RW Erfurt: Schwartz hofft auf Anhalten der Serie
Wenn jetzt die Spielzeit vorbei sein würde, dann wären die Verantwortlichen von Drittligist Rot-Weiß Erfurt sicherlich zufrieden, denn man könnte auch ein weiteres Jahr in der 3. Liga spielen. Sicherlich war der Anspruch vor der Serie ein völlig anderer, zumal in den letzten Spielzeiten munter im Aufstiegskampf mitgemischt worden ist. Dennoch muss man sich an die neuen Verhältnisse anpassen und da ist Nichtabstiegsplatz 15 durchaus als ein Erfolg zu werten. Nun hofft der thüringische Traditionsverein, dass mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken der Klassenerhalt noch ein Stück weit realistischer werden könnte.
Datum der Veröffentlichung: 01.03.2013 19:37 Uhr | Autor: Henning Klefisch
Drei Spielabsagen in Serie waren ein bisschen viel für seine Mannschaft. Deshalb hofft er nun inständig, dass seine Kicker endlich wieder ein Meisterschaftsspiel bestreiten dürfen. Die Voraussetzungen gestalten sich positiv, denn die Rasenheizung im heimischen Steigerwald-Stadion sorgt für ansprechende Bedingungen. Nun werden die Mitarbeiter des Erfurter Sportbetriebes und auch einige freiwillige Helfer Zuschauerränge und Wege von Eis und Schnee befreien, sodass einer Austragung des wichtigen Heimspiels nichts im Wege stehen wird.
Es ist absolut nachvollziehbar, dass alles Erdenkliche unternommen wird, damit es zu einer Austragung gegen einen direkten Konkurrenten kommen wird. Nur einen Platz und zwei Punkte stehen die Saarländer vor Erfurt, sodass mit einem Heimsieg dieser Kontrahent überholt werden könnte. Wichtigstes Ziel ist es jedoch zweifelsfrei, dass kein Abrutschen auf einen Abstiegsplatz erfolgt. Wenn man der Statistik Glauben schenken darf, dann wird es eine erfolgreiche Begegnung für RW Erfurt, denn vier Siege in Folge konnten gegen diesen Kontrahenten eingefahren werden. Schwartz hofft derweil: „Diese Leistung gilt es wieder auf die Platte zu kriegen.“
Besonders gute Erinnerungen hat er noch an den 2:1-Sieg aus dem Mai 2004, als danach mit rund 20.000 Zuschauern der Aufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert werden konnte. Damals war er noch Co-Trainer von Rene Müller. Und kurz beschreibt er die bedeutendste Szene in diesem Spiel. „Schuss - Hebestreit - Hacke – Tor." Zwei Monate später gab es im deutschen Unterhaus dann noch einen verdienten 2:0-Sieg zu bejubeln. Gegen eine Wiederholung dieses Ergebnisses hätte sicherlich keiner etwas bei RW Erfurt.
Quelle: www.thueringer-allgemeine.de
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