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RB Leipzig vor dem Gipfeltreffen beim SV Wehen Wiesbaden

Beim morgigen Spiel kommt es zwischen dem Tabellenersten SV Wehen-Wiesbaden und dem Dritten RB Leipzig zu einem echten Spitzenspiel in der 3. Liga. Der noch ungeschlagene Aufsteiger muss beim stärksten Team der Spielklasse in der Brita-Arena ran und will mit einem Auswärtssieg die Tabellenführung übernehmen. Auf dem zweiten Tabellenplatz steht mit Holstein Kiel ebenfalls ein Drittliga-Aufsteiger. Dieser wartet am Dienstag in der englischen Woche.

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RB Leipzig vor dem Gipfeltreffen beim SV Wehen Wiesbaden
Foto: RB Leipzig
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„Ich habe frühzeitig gesagt, dass man Wehen Wiesbaden auf der Rechnung haben muss“

Die beiden Verteidiger Christian Müller und Tobias Müller sind beide wieder einsatzberechtigt. Während Müller nach seiner Verletzung eine Rückkehr auf die Außenverteidigerposition feiern darf, kann Willers nach einer zwei Spiele-Rotsperre sich möglicherweise über eine Rückkehr aufs Spielfeld erfreuen. Die Qualität vom SV Wehen Wiesbaden stellt für RBL-Trainer Alexander Zorniger keine allzu große Überraschung dar. Dies macht er im Gespräch mit der „Freien Presse“ auch deutlich: „Ich habe frühzeitig gesagt, dass man Wehen Wiesbaden auf der Rechnung haben muss.“ Zudem schätzt er die enorme Drittligaerfahrung des Kontrahenten ebenso hoch ein, wie die starken Einzelkönner wie Jose Pierre Vunguidica, Tobias Jänicke und Alf Mintzel.

„Wehen Wiesbaden ist offensiv stark, hat aber Schwächen in der Abwehr“

Ganz gewiss kommt auf den bislang so starken Innenverteidiger Niklas Hoheneder eine enorm große Bedeutung zu, wie er selbst auch erkannt hat: „Das wird das nächste Kräftemessen. Wehen Wiesbaden ist offensiv stark, hat aber Schwächen in der Abwehr - das kommt uns bei unserer Spielweise gelegen.“ Aus diesem Grund könnte es gut möglich sein, dass sich diesmal die Leipziger-Offensive als variantenreich präsentieren wird. Überzeugende Auftritte konnten unterhalb der Woche in einem Testspiel mit der Auswahl vertragsloser Fußballer die bisherigen Bankdrücker Timo Röttger, Andre Luge und Clemens Fandrich abliefern.

„Die dritte Liga ist einfach nur brutal geil“

Nun äußert sich „Rote Bullen“-Sturmführer Daniel Frahn im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ zu verschiedenen Themen, die derzeit relevant sind. Offen und ehrlich gemeint ist seine Aussage: „Die dritte Liga ist einfach nur brutal geil.“ Dies sieht man den RBL-Kickern auch an, denn bisher konnte man bei den drei Siegen und den zwei Unentschieden absolut überzeugende Darbietungen abliefern.

„Jetzt müssen wir nicht mehr über Dorfplätze tingeln“

Frahn begründet seine Lobeshymne auf die Drittklassigkeit wie folgt: „Die Stadien, die Fans, das Feeling! Das ist Profi-Fußball. Jetzt müssen wir nicht mehr über Dorfplätze tingeln.“ Mit elf Punkten stehen die Messestädter auf dem Relegationsplatz drei. Auch für den letztjährigen Torschützenkönig der Regionalliga Nordost ist diese Tatsache durchaus etwas überraschend: „Nicht wirklich. Wir wussten ja, dass wir eine gute Truppe haben.“ Zudem ist die Motivation bei Frahn ausgeprägt, dass ähnliche Gefühle wie in der abgelaufenen Spielzeit auch in dieser Saison geträumt werden sollten. Dazu könnte ein Heimsieg im Spitzenspiel beim SV Wehen Wiesbaden durchaus behilflich sein: „Das bringt das letzte bisschen Extra-Lust. Mit einem Sieg können wir die überholen. Diese Höhenluft fühlt sich gut an. Wissen wir aus der letzten Saison...“

Quelle: freiepresse.de, bild.de

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