„Die Stimmung wird sich erst aufhellen, wenn wir auf dem Trainingsplatz wieder loslegen“
Vor allem die Art und Weise dieses Spielvortrags erschien absolut unangenehm, denn sein großes Potential konnten die „Roten Bullen“ in diesem Spiel nicht abrufen. Dennoch stellt sich die Gesamtbilanz mit 14 Zählern nach acht Begegnungen nicht unbedingt sehr positiv dar. Allerdings wissen die ambitionierten Sachsen auch, dass der Abstand auf die auf dem zweiten, direkten Aufstiegsplatz befindlichen Kicker vom SV Wehen Wiesbaden bereits fünf Punkte beträgt. Zum ersten Mal seit drei Ligaspielen konnte kein eigener Treffer gelingen. Die Leistung war absolut steigerungsfähig. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ ließ Trainer Alexander Zorniger nun mitteilen: „Die Stimmung wird sich erst aufhellen, wenn wir auf dem Trainingsplatz wieder loslegen und an den Fehlern arbeiten können.“
„Einige sollten ihre Chance besser nutzen“
Und auch der Trainer hat ganz gewiss einige Fehler begangen. Dies ist offensichtlich, denn zu häufig hat er eine andere Startformation präsentiert In den bisherigen acht Saisonbegegnungen hat er sieben unterschiedliche Anfangsformationen aufgeboten. Dadurch konnte sich eine echte Startformation nicht richtig einspielen. Der in Elversberg aufgebotene Dennis Thomalla konnte an der Seite von Sturmführer Daniel Frahn alles andere als eine gute Figur abgeben. Zorniger teilte dazu vielsagend mit: „95 Prozent der Jungs dürfen sich immer wieder beweisen. Einige sollten ihre Chance besser nutzen.“
Enttäuschende Vorstellung von Tim Sebastian
Etwas überraschend war ganz gewiss auch die Tatsache, dass der etatmäßige Innenverteidiger Tim Sebastian in Elversberg auf der rechten Abwehrseite verteidigen musste, obwohl zwei rechte Verteidiger mit Müller und Heidinger zur Verfügung gestanden hätten. Der ehemalige Rostocker Sebastian konnte in der Innenverteidigung und als zentraler Mittelfeldspieler seine besten Vorstellugen abliefern. Offensichtlich wurde beim Gastspiel im Saarland, dass Sebastian eklatante Probleme im Spielaufbau hatte. Zorniger ein wenig zornig: „Tim hat das schon in der ersten Liga gespielt.“
Papadimitriou bringt frischen Wind ins RBL-Spiel
Erstmals Kaderluft schnuppern durfte Christos Papadimitriou, der zwanzig Minuten vor dem Spielende immerhin fast die 1:0-Fphrung markieren konnte. Sein Trainer begründet seinen Einsatz wie folgt: „Ein intuitiver Typ, der das zerfahrene Spiel beleben sollte. Sonst hatte ich nur stromlinienförmige Typen auf der Bank.
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„Ein geiles Los“
Nun ist publik geworden, dass in der dritten Runde des Sachsenpokals das hochbrisante Derby zwischen Drittligist Rasenballsport Leipzig und Regionalligist 1. FC Lok Leipzig auf dem Programm steht. Am gestrigen Montagabend hat dieses Duell die Auslosung des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) ergeben. Diese beiden bekanntesten Teams aus der Messestadt wurden als letzte der insgesamt 16 Mannschaften gezogen. Die Partie werden am 12. Und 13. Oktober jeweils um 14.00 Uhr stattfinden. Lok hat als klassentieferes Team Heimreicht. RBL-Abwehrchef Niklas Hoheneder freut sich gegenüber der „Leipziger-Volkszeitung“ außerordentlich über dieses Los: „Ein geiles Los. Ein Stadtderby zum Pokalauftakt – das wird wieder ein packendes Spiel.“ Einen echten Segen stellt dieses Duell für den finanzschwachen Viertligisten 1. FC Lok dar. Es wird in der Red-Bull-Arena gespielt werden. Schon in der Vorsaison haben die beiden Ligaspiele vor mehr als 20.000 Zuschauern jeweils stattgefunden.
RB Leipzig: Schnelle Besserung erhofft sich zorniger Zorniger
Der Sonntagvormittag, nach der höchst unglücklichen wie peinlichen 0:1-Niederlage beim SV 07 Elversberg, war für RB Leipzig alles andere als interessant. Ein Grund war der unzureichende Schlaf. Zum anderen lag die Last-minute-Niederlage gegen den Mitaufsteiger und Abstiegskandidat durch Dausend ganz schwer im Magen.
Datum der Veröffentlichung: 10.09.2013 08:07 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: bild.de, lvz-online.de
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