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Remis im Topspiel zwischen Osnabrück und Heidenheim - Spielbericht

Heidenheims Kraus hielt den 1. FC Heidenheim durch seinen späten Ausgleich im Rennen um die Aufstiegsplätze. Osnabrück konnte in einer kampfbetonten Partie zwar zweimal in Führung gehen, musste sich am Ende aber trotzdem mit einer Punkteteilung zufrieden geben und verliert dadurch weiter an Boden auf das Toptrio.

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Ergebnis: 2 - 2
Pele Wollitz musste im Vergleich zur 2:3 Niederlage in Wehen Wiesbaden drei Änderungen an der Startelf vornehmen. Verletzungsbedingt ersetzte Fischer Bouma in der Viererkette, Costa lief für Neumann auf, der an einem Knöchelodem am Sprunggelenk laboriert und Thiel lief für den angeschlagenen Nagy im Mittelfeld auf.

Auf Seiten des 1. FC Heidenheim sah Trainer Frank Schmidt keinen Anlass, etwas an seiner ersten Elf im Vergleich zum 1:0 Erfolg über die Zweitbesetzung des VfB Stuttgart zu verändern.

Der VfL Osnabrück begann sehr konzentriert und engagiert und versuchte früh Druck auf die Gäste auszuüben, doch im Angriff fehlte in der Anfangsphase noch die Präzision, um sich gute Chancen zu erspielen. Den ersten Torschuss feuerten aber die Gäste durch Marc Schnatterer in der 9. Minute ab. Dieser verpasste sein Ziel jedoch deutlich.

In der 13. Minute hätten die Hausherren dann in Führung gehen müssen. Nach einem Ballbesitz schaltete die Wollitz-Elf blitzschnell um und Zoller setzte Manno mustergültig in Szene, doch dieser vergab völlig frei vor Erol Sabanov, dem Mann zwischen den Pfosten des Heidenheimer Tores.

Heidenheim schaffte es in dieser Phase des Spiels nicht, Ruhe in die eigenen Aktionen zu bekommen und den VfL im Griff zu halten. In der 17. Minute gingen die Hausherren dann verdient in Führung. Simon Zoller verwandelte aus kurzer Distanz zum 1:0, nachdem Manno eine Flanke volley auf den Stürmer brachte.

Nur sieben Minuten später hätte es beinahe wieder geklingelt. Doch Ingo Feistle konnte einen Kopfball vom Torschützen des ersten Tores, Simon Zoller, noch auf der Linie klären.

Der 1. FC Heidenheim tat sich in der ersten Halbzeit weitgehend schwer, spielerisch etwas auf die Reihe zu bekommen. Doch Osnabrück stand hinten felsenfest. In der 37. Minute versuchte es Wittek dann einmal aus der 2. Reihe. Doch Manuel Riemann, der Mann zwischen den Pfosten des Osnabrücker Tores, hatte keine Probleme, den Versuch sicher aufzunehmen.

Vor der Halbzeitpause wurde es dann noch einmal richtig aufregende. Der 1. FC Heidenheim bekam einen Freistoß in vielversprechender Position, den wie immer Marc Schnatterer ausführte. Der Ball flog in den Strafraum und es ertönte ein Pfiff des Unparteiischen. Dieser entschied auf Handelfmeter für die Gäste. Beermann soll die Hand zur Hilfe genommen haben. Osnabrücks Trainer, Claus-Dieter Wollitz regte sich auf und konnte sich nicht beruhigen, so dass Schiedsrichter Peter Sippel den Übungsleiter auf die Tribüne schickte. Den Elfmeter verwandelte dann Marc Schnatterer gewohnt sicher zum 1:1 Ausgleich in der 43. Minute.

Nach dem Seitenwechsel offenbarte sich den Zuschauern in der Osnatel Arena das selbe Bild wie bereits in der ersten Hälfte. Osnabrück war klar überlegen, Heidenheim fehlte die Präzision. Doch die großen Chancen blieben vorerst aus. In der 57. Minute fasste sich Heidenheims Malura ein Herz und schoss aus 20 Metern Torentfernung. Sein Versuch jagte haarscharf am Tor des VfL vorbei.

Im direkten Gegenzug hatte Osnabrück die bisher beste Chance im zweiten Spielabschnitt. Erol Sabanov konnte einen starken Kopfball von Osnabrücks Piossek mit einer Glanzparade noch an den Pfosten leiten und seine Mannschaft vor dem erneuten Rückstand bewahren.

Nach dieser Aktion wurde die Gangart der Partie rauher und es gab insgesamt 4 gelbe Karten in 3 Minuten. Doch Schiedsrichter Sippel behielt die Kontrolle über die beiden Teams. In der 68. Minute dann gab es für den VfL wieder etwas zu feiern. Timo Staffeldt bekam den Ball nach einer missglückten Heidenheimer Rettungstat 20 Meter vor dem Tor und vollendete ansehnlich per Dropkick zum 2:1 für die Hausherren. Sabanov hatte keine Chance, den Ball noch abzuwehren.

Es folgten einige Wechsel auf beiden Seiten, die dem Spiel den kompletten Fluss nahmen. Heidenheim war zwar bemüht, die nun gut verteidigenden Gastgeber noch einmal in Bedrängnis zu bringen, doch nach wie vor war es die zündende Idee, die der Elf von Trainer Frank Schmidt fehlte.

Osnabrück hatte noch einige gute Konterchancen, doch diese wurden nicht konsequent genug zu Ende gespielt, was sich dann noch rächen sollte. In der zweiten Minute der Nachspielzeit und somit direkt vor dem Schlusspfiff brachte Heidenheim den Ball noch einmal in die Gefahrenzone wo Kraus am höchsten stieg und tatsächlich noch in allerletzte Sekunde auf 2:2 stellte.

Somit fährt der FC Heidenheim mit ein wenig Glück mit einem Punkt nach Hause. Osnabrück hatte es verpasst, den Sack eher zu zu machen und steht nun nicht mehr auf einem Aufstiegs- oder Relegationsplatz.

Stimmen zum Spiel folgen.

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