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RBL-Athletiktrainer Lobinger lobt seine Arbeit ausdrücklich

Große Motivation gibt es in diesen Tagen bei RB Leipzig vor dem heutigen Aufeinandertreffen mit dem Bundesligisten FC Augsburg. Berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen macht sich derweil auch RBL-Athletiktrainer Tim Lobinger, der sich vor diesem aufregenden Spiel sich in seiner alten Heimat Bayern umgehört hat. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ nennt er nun die Gründe für seinen Optimismus.

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RBL-Athletiktrainer Lobinger lobt seine Arbeit ausdrücklich
Foto: RB Leipzig
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„Unser Team funktioniert momentan besser als Augsburg“

So nennt der 40-Jährige derzeit berechtigte Gründe, warum er davon überzeugt ist, dass der Drittliga-Aufsteiger durchaus berechtige Hoffnungen sich machen darf: „Unser Team funktioniert momentan besser als Augsburg. Und als Drittligist hat man in so einem Spiel nichts zu verlieren.“ So hat er deutlich gemacht, dass seine Vorfreude auf diese Herausforderung bei den „Roten Bullen“ enorm ist, denn die Mannschaft „hat in den vergangenen Monaten in den wichtigen Spielen immer Vollgas gegeben“, so Lobinger.

Lobinger verantwortlich für Fitness von 25 Spielern

Nach Ansicht vom ehemaligen Stabhochspringer haben RBL und er noch „einen langen, gemeinsamen Weg.“ Für den ehemaligen Weltklasse-Athleten scheint absolut klar zu sein, dass auf Dauer RBL in die Bundesliga gehört. Von der Leichtathletik ist er zum Fussball gewechselt, da Sport bekanntlich sein Leben darstellt. Der vierfache Olympia-Teilnehmer hat sich in der Vergangenheit nur um seine eigenen Belange kümmern müssen, während er nun für die Fitness von 25 Spielern bei RB Leipzig verantwortlich ist.

Physis als entscheidender RBL-Trumpf

Seit mittlerweile einem Jahr arbeitet er nun schon als Athletik-Trainer für RB Leipzig. Er bemerkt selbst, dass ihm dies sichtlich guttut. Besonders bei der erfolgreichen Aufstiegsrelegation gegen die Sportfreunde Lotte und auch beim Sachsenpokalsieg hat er die verbesserten körperlichen Werte in der entscheidenden Saisonphase deutlich spüren können. Die Physis wird auch in der diesjährigen Drittliga-Saison ein ganz entscheidender Trumpf sein.

„Mein erstes Trikot war von Sepp Maier“

Nun hat er der „Leipziger Volkszeitung-Online“ seine ersten fußballerischen Gehversuche erklärt. So ist die Liebe zum runden Leder im Alter von fünf Jahren beim gebürtigen Rheinbacher entfacht worden. Er verrät: „Seitdem bin ich Fan von Bayern München. Mein erstes Trikot war von Sepp Maier.“ Die ersten richtigen Kontakte zum Fußballer hat er bei Bayer 04 Leverkusen erhalten, wo die Leichtathleten und Fußballer zeitgleich in einem Stadion trainiert haben. Über seine ersten Kontakte zu Bundesliga-Trainer Christoph Daum berichtet er nun wie folgt: „Da habe ich zum ersten Mal mitbekommen, wie viele Verbindungen es zwischen Fußball und der Muttersportart Leichtathletik gibt.“ Einen Vergleich spannt er zwischen den Strukturen und Entwicklungen im Fußball und in der Leichtathletik, wenn er sagt: „Was Ralf Rangnick innerhalb von 13 Monaten in Leipzig aufgebaut hat, schafft der Deutsche Leichtathletik-Verband in den nächsten 100 Jahren nicht.“ Einen möglichen Grund für sein Engagement in der Messestadt nennt er ebenfalls: „Rangnick hat 2011 mitbekommen, wie ich dem ehemaligen Bundesliga-Profi Alexander Hleb als Individualtrainer geholfen habe.“

„Jüngster Fußballverein mit größten Entwicklungsmöglichkeiten“

Rangnick gab ihm auch die Option, dass er zum FC Red Bull Salzburg wechselt. Lobinger hat sich aus folgendem Grund jedoch für RB Leipzig entschieden: „Es ist der jüngste Fußballverein, den es gibt, mit den größten Entwicklungsmöglichkeiten europaweit.“ Zudem gesellt sich die Tatsache, dass es einen ganz besonderen Anreiz darstellt, dass ein Verein von Grund auf entwickelt werden kann. Über die immer wieder aufkommenden Debatten um fehlende Tradition bei Rasenballsport Leipzig kann er letztlich nur müde lächeln, wenn er sagt: „Bei den Olympischen Spielen macht heute auch keiner mehr Tauziehen.“

Quelle: Lvz-online.de

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