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RB Leipzig spürt das gestiegene Interesse

Das Interesse der Leipziger-Bevölkerung an RB Leipzig ist in diesen Tagen besonders stark ausgeprägt. Vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg haben sich am vergangenen Sonntag zahlreiche Anhänger vor den Stadionschaltern versammelt, um bis zu einer Stunde auf ein Ticket gegen den Zweitligazwangsabsteiger zu warten. Als auch die letzten Fans ihren Platz im Stadion eingenommen hatten, zeigte die Stadionuhr bereits eine Viertelstunde nach dem Anpfiff.

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RB Leipzig spürt das gestiegene Interesse
Foto: RB Leipzig
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„Der Andrang an der Tageskasse war ungewöhnlich hoch“

Den großen Andrang konnte auch RB-GEschäftsführer Ulrich Wolter im Gespräch mit der „Leipziger Volkszeitung“ offenbaren: „Der Andrang an der Tageskasse war ungewöhnlich hoch.“ So haben sich rund 6000 Besucher für den Kauf eines Tickets interessiert, während an gewöhnlichen Spieltagen nur 2000 bis 3000 Fans normal seien würden. Obwohl der Verein noch weitere Sektoren geöffnet hat, kam es zu Verzögerungen an den Eingängen. Wolter meint dazu: „Es waren aber zu viele Zuschauer.“ In Zukunft sollten die Zuschauer etwas früher den Weg ins Stadion finden damit unnötige Wartezeiten vermieden werden können. Lobend äußerte sich Wolter über das Einlasssystem: „Die Technik hat funktioniert, die Security war auf Zack.“

Stimmungsvolle Kulisse gegen RW Erfurt

Überhaupt keine Probleme hat es dagegen beim Pokalspiel gegen den FC Augsburg gegeben. So sind 27.000 Karten im Vorverkauf veräußert worden, während es noch rund 3000 Karten direkt an der Arena gegeben hat. RBL-Geschäftsführer Wolter gibt einen Tipp ab: „Bequemer ist es wirklich, sich im Vorverkauf eine Karte zu besorgen.“ So haben interessierte Fußballfans die Möglichkeit in der Geschäftsstelle am Neumarkt, an der Arena-Kasse oder bei Sportscheck sind mit jeweiligen Tickets einzudecken. Ursprünglich ist zum Saisonstart auch geplant gewesen, dass ein spezielles Online-Ticket-Angebot zur Verfügung gestellt werden kann. Wolter muss eine Hiobsbotschaft verkünden, wenn er sagt: „Leider ist unser Dienstleister aufgekauft worden.“ In der Rückrunde dürfte jedoch auch dieses Problem beseitigt sein. Auch im kommenden Heimspiel im Ostderby gegen Rot-Weiß Erfurt erwartet Wolter eine ordentliche Kulisse. Bis jetzt sind 6000 Tickets verkauft worden, wovon 1500 Karten an die Gästefans gegangen sind. Mit einer fünfstelligen Besucheranzahl kann durchaus gerechnet werden.

RBL und die Vorfreude auf die Ostderbies

Der Saisonstart für Drittliga-Aufsteiger Rasenballsport Leipzig lief durchaus ordentlich. In vier Spielen konnten jeweils zwei Siege und zwei Unentschieden erreicht werden. Dies macht insgesamt acht Zähler, die nun auf der Habenseite stehen. Insgesamt sind über 23 000 Fans bei den beiden Heimspielen gezählt worden, was ein ordentlicher aber auch steigerungsfähiger Wert sein wird. Die Vorfreude auf das erste Ostderby in der Red Bull Arena wird am Samstag gewaltig sein, denn der thüringische Traditionsverein Rot-Weiß Erfurt wird in Sachsens Metropole zu Gast sein.

„Ich hoffe, dass alles ruhig bleibt"

Für Bullen-Geschäftsführer Ulrich Wolter wird derweil klar sein: „Das wird so etwas wie der erste Härtefall für uns.“Und er drückt seine große Vorfreude in Worten aus, wenn er sagt: „Erfurt, Rostock, Halle – diese Spiele stellen alle Beteiligte vor große Aufgaben. Spätestens seit dem Relegations-Hinspiel gegen Lotte, als auch Erfurter Fans im Gäste-Fanblock waren, sind wir sehr wach. Ich hoffe, dass alles ruhig bleibt.“In den ersten beiden Heimspielen gegen Münster und Duisburg gab es nach seiner Aussage keine größeren Probleme: „Gut. Ein paar Sachen sind zu verfeinern. Wir werden an den Seiten und nach vorne Netze spannen. Auch um die Sicherheit der Spieler bei Eckbällen besser zu gewährleisten.“

„Ende des Jahres wird neuer Kabinentrakt entstehen“

Die zahlreichen RBL-Fans warten derzeit schon etwas sehnsüchtig auf den Baustart für den Kabinentrakt am Cottaweg. Über den voraussichtlichen Baubeginn kann er folgendes mitteilen: „Geplant ist Ende des Jahres. Allerdings haben sich unsere Pläne was das Amateur-Stadion betrifft, geändert. Das wird nicht am Cottaweg oder auf der Nordanlage entstehen. Die Verfahren sind zu kompliziert.“Und auch der Ort Abtnaundorf könnte eine echte Alternative darstellen: „Darüber denken wir nach. Oder eine Fläche, bei der wir wenig Auflagen erfüllen müssen.“

Quelle: lvz-online.de

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