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Preußen Münster und die neue Bedeutung des Westfalenpokals

Richtig bitter war für den SC Preußen Münster diese 1:2-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock am vergangenen Freitagabend. So ganz langsam haben sich die Preußen-Adler von diesem Schock wieder erholen können. Nun ist die komplette Konzentration auf das kommende Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken ausgerichtet.

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„Wir müssen die Entwicklung abwarten“

Bei der gestrigen Trainingseinheit haben mit Benjamin Siegert, Dominik Schmidt und Jens Truckenbrod drei Kicker des SC Preußen angeschlagen gefehlt. Ob dieses Trio denn tatsächlich am kommenden Wochenende wieder mit von der Partie sein wird, konnte Trainer Ralf Loose noch nicht vollends feststellen, wie er im Gespräch mit den „Westfälischen Nachrichten“ deutlich gemacht hat: „Ich bin kein Arzt. Wir müssen die Entwicklung abwarten.“

„Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen“

Die klare Marschroute gibt er jedoch schon einmal vor: „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen.“ Offensichtlich ist wohl auch, dass zukünftig die Kugel flach und präzise durch die eigenen Reihen bewegt werden soll. Die Grundlage für dieses gewünschte Spiel ist eine ausgeprägte Kondition, die in den kommenden Trainingseinheiten noch trainiert werden soll.
Immerhin konnte nun die Niederlage im letzten Heimpiel gegen Hansa Rostock vernünftig verkraftet werden. Loose möchte noch einmal klarstellen: „Am Willen lag es nicht. Aber eine Mannschaft ist immer so stark wie die einzelnen Spieler.“ Er fügt hinzu: „Ich möchte in der Summe elf mal 100 Prozent sehen und es reicht nicht, wenn gleich mehrere nur 50 Prozent abrufen.“

Münster muss sich im Westfalenpokal behaupten

Selten zuvor hat der Westfalenpokal für den SC Preußen Münster solch eine enorme Bedeutung besessen, wie in diesen Tagen. So wird bei den kleinen Provinzvereinen eine Leistung vonnöten sein, um sich auch im kommenden Jahr wieder für den finanziell und prestigeträchtig lukrativen DFB-Pokal qualifizieren zu können. Wenn es zu einem Einzug ins Pokalfinale um den Krombacher Pokal kommen sollte, wäre damit für das kommende Jahr auch wieder ein Platz in der lukrativen Hauptrunde des DFB-Vereinspokals gesichert.

Verbandspokal am 17. November gegen SV Brilon

In der aktuellen Serie gab es in der zweiten Runde eine klare 0:3-Niederlage gegen den Bundesligisten aus Augsburg. Unrealistisch scheint eine Qualifikation für den DFB-Pokal durch den Liga-Alltag, denn dafür müsste man einen Rang zwischen Platz eins und vier belegen. Deshalb bleibt der Westfalenpokal als gute Möglichkeit. Dort muss gegen die unterklassigen Gegner der Favoritenstatus mit starken Leistungen untermauert werden. Dort wartet in der dritten Runde am 17. November um 14.00 Uhr auf Verbandsebene der Bezirksligist SV Brilon im Preußenstadion auf das Bundesliga-Gründungsmitglied. Bekanntlich werden an diesem Wochenende keine Drittligaspiele ausgetragen, weil es sich um eine Länderspielpause handelt.

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