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RB Leipzig will den Derbysieg gegen Rot-Weiß Erfurt

In der Leipziger Red Bull-Arena sind für das Ostderby zwischen Rasenballsport Leipzig und Rot-Weiß Erfurt schon über 8000 Tickets verkauft worden. Es wird insgesamt mit einer fünfstelligen Besucherkulisse gerechnet. Emotionen und Leidenschaft werden bei diesem Spiel ganz gewiss garantiert sein. Dies hat auch RBL-Trainer Alexander Zorniger so erkannt, der explizit seine Defensivreihe vor dem Erfurter-Stürmertrio warnt: „Erfurt lässt gegen uns keine drei Stürmer spielen, die bis gestern noch Rhythmische Sportgymnastik betrieben haben.“

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RB Leipzig will den Derbysieg gegen Rot-Weiß Erfurt
Foto: RB Leipzig
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Keine Rhytmische Sportgymnastik im Angriff“

Morgen ab 14.00 Uhr wird es interessant werden, wenn trotz der Ausfälle der Gesperrten, Aykut Öztürk und Mijo Tunjic, respektive Verletzten Simon Brandstetter, RWE-Angreifer von Trainer Walter Kogler nominiert werden, die für den erhofften Auswärtssieg bei einem direkten Konkurrenten sorgen sollen. Ein sehr berühmtes Beispiel hat etwa Tim Sebastian im Gespräch mit der „Leipziger Volkszeitung“ deutlich gemacht, als der 29-Jährige erklärte: „Ronaldo war auch mal unbekannt und hat sich dann in den Vordergrund gespielt.“ Es ist wahrlich nicht unbedingt davon auszugehen, dass beim thüringischen Traditionsverein schon in Kürze ein echter Weltstar aufmachen wird. Dennoch weiß Zorniger, dass die Motivation beim ehemaligen DDR-Oberligisten besonders stark ausgeprägt sein wird: „Die Jungs die gegen uns spielen, werden sich aber richtig reinhauen.“

„Wir wollen das Spiel gewinnen“

Für den 45-jährigen Coach der „Roten Bullen“ gibt es nur ein Ziel für dieses prestigeträchtige Heimspiel: „Wir wollen das Spiel gewinnen.“ Um seine Spieler auch wirklich bis in die Haarspitzen motivieren zu können, hat er deshalb auch noch einmal das Video aus dem Duisburg-Spiel laufen lassen. Seine Analyse lautete wie folgt: „Da haben wir für meinen Geschmack zu viele lange Bälle gespielt.“ Auch Tim Sebastian hat die Problematik gegen die „Zebras“ erkannt: „Gegen Erfurt müssen wir zurück zum flachen Kombinationsspiel.“ Durch die Rote Karte für Tobias Willers ist Sebastian in die Stammformation gerückt und hat seitdem mit konstant starken Leistungen absolut überzeugen können: „Der Platzverweis war eine Chance für mich, auch wenn ich so etwas keinem Kollegen wünsche.“ Der ehemalige Rostocker zeigt sich universell einsetzbar, wenn er sagt: „Ich würde auch den Stürmer machen.“

Gibt Rockenbach gegen seinen Ex-Verein das Comeback in der Startformation

Es könnte im morgigen Spiel tatsächlich zu einer Rückkehr vom technisch begnadeten Spielmacher Thiago Rockenbach in die Startformation kommen. Immerhin spielte der Brasilianer bis zum Jahr 2010 selbst beim Gegner Erfurt. Der Trainer meint dazu: „Das ist eine Überlegung.“ Die Konkurrenz ist allerdings mit Spielern wie Timo Röttger und Clemens Fandrich nicht unbedingt gering. Der lange Zeit verletzte Christian Müller spielt derzeit allerdings ähnlich wie, der im Training nicht überzeugende Sebastian Heidinger, keine große Bedeutung, wenn es um die Besetzung der Stammformation geht. Es sollte jedoch auch weiterhin diszipliniert und konzentriert gearbeitet werden, denn: „Mit Träumereien sind in Leipzig schon viele auf die Schnauze gefallen.“ Mit acht Punkten beträgt derzeit der Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz gerade einmal zwei Zähler. Einige euphorisierte RB-Fans träumen vom direkten Durchmarsch bis in die 2. Bundesliga. Mit einem eigenen Sieg und Patzern der Konkurrenz kann sogar schon nach diesem Spieltag der Sprung an die Tabellenspitze winken. Glücklicherweise gibt es jedoch Trainer Alexander Zorniger, der die Bodenhaftung bewahrt. Die Kulisse wird definitiv stimmungsvoll sein, denn 2500 Fans aus Erfurt werden erwartet. Dazu sicherlich 7000 Anhänger aus der Messestadt Leipzig.

„In den nächsten drei Wochen wird sich in der Liga eine Lücke auftun“

Gegenüber der „Bild-Zeitung“ wählt RBL-Coach Alexander Zorniger nun deutliche Worte, wenn er sagt: „In den nächsten drei Wochen wird sich in der Liga eine Lücke auftun. Wir wollen dran bleiben und deshalb, ganz klar, dieses Spiel gewinnen.“ Sebastian kann die Bedeutung dieses Spiels noch einmal deutlich machen: „Das wird ein sehr emotionales Spiel. Mit Fillinger und Engelhardt habe ich sogar mal zusammen gespielt." Beim Karlsruher SC und Hansa Rostock hat sich dies ereignet.

Quelle: lvz-online.de, bild.de

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