Preußen Münster will die Lehren aus der Siegen-Niederlage ziehen
Der Kader des SC Preußen genügt auch höheren Ansprüchen. Im spanischen Estepona wurden die Grundlagen im athletischen und spielerischen Bereich für eine erfolgreiche Restrunde gelegt. Nun hat Loose deutlich zum Ausdruck gebracht, dass kein Akteur irgendwelche Vorzüge genießen kann. Jeder Kicker muss sich wieder neu beweisen. Allerdings ist bei einigen Akteuren noch eine erhebliche Leistungssteigerung in den kommenden Trainingseinheiten notwendig.
Datum der Veröffentlichung: 20.01.2014 11:18 Uhr | Autor: Henning Klefisch
Im der verlorenen Partie gegen Siegen war Neuverpflichtunng Soufian Benyamina als Sturmpartner von Angriffsführer Matthew Taylor sehr umtrieb und konnte beste Eigenwerbung betreiben. Zeitweise war er allerdings nicht aktiv genug, da er seine großartigen, fußballerischen Fähigkeiten nicht konstant umsetzen konnte. Der vernünftige Spielaufbau offenbarte doch einige Schwächen. Überragend einmal mehr die Leistung vom konstanten SCP-Keeper Daniel Masuch, der mehrfach einen Gegentreffer verhindern konnte. Der ehemalige Münsteraner Tino Möllering war es schließlich, der im ersten Abschnitt dennoch die hochverdiente 1:0-Führung für Siegen markieren konnte. Münster ließ die notwendige Spielstärke in vielen Situationen schmerzlichst vermissen und hat nach einem groben Schnitzer von Daniel Masuch sogar noch das 0:2 kassieren müssen. Andre Dej war der Torschütze zum Endstand. Mit folgender Aufstellung agierte der SC Preußen Münster.
Bescheidene Ergebnisse gegen Regionalliga-Vertreter
Nun herrscht beim SC Preußen Münster immer mehr die Gewissheit, dass noch viel Arbeit in der folgenden Trainingswoche warten wird. Vielleicht haben die drei Testspielsiege unter der spanischen Sonne doch ein wenig zu sehr geblendet. Zuletzt gab es nur bescheidene Ergebnisse gegen zwei Regionalliga-Westvertreter. So hat man gegen die Sportfreunde Lotte sich mit einem torlosen Remis zufrieden geben müssen, während es gegen die Namensvetter aus Siegen sogar eine 0:2-Niederlage setzte.
Andere Einstellung gegen Rot Weiß Erfurt
Bis zum Ligaauftakt am kommenden Samstag beim FC Rot Weiß Erfurt soll sich für die „Preußen-Adler“ einiges verändern. Dafür steht im Trainingsalltag eine Menge Arbeit auf dem Programm. Dies hat ganz gewiss auch Trainer Ralf Loose so erkannt, der nun die Zügel im Training anziehen wird. Immerhin sind es für den Tabellenelften gerade einmal drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Bekanntlich musste man sich am Freitag mit einem torlosen Remis in Lotte zufrieden geben, während am Samstag vor 653 Fans im heimischen Preußenstadion sogar eine 0:2-Schlappe gegen Siegen verkraftet werden musste. Die Mannschaft hat deutlich mehr Potential und hat vielleicht auch diese unterklassigen Kontrahenten ein wenig unterschätzt.
Mit folgender Aufstellung haben die Münsteraner gegen die Sportfreunde Siegen agiert:
Preußen Münster: Masuch - Röhe, Pischorn, Scherder, Hergesell - Piossek, Truckenbrod, Bischoff, Holt (71. Kara) - Benyamina, Taylor.
Quelle: wn.de
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