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RW Erfurt vor dem Landespokalspiel gegen Landesliga-Aufsteiger Bad Tennstedt

Der Landespokal hat immer seine eigenen Gesetze und seinen ganz besonderen Reiz. Dies ist in Thüringen natürlich nicht anders, denn beim Duell zwischen Fußball-Profis und Feierabendfußballern ist der Unterschied gewaltig und die mögliche Blamage ebenso. Beim Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt ist dies selbstverständlich auch der Fall. Nach dem Erstrundensieg in Hildburghausen, konnte im Zweitrundenspiel gegen Landesliga-Aufsteiger Bad Tennstedt sogar ein wenig Nostalgie mitschwingen.

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RW Erfurt vor dem Landespokalspiel gegen Landesliga-Aufsteiger Bad Tennstedt
Foto: Rot-Weiß Erfurt
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„Wir werden uns so gut wie nur möglich gegen Gegentore wehren“

Immerhin liegen vier ganze Spielklasse zwischen den beiden Kontrahenten. Bad Tennstedt ist mit drei Niederlagen nach drei Partien in die Serie der Landesklasse Nord gestartet. Schlechter hätte der Auftakt nicht laufen können. Etwas anders gestaltet sich hingegen die Situation bei RW Erfurt, denn in der Drittklassigkeit konnte man zuletzt zwei Erfolge einfahren. Vieles spricht für einen Kantersieg. Auch die Gastgeber sind davon durchaus überzeugt, was auch dessen Abteilungsleiter Benjamin Trutte offen zugeben muss, wenn er gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“ bekannt gibt: „Wir werden uns so gut wie nur möglich gegen Gegentore wehren.“

„Je schneller wir ein Tor erzielen, umso einfacher wird es“

Ein wenig mehr Bescheidenheit legt hingegen RWE-Coach Walter Kogler an den Tag. So nennt er explizit kein bestimmtes Ergebnis, was er von seinen Schützlingen erwartet. Der 45-jährige Österreicher sagt lediglich: „Wir wollen natürlich weiterkommen, nur das zählt im Pokal. Je schneller wir ein Tor erzielen, umso einfacher wird es.“ So gibt es für den Ex-Nationalspieler durch das Pokalspiel auch eine hervorragende Option, um verschiedene taktische Varianten ausprobieren zu können. Beim kommenden Ligaspiel gegen den SV 07 Elversberg muss er seine Defensive wegen der Sperre von Jens Möckel, der seine Rot-Sperre absitzen muss und Marco Engelhardt, der seine fünfte Gelbe Karte erhalten hat, eklatant umbauen.

„Wir werden auf andere Spieler zurückgreifen – etwa auf Niklas Kreuzer“

Auch wenn Möckel im Pokal durchaus spielen könnte, so wird er das heutige Pokalspiel nicht absolvieren. Dazu meint Kogler nun etwa: „Wir werden auf andere Spieler zurückgreifen - etwa auf Niklas Kreuzer.“ Der Neuzugang aus Basel wurde in der Meisterschaft einzig bei der 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen den MSV Duisburg eingewechselt. Normal agiert er auf der rechten Abwehrseite. Er kann allerdings auch die Position des Innenverteidigers spielen. Auch in der Liga könnte den frei gewordenen Posten übernehmen. Ebenfalls pausieren wird Simon Brandstetter, der wegen Adduktorenproblemen bereits zur Halbzeitpause in Kiel ausgewechselt worden ist. Kogler drückt seinen Wunsch in Worten aus, wenn er sagt: „Wir hoffen, dass er bis zum Samstag wieder fit wird.“
In der Halbzeitpause werden die beiden Teams den kommenden Kontrahenten erfahren. Die nächste und 3. Runde im Pokal wird dann ausgelost.

Quelle: thueringer-allgemeine.de

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