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Rot-Weiß Erfurt: Preußer bleibt Cheftrainer

Thüringer verlängern Vertrag mit dem 31-Jährigen per Option um ein Jahr bis 2016.

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Rot-Weiß Erfurt: Preußer bleibt Cheftrainer
Foto: Huebner/Voigt
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Der FC Rot-Weiß Erfurt hat am heutigen Dienstag eine im Vertrag mit Christian Preußer (31) bestehende Option gezogen, wodurch sich dessen Vertrag als Cheftrainer der Profimannschaft um ein Jahr bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Der jüngste Trainer im deutschen Profifußball war bis zur Beurlaubung von Walter Kogler dessen Co-Trainer und hatte anschließend die Nachfolge des Österreichers angetreten. Die ersten drei Partien unter seiner Regie gingen allesamt verloren.

In der Zeit vom 26. August bis 8. September 2012 war Christian Preußer nach der damaligen Trennung von Stefan Emmerling schon einmal für zwei Spiele als Cheftrainer bei den Profis eingesprungen, ehe Alois Schwartz auch deshalb übernahm, weil Preußer sich damals noch in der Ausbildung zum Fußballlehrer befand. Der gebürtige Berliner ist seit 2009 für die Thüringer tätig. Anfänglich trainierte er sehr erfolgreich die U 19 des Vereins und entwickelte dabei Talente wie etwa Torhüter Philipp Klewin, Maik Baumgarten, Kevin Möhwald oder Paul Büchel. Daneben leitete er auch das Nachwuchsleistungszentrum des Vereins.

Nicht nur Borussia Dortmunds scheidender Trainer Jürgen Klopp, bei dem er einst hospitierte, hält viel von ihm. Auch RWE-Präsident Rolf Rombach ist von den Fähigkeiten des jungen Trainers überzeugt: „Christian Preußer hat ungeheuer hohen fußballerischen Sachverstand und gilt als eines der größten deutschen Trainertalente. Er ist redegewandt und hat ein ausgeprägtes Talent in der Menschenführung. Natürlich fällt seine Verpflichtung als Cheftrainer in eine schwierige Zeit. Aber wir glauben daran, dass er an dieser Aufgabe wachsen und gefestigt daraus hervorgehen wird.“

Christian Preußer selbst zeigte sich erfreut über das Vertrauen, das ihm im Übrigen von allen Seiten im Verein entgegen gebracht wird. „Ich weiß, dass ich die Mannschaft in einer ganz schwierigen Phase übernehme. Aber ich bin sicher, dass der Fallschirm bald aufgehen und wir uns wieder fangen werden. Entscheidend ist, dass wir im Juli, wenn die neue Saison beginnt, eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz haben werden. Dafür will ich alles tun. Ich freue mich mit Norman Loose meinen Wunschpartner als Co-Trainer aus gemeinsamen Zeiten bei der U 19 an meiner Seite zu haben.“

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