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RB Leipzigs-Spielmacher Dominik Kaiser in der Krise

Nach einem durchaus formidablen Saisonstart hat RB Leipzig in den letzten beiden Auswärtsspielen ein wenig geschwächelt. Beim Aufstiegskonkurrenten SV Wehen Wiesbaden und auch beim Abstiegskandidaten SV 07 Elversberg gab es jeweils eine bittere Auswärtsniederlage. In beiden Begegnungen konnte Mittelfeldmann Dominik Kaiser nicht seine erhoffte Leistung. Vielleicht können Heimatgefühle seine Stimmung wieder ein wenig aufhellen, denn den trainingsfreien Montag hat er dazu genutzt, um im schwäbischen Mutlangen seine Familie und Freunde zu besuchen. Eine erste Wirkung erhofft man sich gegen die Reserve des VfB Stuttgart.

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RB Leipzigs-Spielmacher Dominik Kaiser in der Krise
Foto: RB Leipzig
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„Richtig rund lief es auch bei mir nicht“

Zuletzt war wenig Kreatives vom zehnfachen Bundesligaspieler für die TSG 1899 Hoffenheim sichtbar. Wenig Ideen und vernünftige Pässe wurden von ihm getätigt. Offenbar scheint Kaiser in der Krise zu sein, was er auch offen und ehrlich gegenüber der „Bild-Zeitung“ auch zugibt: „Das stimmt, richtig rund lief es auch bei mir nicht.“ Und er wird ein wenig konkreter, wenn er sagt: „In Elversberg kam von mir zu wenig. Außerdem muss ich vorm Gegentor taktisch foulen. Dann sehe ich zwar Gelb- Rot, aber wir fahren mit einem Punkt nach Hause.“

„Wir sind ohne Ball zu wenig in Bewegung“

In den ersten 45 Spielminuten gegen den SV Wehen-Wiesbaden und Holstein Kiel und nun die volle Spielzeit beim SV 07 Elversberg 07 konnte er sein großartiges Leistungspotential nicht ausreichend abrufen. Selbstkritisch beurteilt er: „Wir sind ohne Ball zu wenig in Bewegung. Und unser Aufbauspiel ist nicht gut, auch meine Pässe teilweise zu ungenau.“

„Unser System ist es, den Ball früh zu erobern“

Die gegnerischen Trainer scheinen ihre Spieler zudem besser auf die Spielweise der „Roten Bullen“ eingestellt zu haben. Dazu meint etwa Kaiser: „Unser System ist es, den Ball früh zu erobern. Schaffen wir das nicht, müssen wir erst 50 Meter zurück laufen, neu aufbauen. Das kostet viel Energie.“ Vielleicht könnte es darin begründet liegen, dass Coach Alexander Zorniger von seinen Schützlingen taktisch durch ständig neue Systeme etwas zu viel verlangt. Kaiser glaubt dies jedoch nicht, wenn er sagt: „Nein. Wir trainieren das ja jeden Tag, haben ja auch schon bessere Spiele gezeigt. Nur die Umsetzung muss schnell wieder besser werden.“

Quelle: bild.de

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