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Rostock gewinnt das Ost-Duell gegen den Halleschen FC mit 2:1 - Spielbericht

Andreas Bergmann kann ein wenig durchatmen. Der Trainer der Kogge war laut Medien eigentlich schon entlassen worden und sollte gar nicht mehr auf der Bank sitzen, doch der FC Hansa Rostock erklärte dies als falsch. Nun führte er seine Mannschaft gegen den Halleschen FC zu einem Erfolg, der ihm den Job retten könnte.

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Rostock gewinnt das Ost-Duell gegen den Halleschen FC mit 2:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 1 (2:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Rostocks Cheftrainer, Andreas Bergmann, sah sich gezwungen seine erste Elf auf drei Positionen nach der 2:0 Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers dreifach zu verändern und brachte Ruprecht, Pekovic und Ioannidis von Beginn an für Pelzer, Startke und Kucukovic.

Sven Köhler hingegen, der Übungsleiter an der Seitenlinie des Halleschen FC, ließ die selbe Startformation auflaufen, die auch den Weg zum Seg gegen den SV Darmstadt 98 geebnet hatte.

Halle begann offensiv und hatte früh die erste Chance. Bertram suchte Furuholm in der Spitze, der schnell abschließen wollte aber den Ball nicht richtig traf.

Doch auch die Hanseaten spielten mit offenem Visier und hatten in der 7. Minute ihrerseits die erste Gelegenheit. Nachdem Pekovic Leonhard Haas gut in Szene gesetzt hatte, hatte der Mittelfeldakteur auf einmal sehr viel Platz und zog mit einem wuchtigen Schuss ab. Der Ball strich knapp über die Querlatte, doch Kleinheider, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des Halleschen FC, wäre da gewesen.

Nachdem Halle munter begonnen hatte, schnürten die Hausherren die Gäste hier nach den ersten Minuten im eigenen Spielabschnitt ein. Einen Freistoß nach zehn Minute verlängerte ein Rostocker, so dass dieser an den Innenpfosten sprang. Zum Glück für den HFC sprang der Ball genau in die Arme von Kleinheider zurück.

Nur eine Zeigerumdrehung später gab es die nächste Möglichkeit für die Hausherren. Nach einer Hereingabe von Haas von der Grundlinie aus kam Savran zum Kopfball, der zu einer Ecke abgefälscht wurde. Haas brachte diesen herein und Radjabali-Fardi startete durch und köpfte das Leder absolut verdient zum 1:0 in die Maschen.

Nur drei Minuten später gab es den nächsten Grund für die Fans der Hansa, zu jubeln. Erneut war es Haas, der den Ball gefährlich in den gegnerischen Strafraum brachte. Savran köpfte auf das Hallesche Tor, doch Kleinheider konnte noch parieren. Den Abpraller bekam Pekovic vor die Füße und schob überlegt zum 2:0 für die Hausherren ein.

Hansa zog sich nun ein wenig zurück und ließ den Gästen mehr Platz. Die brauchten nicht lange, um den Doppelschlag zu verdauen und versuchten, schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach 25 Minuten bot sich eine gute Gelegenheit. Furuholm hatte Steven Ruprecht alt aussehen lassen und versuchte sich von der Strafraumkante, doch sein Abschluss jagte haarscharf am Pfosten vorbei ins Toraus.

Halle hat zwar nun mehr vom Spiel, musste aber immer wieder auf die brandgefährliche Offensive des FC Hansa Rostock achten. In der 42. Minute verpassten die Hausherren allerdings die Vorentscheidung. Savran war im Strafraum der Gäste völlig frei und hatte alle Zeit der Welt, sich eine Ecke aus zu suchen, doch er zögerte viel zu lange und so konnte Franke soeben noch klären.

Im direkten Gegenzug bekamen die Gäste die beste Chance der Partie bisher. Gogia brachte eine gute Flanke auf Ziebig, der wenige Meter vor dem Tor frei abschließen konnte. Doch er jagte das Leder in den Rostocker Himmel.

Die Gäste kamen und gut aus der Kabine und hatten bereits nach drei Minuten die erste gute Aktion der zweiten Halbzeit inne. Lindenhahn nahm einen Freistoß direkt und zwang Johannes Brinkies, den Mann im Kasten des FC Hansa Rostock, zu einer Glanzparade.

In der 53. Minute verbesserten sich die Chancen für den Halleschen FC, hier doch noch etwas mit zu nehmen. Milorad Pekovic wurde wegen wiederholtem Foulspiel des Feldes verwiesen.

Vier Minuten nach dem Platzverweis hatte Julian Jakobs dann die Entscheidung auf dem Fuß. Er eroberte den Ball aus dem Aufbauspiel der Hallenser heraus und machte sich auf den Weg Richtung Hallesches Tor. An der Strafraumgrenze legte er dann auf den mitgelaufenen Grupe ab, doch Kleinheider warf sich mutig dazwischen und konnte den Ball abfangen.

Bis zur 70. Minute war die Partie dann etwas ruhiger. Halle rannte zwar an, doch Rostock stand sehr kompakt. Doch dann war Gogia auf einmal durch und wurde von Brinkies im Strafraum zu Fall gebracht. Die logische Konsequenz: Elfmeter für Halle. Sören Bertram schnappte sich die Pille und versenkte sie zum 2:1 Anschlusstreffer.

Halle hatte nun Oberwasser und drückte auf den Ausgleich. In der Schlussviertelstunde verlagerte sich das Geschehen komplett in die Hälfte der Hausherren, die eine halbe Stunde zuvor noch als sicherer Sieger schienen. Doch Halle fand keine Lücke mehr und so stand es am Ende 2:1 für die Hausherren.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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