hat erzielen können. Eichmeier ist auch von Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden umworben worden und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 mit einer Option für zwei weitere Spielzeiten unterschrieben.

Quelle: thueringer-allgemeine.de

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