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Regensburgs Neuzugang Noah Michel:

Der SSV Jahn Regensburg hat bereits einige Neuverpflichtungen getätigt. Mitunter wurde auch Noah Michel von den Nachwuchsakteuren Eintracht Frankfurts geholt. Dieser sprach nun auf der vereinseigenen Website über seinen Wechsel und die neue Situation.

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Regensburgs Neuzugang Noah Michel:
Foto: Jahn Regensburg
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Daniel Steininger wurde auch noch verpflichtet, wodurch die Konkurrenzsituation angeheizt wurde, damit geht der junge Offensivakteur allerdings locker um. "Daniel ist mit seinen 19 Jahren ein großes Talent. Da er letzte Saison den Sprung aus dem Junioren- in den Herrenbereich geschafft hat, ist er eine super Verstärkung für den SSV Jahn. Ich persönlich freue mich sehr auf den Konkurrenzkampf mit Dani, weil es eine neue Herausforderung für mich darstellt, die ich meistern will. Verstärkt wird die Freude dadurch, dass ich mich super mit ihm verstehe - er ist im gleichen Alter wie ich und wir machen auch außerhalb des Fußballplatzes vieles gemeinsam."

Mit seinen selbst noch jungen 19 Jahren kommt er jedoch schon insgesamt gut klar. "Es ist auf jeden Fall eine große Umstellung zu früher. Da ich die letzten zwei Jahre bereits in Frankfurt in einer eigenen Wohnung gelebt habe und mich so selbst organisieren musste, gewöhnt man sich relativ schnell an die neue Situation. Erleichtert wird mir das Ganze auch dadurch, dass meine Familie mich bei fast jedem Spiel besucht und unterstützt. Um eine Wohnung für mich wurde sich seitens des SSV Jahn gekümmert und so konnte ich mich schon super in Regensburg einleben. Ein Experte bin ich leider noch nicht! Dennoch war die Stadtführung hochinteressant. Es wurden uns viele lehrreiche Informationen - vor allem natürlich geschichtliche - über Regensburg erzählt. Ich selbst hätte nie gedacht, wie spannend eine solche Führung gestaltet werden kann. Dieser Nachmittag war genauso gelungen wie der "HisTORische Abend". Dr. Wolfang Otto hat super Arbeit geleistet und konnte mir und den restlichen Zuhörern so manch interessante Geschichte über den Jahn vermitteln.", resümierte er zudem noch einmal das Otto-Event.

Dennoch begann seine Zeit nicht unbedingt optimal. Aktuell muss sich der Angreifer über Einsätze in der zweiten Mannschaft bewähren. "Im Grunde war ich für den Drittligakader eingeplant. Durch meine kleineren Blessuren und Verletzungen in der Vorbereitung wurde ich aber immer wieder ein bisschen zurückgeworfen. Gerade als es in die wichtige Phase der Vorbereitung gegangen ist, bin ich leider drei Wochen ausgefallen und hatte deshalb natürlich ein wenig Trainingsrückstand. Mittlerweile habe ich mich aber wieder herangearbeitet und in der zweiten Mannschaft meiner Meinung nach auch gute Spiele absolviert, sodass ich den Kampf um die Kader- beziehungsweise Startelfplätze wieder aufnehmen kann. Ganz am Anfang war es für mich eine ziemlich große Umstellung vom Junioren- zum Herrenfußball. Die ersten Wochen nach dem Trainingsstart waren sehr kräftezehrend, da wir viel im Fitnessbereich gearbeitet haben. Wir sollen zwar Spaß am Fußball haben, aber so etwas gehört mit dazu, dass man in der Vorbereitung auch an seine Grenzen geht und darüber hinaus, um fit in eine neue Saison zu gehen. Mittlerweile habe ich mich aber an die Gangart der Liga gewöhnt und komme damit super klar. Im Allgemeinen haben wir eine charakterlich erstklassige Mannschaft, die immer mitgezogen hat. Ich wage zu sagen, dass wir topfit sind, was man auch gegen den MSV Duisburg sehen konnte. In den letzten beiden Spielen ist der Erfolg zwar ausgeblieben, aber ich bin mir sicher, dass wir die Früchte der Vorbereitung bald ernten können und der Erfolg zurückkommt."

Der größte Unterschied zwischen Nachwuchs- und Herrenfußball ist in den Augen des Jungspundes weniger das fußballerische als das körperliche. "Der fußballerische Unterschied ist überraschenderweise gar nicht so groß, obwohl etwas mehr Tempo und individuelle Klasse im Herrenfußball auffallen. Am meisten habe ich den Übergang im körperlichen Bereich wahrgenommen. Die ersten ein bis zwei Wochen in Regensburg war das eine gravierende Veränderung für mich, aber nach einer guten Vorbereitung, habe ich mich daran gewöhnt."

Bei seinem alten Verein, der Frankfurter Eintracht, haben ihn die Anhänger bereits in den Profikader gefordert, als man den Nachwuchsbereich auflöste, doch das war in den Augen Michels noch zu früh. "Es wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert gewesen, aber nur dann, wenn die U23-Mannschaft der Frankfurter Eintracht bestehen geblieben wäre. Über solche "Ausbildungsmannschaften" bekommt man immer wieder die Chance, bei den Profis mitzutrainieren, sich aufzudrängen und schlussendlich, wenn alles passt, sogar in den Profikader aufzurücken. Ich selbst sehe den Verzicht vieler Profiklubs auf eine U23-Mannschaft eher kritisch, weil einfach eine Gelegenheit für junge Spieler wie mich, aber auch für etablierte Kicker, die nach einer Verletzung wieder ins Training einsteigen, wegfällt, Spielpraxis zu sammeln. Da Frankfurt meine Heimatstadt ist, wäre es aber selbstverständlich eine Ehre gewesen, für die Eintracht zu spielen."

Quelle: ssv-jahn.de

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