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Preußen Münster-Trainer Loose: „Wir müssen noch an vielen Stellschrauben drehen...“

Die Einjahres-Bilanz von Ralf Loose beim SC Preußen Münster kann sich absolut sehen lassen. So hat der nunmehr 51-jährige Ex-Profi vor rund einem Jahr die Nachfolge vom glück- und erfolglosen Pavel Dotchev auf der Preußen-Trainerbank antreten können. Damals stand das Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga nur auf dem 17. Tabellenplatz, während im Herbst 2014 der SCP nach fünf Partien ohne Niederlage auf Rang sechs steht und Tuchfühlung zu den Spitzenplätzen aufgenommen hat. Im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ äußert sich Ralf Loose umfassend.

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Preußen Münster-Trainer Loose: „Wir müssen noch an vielen Stellschrauben drehen...“
Foto: Preußen Münster
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Abgänge müssen kompensiert werden

Wie bereits eingangs erwähnt, hat der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund die „Preußen-Adler“ innerhalb von nur einem Jahr aus der Abstiegszone Richtung Aufstiegsplätze in der 3. Liga führen können. Dementsprechend positiv fällt auch sein Fazit aus: „Ich habe die Mannschaft in einer sehr schwierigen Phase übernommen. Wir mussten hart und kontinuierlich arbeiten, damit sich die Situation jetzt wieder positiver darstellt. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel.“ Er hat jedoch noch weitere Ambitionen, denn schmerzhafte Abgänge müssen zunächst einmal voll und ganz kompensiert werden: „Nach dem Abschied so wichtiger Spieler wie Grote oder Benyamina im Sommer befinden wir uns nach wie vor in einem Umbruch. Wir müssen noch an vielen Stellschrauben drehen...“

„Die Konkurrenz in der 3. Liga ist enorm“

Die 3. Liga ist in diesem Jahr besonders ausgeglichen. Mit ein paar Niederlagen am Stück kann man in der Tabelle deutlich nach unten fallen, während Siege ein Mitmischen im lukrativen Aufstiegskampf garantieren. Aktuell gestaltet sich die Situation so, dass es nur vier Zähler Abstand bis zur Spitze sind. Zur Ausgangssituation kann Loose der „Bild-Zeitung“ folgendes verraten: „Die Konkurrenz in der 3. Liga ist enorm. Wenn ich sehe, wie manche Klubs trotz finanzieller Schieflage investieren, muss ich mich schon wundern. Wir sind zumindest ein gesunder Klub.“

Loose rechnet mit massiver Aufstiegskonkurrenz

Loose weiß selbstverständlich aber auch, dass andere Teams auch durch neue Stadionbauten über eine enorme Wirtschaftskraft verfügen, die der Situation in Münster noch ein kleines Stück voraus ist. Der alte Preußen-Park erlaubt nur eine begrenzte Einnahmesituation und hat sich dabei als echter Wettbewerbsnachteil erweisen können, wie er ehrlich zugeben muss: „Fakt ist, dass die Konkurrenz nicht schläft. Ob in Chemnitz, Halle oder Regensburg – überall werden neue Stadien gebaut. Da hinken wir infrastrukturell hinterher. Das wird das Thema 2. Liga auf Dauer noch schwieriger machen. Auch wenn ich glaube, dass sie für einen Klub wie Preußen immer erstrebenswert sein muss!“

Quelle: bild.de

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