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RB Leipzig will mit Sieg in Regensburg dem Durchmarsch näher kommen

Für RB Leipzig geht es nun in die heiße Saisonendphase in der 3. Liga, denn es sind nur noch sieben Spiele zu bestreiten. Zuletzt musste man sich im Heimspiel gegen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Mit einem Sieg hätten die Schützlinge von Trainer Alexander Zorniger bis auf drei Punkte an das Team von der schwäbischen Alb herankommen können. Nun muss man in den Rückspiegel schauen, bevor der SV Darmstadt 98 den begehrten Aufstiegsplatz zwei noch entreisst. Am heutigen Samstag ab 14.00 Uhr gibt es für RBL das hochinteressante Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg zu bestreiten.

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Zweimal 1:1 gegen Haching und Heidenheim

Für die Partie beim Zweitliga-Absteiger, der den zwölften Rang mit 39 Punten belegt, kann nur ein Auswärtssieg das Ziel sein. Zuletzt gab es einige Kraftprobleme, was auch Zorniger im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ offen angesprochen hat: „Die letzten beiden Spiele waren sehr intensiv. Die Mannschaft hat gegen Heidenheim bis zum Ende versucht, auf Sieg zu spielen. Aber man hat gemerkt, dass das ein oder andere Korn ausgegangen war.“

Wie stark ist die Belastung für RB Leipzig?

In den nächsten sieben Partien gibt es neben dem heutigen Auswärtsspiel in Regensburg noch die Heimspiele gegen Chemnitz, Darmstadt und Saarbrücken zu bestreiten. Dazu müssen die Bullen auswärts noch in Dortmund, Rostock und bei den Stuttgarter Kickers antreten. Wahrlich kein leichtes Restprogramm. Über diese Anstrengung auch in körperlicher Hinsicht kann der Coach folgendes mitteilen: „Das wird man sehen. Fakt ist: Wir haben diese Saison acht Pflichtspiele mehr als letztes Jahr und in zwei Wochen noch das Landespokalhalbfinale. Es wird wichtig sein, dass wir gut dosieren.“ Nun liegt der Fokus auf der Partie in Regensburg, die mit Abdenour Amachaibou einen erfahrenen Angreifer in ihren Reihen haben, der schon zehn Treffer erzielen konnte. Zorniger schätzt die Mannschaft wie folgt ein: „Eine unangenehm zu bespielende Mannschaft, die ihre Qualitäten vor allem in der Offensive hat.“

„Tore sind immer wichtig für einen Stürmer“

Auch RasenBallsport hat mit Yussuf Poulsen einen echten Hochkaräter im Sturm. In der letzten Woche hat er sowohl beim 1:1 gegen Unterhaching wie beim 1:1 gegen Heidenheim treffen können und durfte bereits seine Saisontore sieben und acht bejubeln. Dies stellt für ihn eine absolute Saisonpremiere dar, da der dänische U-21-Nationalspieler zwei Partien in Serie bisher noch nicht getroffen hat. Im Sommer ist der wuchtige Angreifer bekanntlich für eine Ablösesumme in Höhe von 600 000 Euro von Kopenhagen nach Leipzig gewechselt. Nun hat er im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ bereits verraten können: „Tore sind immer wichtig für einen Stürmer. Ich habe eine Zeit gebraucht, um anzukommen. Jetzt klappt das Zusammenspiel mit den anderen immer besser. Ich bin zufrieden, wie es bisher gelaufen ist.“

Daniel Frahn mit Knöchelproblemen

Poulsens-Sturmpartner Daniel Frahn plagt sich derweil mit Knöchelproblemen herum. Dem 26-Jährigen fehlt zurzeit noch ein wenig die Spritzigkeit in den Aktionen. Dazu meint sein Coach: „Daniel muss sich gerade durchbeißen, er hat die letzten Wochen sehr dosiert trainiert, klar fehlen da körperlich ein paar Prozent. Und dann sind wir auch nicht mehr in der Regionalliga, wo die Spieler schon umfallen, wenn sie nur Daniel Frahn hören. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Yussuf den Fokus immer wieder von Frahni nimmt.“ Aus diesem Grund trainiert er noch mit einigen Sondereinheiten: „Er ist ein Vollprofi, da können sich ein paar von unseren jungen Spielern eine Scheibe von abschneiden.“

Kommt Meilinger von RB Salzburg nach Leipzig?

Derweil wird sich auch im Sommer bei RB Leipzig das Transferkarussel sicherlich mächtig drehen, denn mit Marco Meilinger ist ein 22-jähriger Linksaußen im Gespräch, der zurzeit noch beim Bruderteam Red Bull Salzburg unter Vertrag steht. Zu Saisonbeginn hat er noch regelmäßige Einsätze vorweisen können. Dies hat sich jedoch geändert, sodass nun auch ein Wechsel nach Leipzig möglich sein würde

Quelle: bild.de

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