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RB Leipzig: Schnelles Frahn-Tor lässt Aufstieg näher rücken

Für den SSV Jahn Regensburg rückt das Abstiegsgespenst nach einem 0:3 gegen RB Leipzig immer näher. 39 Punkte hat der Zweitliga-Absteiger derzeit auf dem Konto. Damit hat man noch fünf Punkte mehr als die Spielvereinigung Unterhaching, die auf dem ersten Abstiegsplatz steht. Trotz dieser nicht gerade einfachen Situation ist der Humor beim SSV-Trainer Thomas Stratos auch weiterhin noch vorhanden.

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RB Leipzig: Schnelles Frahn-Tor lässt Aufstieg näher rücken
Foto: Foto Butzhammer
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Jahn-Coach Stratos beweist in der Niederlage Humor

So hat der 47-Jährige unmittelbar nach dem Abpfiff RB-Spielführer Daniel Frahn aufgesucht, um ihm leicht ironisch die Leviten zu lesen: „Hättest du den nicht vorbei schießen können?“ Der abschlussstarke Leipziger-Goalgetter zeigt auch in der 3. Liga eindrucksvoll seinen unglaublichen Torinstinkt. So hat er nun schon 14 Saisontore auf der Habenseite und hat sich obendrein noch als Mann für die schnellen Treffer beweisen können. Es waren gerade einmal 38 Sekunden in der Partie in Regensburg gespielt, als Keeper Bellot die Kugel auf Fandrich weiterleitet, der direkt in den Lauf von Frahn durchstecken kann. Der Führungstreffer für die Gäste war für den eiskalten Stürmer kein Problem mehr. Schon beim 3:1-Heimsieg im September gegen den VfB Stuttgart II hat er nach gerade einmal 8, 6 Sekunden treffen können.

Leipziger-Traumstart führt RBL auf die Siegerstraße

Gegenüber der „Bild-Zeitung“ teilt er nun mit: „Der Verteidiger wollte den Ball wohl noch mit der Hacke wegschlagen. Ich stehe goldrichtig und habe das Ding eingeschenkt. So ein frühes Tor hilft immer.“ Für seinen Trainer Alexander Zorniger war schnell klar: „Ein Traumstart.“ Dieser wurde noch weiter veredelt, da Außenverteidiger Anthony Jung mit einem sehr präzisen Freistoß vor 4022 Zuschauern im Jahn-Sportpark nach 20 Spielminuten für das 2:0 für die Gäste sorgen konnte.

Leipzigs-Vorsprung auf Darmstadt soll gehalten werden

Die Anfangsphase war aus Sicht des Aufstiegsaspiranten sehr erfolgreich. Im zweiten Abschnitt allerdings wurde etwas weniger getan. Mittelfeldmann Clemens Fandrich hat dafür eine mögliche Erklärung finden können: „Die Akkus sind leer, sehr leer.“ Der starken Defensive und der wenig zielsicheren Jahn-Offensive ist es letztlich zu verdanken gewesen, dass es bei diesem 3:0-Sieg für RB Leipzig geblieben ist. Hoheneder konnte sogar noch mit einem starken Kopfball nach einer präzisen Freistoß-Flanke von Kaiser fünf Minuten vor dem Spielende für das 3:0 sorgen. Für Fandrich gab es nur ein Wort für diese Vorstellung: „Effektiv.“ Nun wird es darum gehen, dass in den letzten sechs Saisonspielen der Vorsprung von drei Punkten auf Verfolger SV Darmstadt weiter gehalten werden kann. Interessant wird das folgende Heimspiel gegen die Lilien für die Bullen sein, wenn der SVD bei einem Auswärtssieg in der Red Bull-Arena am ambitionierten Aufsteiger aus der Messestadt vorbeiziehen kann.

Quelle: bild.de

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