RB Leipzig-Trainer Zorniger will das Osnabrücker-Stadion zum Schweigen bringen
Vor dem Gastspiel beim VfL Osnabrück kommen für die Akteure von RB Leipzig wieder echte Glücksgefühle auf, wenn man sich an die letzte Fahrt Richtung des südwestlichen Niedersachsens erinnert. Beim Gastspiel im nur 15 km entfernten Lotte gelang der lang ersehnte Aufstieg in die 3. Liga. Damals war es das Relegationsspiel. Nun geht es um Punkte im Ligabetrieb im Duell mit einem direkten Kontrahenten im Kampf um den Zweitliga-Aufstieg.
Datum der Veröffentlichung: 19.09.2013 11:25 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Zornigers Wunsch: „Ruhe ins Stadion bringen“
RBL-Coach Alexander Zorniger findet diesen Vergleich mit den Sportfreunden Lotte nicht unbedingt angebracht, da allein schon die Stadien völlig unterschiedlich sind. So werden seine „Roten Bullen“ am morgigen Freitag ab 19.00 Uhr „in eines der Kultstadien in Deutschland“ einlaufen. Rund 10.000 leidenschaftliche Anhänger erwartet der erfahrene Trainer beim brisanten Flutlichtspiel zwischen dem Tabellensiebten aus Osnabrück und dem Vierten aus Leipzig. Deshalb macht er deutlich, dass eines für ihn klar feststehen wird: „Ruhe ins Stadion bringen.“ Er weiß nämlich auch: „Die Atmosphäre wird da überwiegend nicht für uns sein.“
„Es gibt keinen Grund etwas zu änden“
Zorniger wird der gleichen Startformation vertrauen, die am Samstag gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart so glänzend überzeugen konnte. Dies begründet er gegenüber der „Leipziger-Volkszeitung“ wie folgt: „Es gibt keinen Grund etwas zu ändern.“ Beachtlich wäre es ganz gewiss, wenn vor der stimmungsvollen Kulisse ein ähnlich früher Treffer wie zuletzt gegen den VfB gelingen könnte. Daniel Frahn markierte bereits nach 8,6 Sekunden den ersten Treffer für Leipzig. Damit hat er das schnellste Tor in der Liga erzielen können. Zorniger hat bereits erkennen können, dass Osnabrück über eine deutlich stärkere Defensive als der VfB verfügt. Dazu meint Zorniger nun: „Die haben große und körperlich sehr kompakte Spieler.“ Mit einem Hauch von Ironie meint er: „Vielleicht schocken wir den VfL und spielen den Ball einfach zurück.“
RBL will Osnabrücker-Defensivbollwerk knacken
Von den „Lila-Weißen“ aus Osnabrück erwartet Zorniger nichts Überraschendes. Maik Walpurgis ist als Lotter-Trainer noch aus den Relegationsduellen gegen den VfL bekannt. Dies kann Zorniger auch bestätigen, wenn er sagt: „Den Trainer kennen wir, da wissen wir, was auf uns zukommt.“ Der Rotschopf hat dem VfL bereits seine Handschrift verpassen können. Taktisch hat Zorniger bereits erkennen können: „Die schalten schnell um, haben so gegen Burghausen vier Tore erzielt.“ Defensiv steht Osnabrück sehr diszipliniert und lässt nur wenig gegnerische Torchancen zu. RBL weiß, dass Kreativität und Tempo notwendig sein werden, um diesen Abwehrriegel knacken zu können: „Das Wort Tempowechsel gibt es bei mir nicht, das ist nur ein anderer Begriff für: Ich kann das Tempo nicht gehen.“
Wiedersehensfreude mit Jeremy Karikari
Zudem gibt es auch einen ehemaligen Rasenballsport-Spieler zu begrüßen, denn Jeremy Karikari hat beim VfL Osnabrück einen neuen Vertrag erhalten und durfte zumindest einen 45-minütigen Einsatz zuletzt gegen Wacker Burghausen absolvieren. Bei RB ist er nach einer Disko-Prügelei entlassen worden. Zudem gibt es mit Adriano Grimaldi noch einen weiteren Akteur, der eine Fußballvergangenheit in Leipzig hat. So kickte er eins als 17-Jähriger für den FC Sachsen. In der laufenden Spielzeit hat er bereits vier Treffer markieren können.
RBL-Coach Alexander Zorniger findet diesen Vergleich mit den Sportfreunden Lotte nicht unbedingt angebracht, da allein schon die Stadien völlig unterschiedlich sind. So werden seine „Roten Bullen“ am morgigen Freitag ab 19.00 Uhr „in eines der Kultstadien in Deutschland“ einlaufen. Rund 10.000 leidenschaftliche Anhänger erwartet der erfahrene Trainer beim brisanten Flutlichtspiel zwischen dem Tabellensiebten aus Osnabrück und dem Vierten aus Leipzig. Deshalb macht er deutlich, dass eines für ihn klar feststehen wird: „Ruhe ins Stadion bringen.“ Er weiß nämlich auch: „Die Atmosphäre wird da überwiegend nicht für uns sein.“
„Es gibt keinen Grund etwas zu änden“
Zorniger wird der gleichen Startformation vertrauen, die am Samstag gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart so glänzend überzeugen konnte. Dies begründet er gegenüber der „Leipziger-Volkszeitung“ wie folgt: „Es gibt keinen Grund etwas zu ändern.“ Beachtlich wäre es ganz gewiss, wenn vor der stimmungsvollen Kulisse ein ähnlich früher Treffer wie zuletzt gegen den VfB gelingen könnte. Daniel Frahn markierte bereits nach 8,6 Sekunden den ersten Treffer für Leipzig. Damit hat er das schnellste Tor in der Liga erzielen können. Zorniger hat bereits erkennen können, dass Osnabrück über eine deutlich stärkere Defensive als der VfB verfügt. Dazu meint Zorniger nun: „Die haben große und körperlich sehr kompakte Spieler.“ Mit einem Hauch von Ironie meint er: „Vielleicht schocken wir den VfL und spielen den Ball einfach zurück.“
RBL will Osnabrücker-Defensivbollwerk knacken
Von den „Lila-Weißen“ aus Osnabrück erwartet Zorniger nichts Überraschendes. Maik Walpurgis ist als Lotter-Trainer noch aus den Relegationsduellen gegen den VfL bekannt. Dies kann Zorniger auch bestätigen, wenn er sagt: „Den Trainer kennen wir, da wissen wir, was auf uns zukommt.“ Der Rotschopf hat dem VfL bereits seine Handschrift verpassen können. Taktisch hat Zorniger bereits erkennen können: „Die schalten schnell um, haben so gegen Burghausen vier Tore erzielt.“ Defensiv steht Osnabrück sehr diszipliniert und lässt nur wenig gegnerische Torchancen zu. RBL weiß, dass Kreativität und Tempo notwendig sein werden, um diesen Abwehrriegel knacken zu können: „Das Wort Tempowechsel gibt es bei mir nicht, das ist nur ein anderer Begriff für: Ich kann das Tempo nicht gehen.“
Wiedersehensfreude mit Jeremy Karikari
Zudem gibt es auch einen ehemaligen Rasenballsport-Spieler zu begrüßen, denn Jeremy Karikari hat beim VfL Osnabrück einen neuen Vertrag erhalten und durfte zumindest einen 45-minütigen Einsatz zuletzt gegen Wacker Burghausen absolvieren. Bei RB ist er nach einer Disko-Prügelei entlassen worden. Zudem gibt es mit Adriano Grimaldi noch einen weiteren Akteur, der eine Fußballvergangenheit in Leipzig hat. So kickte er eins als 17-Jähriger für den FC Sachsen. In der laufenden Spielzeit hat er bereits vier Treffer markieren können.
Quelle: lvz-online.de
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