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RW Erfurt: Torwart Klewin möchte sich seinen Kindheitstraum erfüllen

Für den FC Rot-Weiß Erfurt ist die bisherige Spielzeit äußerst erfolgversprechend verlaufen. Nach 25 absolvierten Partien stehen 43 Punkte zu Protokoll. Dies berechtigt für Relegationsrang drei mit zwei Punkten Differenz für einen Platz, der zum Aufstieg berechtigen würde. Dennoch möchten die Verantwortungsträger des thüringischen Traditionsvereins das Wort „Aufstieg“ nicht in den Mund nehmen. Auch die Mannschaft möchte sich mit einem möglichen Sprung in die Zweitklassigkeit nicht beschäftigen.

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RW Erfurt: Torwart Klewin möchte sich seinen Kindheitstraum erfüllen
Foto: FU-Sportfotografie
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„Aufstieg innerhalb der Mannschaft wirklich kein Thema“

Der erst 21-jährige Keeper Philipp Klewin bringt gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“ klar zum Ausdruck, dass die Ausgeglichenheit in der Spielklasse wirklich enorm ist: „Für uns ist der Aufstieg innerhalb der Mannschaft wirklich kein Thema. Die halbe Liga kann das noch schaffen. Wir tun gut daran, weiterhin nur auf das nächste Spiel zu gucken.“ In fast jedem Spiel gibt es ein Duell gegen einen direkten Konkurrenten mit dem VfL Osnabrück. Die Liga ist so ausgeglichen besetzt, dass auch ein Verein, wie der VfL Osnabrück, der vor wenigen Wochen noch munter im Aufstiegsrennen mitgemischt hat, mittlerweile bis auf Rang zehn abgerutscht ist. Klewin hat eine sehr hohe Meinung vom jungen Keeper: „Die kommen auch über die Zweikämpfe und sind spielstark. Aber wir sind im eigenen Stadion schwer zu schlagen."

Starke Heimbilanz als Trumpf für den Aufstieg

RWE hat sich im bisherigen Saisonverlauf als überaus heimstark präsentieren können, was bei zehn Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage in zwölf Heimpartien eine sehr starke Bilanz ist. Speziell die Stärke in der Verteidigung ist ein echter Trumpf, der die Basis für die bisher so erfolgreiche Saison ist.
Lobende Worte findet Klewin daher auch für seine Vorderleute: „In den letzten drei Spielen musste ich vielleicht dreimal ernsthaft eingreifen - weniger kann man fast nicht zulassen.“ Dennoch findet er ebenso: „Manchmal hätte ich gern mehr zu tun." Schließlich erhofft sich ein Keeper stets, dass er sich vielzählig auszeichnen kann. Ein Blick auf die Gesamtbilanz liest sich jedoch nicht ganz so positiv, denn mit 30 Gegentreffern stellt der ehemalige Zweitligist die schlechteste Defensive aus den heißen Aufstiegskandidaten. Mittlerweile hat sich die Situation deutlich besser darstellen können, denn: „Es gab auch schon in der Hinrunde viele Spiele, in denen wir gut verteidigt haben; ein Fehler aber zum Gegentor geführt hat." Anscheinend haben auch schon höherklassige Teams ihr Interesse an einer Verpflichtung des Torwarttalents deutlich zum Ausdruck bringen können. Für Klewin ist dies nicht allzu unnormal, denn: „Ich denke, es ist normal, im Gespräch zu sein, wenn man jung ist und regelmäßig in der 3. Liga spielt.“ Im nächsten Jahr soll die neue Multifunktionsarena in Erfurt vollständig abgeschlossen sein. Deshalb möchte auch er bei der „Mission 2016“ dabei sein. Sein großes Ziel bleibt für das Eigengewächs weiterhin bestehen, wenn er mit seinem Heimatverein im neuen Stadion in der 2. Fußball-Bundesliga spielen kann. Am liebsten möchte er dieses Ziel, so schnell wie möglich erreichen.

Quelle: thueringer-allgemeine.de

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