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Remis zwischen Osnabrück und Würzburg – Spielbericht + Bilder

Die Würzburger Kickers konnten sich weiterhin im Aufstiegsrennen halten und durch den Treffer von Fennell im kurz vor Ende des ersten Durchgangs eine Vorentscheidung im Rennen um Rang 3 verhindern. Osnabrück war im Duell des Dritten gegen den Vierten früh in Führung gegangen, verpasste es aber letztlich, den Sieg ein zu fahren. Das Ergebnis war aber insgesamt gerecht und so bleibt der Aufsteiger aus Würzburg vier Punkte hinter den Lila-Weißen. Großaspach nutzte das Ergebnis und ist durch den eigenen Sieg wieder ärgster Verfolger des VfL mit zwei Punkten Rückstand.

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Remis zwischen Osnabrück und Würzburg – Spielbericht + Bilder
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Joe Enochs, der Mann an der Seitenlinie des VfL Osnabrück, brachte nach dem wichtigen Sieg über Stuttgart II den wieder genesen Alvarez für Menga in der Sturmspitze.

Bernd Hollerbach, der Coach des Aufsteigers aus Würzburg, war nach dem eindrucksvollen 4:1 Sieg vor der Länderspielpause gegen Fortuna Köln zu einer Umstellung gezwungen, denn er musste auf den gelb-gesperrten Benatelli verzichten. Für ihn startete Nothnagel.

Die Lila-Weißen starteten sehr bemüht in das Spitzenspiel und versuchten sofort den Ball nach vorne zu spielen. In der 2. Minute war Hohnstedt auch schon im Strafraum des Gegners frei am Ball, konnte das Zuspiel aber nicht richtig annehmen.

Osnabrück presste früh und war sehr aggressiv, Würzburg tat sich schwer gegen die Hausherren und brachte in den ersten Minuten nur wenig zusammen. Und nach 10 Minuten belohnten sich die Gastgeber auch schon für den betriebenen Aufwand. Alvarez war mittig vor dem Tor gefoult worden und legte sich den Ball 20 Meter vor dem Kasten zurecht. Mustergültig beförderte er das Leder über die Mauer in den linken Winkel, ohne Wulnikowski, dem routinierten Keeper des FWK, auch nur den Hauch einer Chance zu lassen.

Und auch in der Folge war Lila-Weiß spielbestimmend. Nach einer Viertelstunde wurde es auf dem Feld allerdings dann hitziger und es kam immer wieder zu Unterbrechungen, die ein wenig den Spielfluss aus der Begegnung heraus nahmen. Nach 23 Minuten hatten die Gäste dann erstmals eine gute Möglichkeit. Fennell war nach einem Freistoß ziemlich frei in der Box an den Ball gekommen, doch aufopferungsvoll warf sich Savran in den Volley des Gegners und verhinderte so Schlimmeres.

Die Partie allerdings wurde auf Grund der nach wie vor herrschenden Härte immer zerfahrener. Beide Mannschaften spielten zwar nach vorne, so wirklich ideenreich war das Vorgehen auf beiden Seiten aber nicht.

Nach einer halben Stunde waren die Gäste aus Würzburg aber dann besser im Spiel und konnten gegen mittlerweile sehr passive Osnabrücker immerhin optische Vorteile erlangen. Viel Gefahr gab es aber für die Führung des VfL bisher nicht. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause versuchte sich Würzburgs Nothnagel dann gleich zwei Mal mit Volleyschüssen aus der zweiten Reihe, beide Male scheiterte er aber an Marvin Schwäbe, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfL Osnabrück.

Die Gäste waren nun kurz vor dem Ausgleich und dieser sollte tatsächlich noch im ersten Durchgang fallen. Nach einem Freistoß, den Daghfous aus dem Mittelfeld in den Strafraum schlug, kam der Innenverteidiger der Kickers, Fennell, zwischen vier Osnabrückern an die Pille und vollstreckte zum 1:1 Pausenstand.

Osnabrück startete besser in den zweiten Durchgang und schien nun, dem Ausgleich geschuldet, wieder mehr nach vorne spielen zu wollen. Nach nur fünf Minuten im zweiten Spielabschnitt hatte der Gastgeber auch schon die erste dicke Chance. Ein Schuss von Hohnstedt war abgefälscht worden und prallte zum Glück für die Gäste nur an die Querlatte.

Doch auch die Gäste steckten hier nicht auf und es entwickelte sich ein munteres auf und ab, bei beiden Mannschaften mangelte es aber ein wenig an der letzten Genauigkeit und so blieben Großchancen vorerst Mangelware. Nach 69 Minuten hatte Nothnagel nach einem guten Zuspiel viel Platz auf der Außenbahn, seine Hereingabe aber war viel zu schlampig. Diese Szene war exemplarisch für den Spielverlauf im zweiten Durchgang.

In der Schlussphase angekommen wäre den Osnabrückern beinahe noch der Lucky Punch gelungen. Nachdem Wulnikowski bei einem langen Ball aus dem Kasten kam, schaffte es Kandziora die Pille zu Tigges zu spitzeln, doch dessen Schuss wurde auf der Linie noch von einem Verteidiger geblockt und so der Gegentreffer verhindert.

Beide Mannschaften gaben kurz vor Schluss noch einmal Alles, aber letztlich sollte es beim leistungsgerechten Unentschieden bleiben.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 02.04.2016 um 14.00 Uhr (32. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 1 : 1 (1:1)

Tore: 1:0 Alvarez (11.), 1:1 Fennell (45.)

VfL Osnabrück: Schwäbe - Falkenberg, Willers, Pisot, Dercho - Groß, Syhre - Ornatelli (46. Kandziora), Hohnstedt - Alvarez (58. Menga), Savran (80. Tigges)

Würzburger Kickers: Wulnikowski - Nothnagel, Schoppenhauer, Weil, Kurzweg - Taffertshofer, Fennell - Shapourzadeh (53. Nagy), Daghfous, Karsanidis (53. Russ) - Soriano (76. Jabiri)

Zuschauer: 10.295

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