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Regensburg bleibt im Rhythmus

Alles wird in diesen Tagen in der Domstadt Regensburg unternommen, damit der SSV Jahn perfekte Bedingungen für den Endspurt in der dritten Liga haben wird. Kurzfristig wurde ein Testspiel gegen die U23 des FC Bayern München vereinbart.

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Das Selbstvertrauen ist weiter mächtig angewachsen beim derzeitigen Relegationsteilnehmer für die Aufstiegsspiele in die 2. Bundesliga. Auch wenn das Stadion und die komplette Infrastruktur beim bayrischen Provinzverein noch nicht zweitligatauglich erscheint, so ist es zumindest die Mannschaft.
3:1 hieß das Endergebnis beim Testspiel gegen Bayern München II. Das Punktspiel gegen Abstiegskandidaten SV Darmstadt 98 musste aufgrund von Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Die Jahn nutzte die guten Kontakte in die Landeshauptstadt und vereinbarte ein Testspiel, um im Wettkampfrhythmus zu bleiben. Die drei Tore für das Team von Trainer Markus Weinzierl erzielten Selcuk Alibaz (19.), Markus Smarzoch (72.) und Jürgen Schmid (88.). Die Moral hat ganz klar für Regensburg gesprochen, denn Pascal Reinhard hatte die „kleinen Bayern“ in der zehnten Minute in Führung geschossen. Gegen den Tabellenzwölften der Regionalliga Süd konnte jedoch in der zweiten Hälfte der Modus auf Sieg gestellt werden.
Die Partie war so kurzfristig, dass sogar eine Ankündigung nicht mehr öffentlich gemacht werden konnte. So zumindest lautete die offizielle Begründung für das im wahrsten Sinne des Wortes „Versteckspielen“ beider Teams. Das Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit konnte auf dem beheizten Kunstrasenplatz auf dem Trainingsgelände des FC Bayern an der Säbener Straße stattfinden. Die Platzbedingungen waren in einem ordentlichen Zustand.
Jahn-Trainer Weinzierl zeigte sich extrem zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spielverlauf. Ein wichtiger Test vor der heißen Endphase. Besonderen Grund zur Freude hatte er, weil Michael Klauß nur zwei Monate nach seinem Schlüsselbeinbruch ebenso sein Comeback feiern konnte wie Jürgen Schmid, der sich mit einer Muskelverhärtung in der Wade herumplagen musste. Die Überlegenheit der Jahn wurde schon im ersten Abschnitt klar erkennbar. Durch die klare Feldüberlegenheit konstatierte auch ein deutliches Chancenplus, welches jedoch nicht konsequent genug ausgeschöpft worden ist. So vergaben Mahmut Temmür und Thiemo-Jerome Kialka teils hochkarätigste Möglichkeiten. Phillip Ziereis konnte mit einem Freistoß nur die Lattenunterkante treffen.
Infolgedessen konnte nur der 1:1 Ausgleichstreffer durch Selcuk Alibaz erzielt werden. Die Wechsel waren hauptverantwortlich für eine Unterbrechung des Spielflusses in der zweiten Hälfte. So dauerte es bis zur 72. Minute, ehe Smarzoch den 2:1 Führungstreffer erzielen konnte. Ein zweiter Einwechselspieler mit Jürgen Schmid setzte mit dem 3:1 den Schlusspunkt unter einem gelungenen Testspielabend.

Quelle: mittelbayrische.de

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