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Preußen Münster-Boss de Angelis nennt Gründe für den Aufstieg

Der SC Preußen Münster bereitet sich äußerst gewissenhaft auf die kommende Drittligaspielzeit vor, die möglichst mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga enden soll. Beim münsterländischen Traditionsverein merken alle Beteiligte, dass in dieser Spielzeit der Aufstieg möglich erscheint. Trainer und Präsident melden sich erwartungsfroh zu Wort und auch der Medizincheck war absolut erfreulich.

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Preußen Münster-Boss de Angelis nennt Gründe für den Aufstieg
Foto: Preußen Münster
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Erfolgreicher Medizincheck
In der Praxis von Mannschaftsarzt Tim Hartwig ist der obligatorische Medizincheck durchgeführt worden. Dieser gestaltete sich als überaus erfolgreich, denn sämtliche 23 Preußen-Akteure konnten ohne Beschwerde zum ersten Saisontraining am Dienstag erscheinen. Selbst der zuletzt verletzte Kevin Schöneberg hat mitwirken können. Allerdings hat der Rechtsverteidiger sich primär auf die Laufarbeit konzentriert. Das Spielgerät wird sich in den nächsten Tagen dazugesellen. SCP-Sportvorstand Carsten Gockel zeigt sich überaus optimistisch, dass schon in der kommenden Woche der Rechtsverteidiger wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

Schöneberg hofft auf St. Pauli-Pokalspiel
Wahrscheinlich wird jedoch das erste Testspiel am kommenden Samstag beim TSV Handorf der ehemalige 1. FC Köln-Akteur keine Alternative darstellen. Dafür schon eher beim DFB-Pokalspiel gegen den FC St. Pauli, welches am ersten August-Wochenende stattfinden wird.

Weg soll bald in Zweitklassigkeit enden
Der Preußen-Präsident hat die erste Ansprache der Saison gehalten. Rund zehn Minuten nahm sich Dr. Marco de Angelis dafür Zeit, bevor er das Kommando an Trainer Pavel Dotchev letztlich weitergegeben hat. Der rhetorisch gewandte SCP-Boss hat davon gesprochen, dass im Mai 2014 nichts anderes als der Aufstieg von den Preußen-Adlern gefeiert werden sollte. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg. In der diesjährigen Vorbereitung wird daher auch härter denn je gearbeitet werden, damit der Aufstieg in die Zweitklassigkeit endlich gelingen mag.

Gemeinschaftlicher Erfolg erscheint wichtig
Zweifelsfrei eine große Stärke von de Angelis ist sein Selbstbewusstsein und so hat er den Aufstieg als erklärtes Ziel ausgegeben, weil er von der Mannschaft absolut überzeugt ist. Und er begründet dies gegenüber den „Westfälischen Nachrichten“, wenn er sagt: „Ein anderes Ziel kann es für eine Mannschaft nicht geben, die die Vorsaison als Vierter abgeschlossen hat. Wir wollen uns steigern – und jede Steigerung hat naturgemäß mit Aufstieg zu tun.“ Zudem appellierte er jedoch auch an die Einstellung und nannte Begriffe wie „gemeinsam“, „zusammen“ und „Team“, die er als wichtige Erfolgsfaktoren erkannt hat. Eine klare Forderung von de Angelis lautet: „Wenn der Schiedsrichter pfeift, dann muss jeder seine eigenen Interessen hintenan stellen.“

Sportlich und finanziell ist Münster glänzend aufgestellt
In allen erfolgsrelevanten Faktoren ist der Verein derzeit prächtig aufgestellt. Im sportlichen und finanziellen Bereich hat der Vereine eine starke Arbeit verrichtet. Als Mannschaft muss dieses Ziel erreicht werden und nennt weitere Gründe für seinen Optimismus: „Wir haben bis auf Dimitrij Nazarov alle Leistungsträger halten können und der Verein steht auch nicht mit leeren Händen da. Die Voraussetzungen sind sehr gut, aber ohne Teamgeist wird es wieder nicht langen.“

Neuzugänge als Kategorie „Herausforderer“
Zudem würden die bisherigen Neuzugänge sehr gut in die Philosophie des Vereins passen, der eine Verjüngerung des Kaders sich zum klaren Ziel gesetzt hat: „Das sind alles junge Spieler, die ich in die Kategorie ,Herausforderer‘ einordnen würde. Diese Verpflichtungen sind auch ein absolutes Vertrauensvotum für unsere Spieler. Natürlich sprechen wir auch mit namhafteren Spielern, die möglicherweise selber den Anspruch haben und von denen auch wir erwarten, dass sie sofort helfen können. Aber auch für diese Spieler wird es nicht einfach sein, jemanden aus der bewährten ersten Elf zu drängen.“

„Jetzt schauen alle ausschließlich nach vorne“
Bekanntlich ist die Sommerpause in diesem Jahr relativ kurz ausgefallen. Der Münsteraner-Macher blickt jedoch in die Zukunft, die erfolgsversprechend für ihn aussehen soll, wie er den „Westfälischen Nachrichten“ verraten hat: „Die Pause musste reichen. Jetzt schauen alle ausschließlich nach vorne.“

Quelle: wn.de

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