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Regensburg verschafft sich durch den Sieg gegen Stuttgart II ein Polster im Kampf um den Klassenerhalt - Spielbericht

Durch die dritte Niederlage in Folge rutschten die "kleinen Schwaben" mit 25 Punkten auf den elften Rang ab. Die Kramny-Truppe hatte trotz des frühen Rückstandes gut mitgespielt, stand aber am Ende mit leeren Händen da. Regensburg steht nun mit 23 Punkten auf dem 13. Platz.

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Regensburg verschafft sich durch den Sieg gegen Stuttgart II ein Polster im Kampf um den Klassenerhalt - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Thomas Stratos, der Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg, nahm nach dem 1:3 in Elversberg die erwartete Umstellung vor und brachte den wieder genesenen Dressler für Schmid, der sich vorerst mit einem Platz auf der Bank begnügen musste.

Jürgen Kramny hingegen, der Übungsleiter des VfB Stuttgart II, nahm nach der 0:3 Pleite gegen den Tabellenführer aus Heidenheim gleich drei Umstellungen vor und brachte Müller, Yalcin und Riemann für Vlachodimos, Röcker und Berko.

Die "kleinen Schwaben" hatten sich viel vorgenommen und starteten sehr engagiert. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge sollte aus Regensburg wieder etwas mitgenommen werden. Nach vier Minuten bereits hatten die Gäste die erste gute Chance. Berko war am Strafraum gelegt worden, doch der Freistoß landete in der Mauer. Der Nachschuss ging auch weit am Ziel vorbei.

Auch Regensburg versuchte nun nach vorne zu spielen und war bereits in der 10. Spielminute erfolgreich. Hein erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und spielte auf Dressler, der auf der linken Außenbahn bereit war. Zwar wurde dessen Hereingabe noch abgeblockt, doch der Ball landete bei Aosman, der zum 1:0 traf.

Regensburg drängte nun nach der Führung weiter nach vorne, doch auch die Cannstätter wollten sich nicht unterkriegen lassen und versuchten die passende Antwort zu finden. In der 19. Minute kam Janzer an den Ball, ließ seinen Gegenspieler aussteigen und schloss ab, doch Hendl, der Mann im Kasten des SSV Jahn Regensburg, war zur Stelle und konnte den Versuch sicher klären.

Und die Gäste drängten weiter, doch im Abschluss fehlte den Schwaben noch die letzte Konsequenz. Khedira hatte gleich zwei Mal die Chance zum Abschluss, traf das Spielgerät allerdings beide Male nicht und verletzte sich sogar bei der Aktion. Er musste bereits nach 25 Minuten ausgewechselt werden. Für ihn kam Philipp Mwene in die Partie.

Die Drangphase des VfB war anscheinend abgeklungen und schon kamen die Hausherren in der 29. Minute gefährlich vor das Tor der Stuttgarter U 23. Aosman spielte auf Amachaibou, der schnell zu Müller weiterleitete. Der fand Aosman, der völlig frei vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht war. Doch sein Abschluss jagte am Tor vorbei ins Aus.

In der Folge legte das Spiel ein wenig an Härte zu. Immer wieder unterbrachen Fouls die Partie und so ging ein wenig der Spielfluss verloren. Nach einer Ecke in der 39. Minute wurde es erstmals wieder gefährlich. Diese brachte Jim-Patrick Müller in die Mitte zu Sebastian Nachreiner, der allerdings zielte mit seinem Kopfball zu ungenau.

Es blieb beim durchaus verdienten 1:0 für den SSV Jahn Regensburg zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel zog sich der Jahn ein wenig zurück und ließ die Gäste kommen. In der 55. Minute gab es dann einen Freistoß für die Kramny-Truppe aus gefährlicher Position. Doch statt Gefahr auszustrahlen, hätte der Jahn beinahe durch einen schnellen Konter die Führung ausgebaut. Über Müller, Aosman, Dressler und Hein gelangte das Spielgerät zu Amachaibou, der damit allerdings nicht rechnete und sieben Meter frei vor dem Tor verstolperte.

Zwei Minuten später unterlief dann den Gästen ein kapitaler Fehler im Spielaufbau. Amachaibou zog sofort ab, doch Kevin Müller, der Mann zwischen den Pfosten der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart, war noch zur Stelle, musste allerdings abprallen lassen und Oliver Hein zum 2:0 abstauben lassen.

Regensburg hatte die besseren Chancen und hatte diese gegen gut mitspielende Stuttgarter genutzt. Nun waren diese allerdings durch den Wind und schienen ein wenig konzeptlos. Der Jahn hingegen erarbeitete sich weiterhin gute Möglichkeiten, doch diese blieben ungenutzt. In der 74. Minute kam Aosman einmal mehr zum Abschluss von der Strafraumgrenze, doch er verzog deutlich.

Abdenour Amachaibou hatte bereits während der gesamten Partie ein wenig glücklos im Abschluss gewirkt. Als er in der 77. Minute frei auf Kevin Müller zulief, holte ihn dieser von den Beinen und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Amachaibou trat selbst an, traf aber nur den Innenpfosten, von wo aus der Ball wieder ins Feld zurück sprang.

Die Schwaben hingegen blieben weiterhin recht harmlos, auch wenn sie sich leidenschaftlich gegen die drohende Niederlage wehrten. Kurz vor dem Abpfiff versuchte sich Regensburgs Aosman noch einmal an einem Schuss, den Kevin Müller mit einer tollen Parade nur noch auf Kosten einer Ecke klären konnte.

Der Heimsieg für den SSV ging in Ordnung, da der Jahn nahezu über die gesamte Spieldauer überlagen und gefährlicher war. Stuttgart hat aus den letzten drei Spielen keinen Punkt geholt und ein katastrophales Torverhältniß von 0:9 Toren.

Quelle: www

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