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Preußen erwarten Bremen-Reserve

Bei diesem Duell trifft ein echtes Traditionsteam auf die schmucklose Zweitvertretung. Beim Duell zwischen Preußen Münster und Werder Bremen II am Freitag ist kein Fußballfeuerwerk zu erwarten. Weder auf dem Spielfeld, noch auf den halbleeren Tribünen.

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Dabei wollten die Preußen gerade das Aufeinandertreffen mit den Nachwuchsteams der Bundesliga-Mannschaften hinter sich lassen. Der Aufstieg war dafür der Weg zum Ziel. Beim Spiel gegen Bremen II fühlen sich die Preußen wie auf einer Reise in die Vergangenheit. Spielstarke Teams in einer trostlosen Umgebung. Erfahrungsgemäß sind die zweiten Mannschaften sportlich eine große Herausforderung, während es atmosphärisch meistens eine Katastrophe darstellt.
Ein halb leeres Stadion wird am Freitagabend die hoffnungsvollen Talente aus dem Werder-Nachwuchs begrüßen. Begrüßt hatten die Preußen auch eine Nachwuchsrunde für Zweitvertretungen, um die Attraktivität der Spiele zu steigern. In der Hinrunde gab es für den SCP ein Remis, was für die hohen Ziele nicht der Anspruch sein konnte. Geradezu fahrlässig wurden in einem erschreckend schwachen Spiel zwei Punkte an der Weser unnötig liegen gelassen. Bremens Trainer Thomas Wolter freut sich immer noch über den Punktgewinn: „Das war wenigstens eines unserer Zu-Null-Spiele“, lächelt Bremen-Trainer Thomas Wolter.
Der Trainerwechsel hat bei den Preußen neuen Schwung gebracht. Pavel Dotchev verfolgt neue Trainingsmethoden. Spielerisch soll das neue Preußenspiel verbessert werden. Trainerkollegen Wolter kennt Dotchev bestens aus dem gemeinsamen Fußballlehrer-Lehrgang. Das wird den beiden Teams auch nicht richtig weiterhelfen, denn auf dem Platz wird es zu einem absoluten Kampfspiel kommen. Dafür sorgt der gefrorene Boden im Preußenstadion, worauf sich die Akteure einstellen müssen. Der SCP kennt das aus dem Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion, wo sie drei Punkte draus entführen konnten.
Für Gästetrainer Thomas Wolter stellen die schlechten Platzverhältnisse kein Problem dar: „Man muss sich doch im Fußball immer auf alle äußeren Einflüsse einlassen. Auch auf vielmehr als nur den Platz. Sonst hätten wir uns ja eine Hallensportart aussuchen könne.“
Für die Preußen-Abwehr kommt es derzeit knüppeldick, denn nun fehlt mit Patrick Kirsch einer der Erfolgsfaktoren. Nach ständigen Schmerzen an der Ferse hat er sich dazu entschlossen die längst überfällige Operation an der Ferse in der Winterpause durchführen zu lassen. Seither ist Kirsch nicht mehr einsatzfähig. Wann es zu einem Comeback des Abwehrchefs kommen kann, ist derzeit noch nicht absehbar. Der 31-Jährige wirkt konsterniert: „Immer wenn ich versuche zu laufen, ist nach spätestens vier Runden Schluss.“ Zumindest die Ferse scheint intakt zu sein. Stattdessen hat er sich vor vier Wochen in der Reha eine schmerzhafte Wadenverletzung zugezogen. Der Verletzte ist enttäuscht: „Ich mache gar nichts. Ich bin schon enttäuscht, dass sich das so lange hinzieht.“
Vorläufig wird er durch Kapitän Stefan Kühne im zentralen Defensivbereich ersetzt.

Quelle: www.wn.de

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