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Preußen Münster: Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag

Für Preußen Münster ist der Saisonstart überaus geglückt. Mit der Optimalausbeute von sechs Zählern aus zwei Spielen und einem Torverhältnis von 3:0 belegen die Münsterländer den ersten Tabellenplatz. Auch das Heimspiel gegen den starken Chemnitzer FC konnte nach einer starken Leistung mit 1:0 gewonnen werden. Das Team von Trainer Pavel Dotchev kann damit an die guten Leistungen aus den letzten Vorbereitungsspielen anknüpfen.

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Preußen Münster: Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag
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Bei den Preußen kann man in diesen Tagen diesen ganz besonderen Moment einfach nur genießen. Träumen ist sicherlich noch nicht erlaubt, denn der Realismus ist größer als das Wunschdenken. Die Konkurrenz ist in diesem Jahr qualitativ und quantitativ deutlich stärker zu betrachten, als in der abgelaufenen Saison, wo sich letztlich mit Sandhausen, Aalen und Regensburg drei absolute „Underdogs“ durchgesetzt haben. Interessant ist diese 3. Liga allemal, da viel Tradition und reichlich Zuschauerinteresse auch auf den SCP warten wird. Immerhin über 7.000 Fans pilgerten ins Münsteraner Stadion, um ihr Team zum Sieg zu treiben.

Alles war gut hergerichtet. Sogar der Rasen erlebte seine Weltpremiere. Das Glück, welches Münster letztlich gehabt hatte, wurde hart erarbeitet. Dotchev lobt ausdrücklich den Gegner, wenn er gegenüber dem „kicker“ zugibt: „Seit meinem halben Jahr als Trainer in Münster habe ich noch nicht gegen einen solch starken Gegner gespielt. Chemnitz hatte ein klares Übergewicht und war in vielen Dingen besser als wir, der FC wird am Ende ganz oben spielen. Wir dagegen haben einen großartigen Willen, Einsatz und Leidenschaft gezeigt. Fußball können wir besser spielen als heute, das müssen wir auch“, zeigte sich der Bulgare einsichtig.

Dennoch war es kein schlechtes Spiel vom Bundesliga-Gründungsmitglied. Trotz diverser Fehler haben sich die Westdeutschen immerhin einige Chancen erspielen können. Kapitän Stefan Kühne erklärt dazu: „Es war ein schwieriges Spiel, man ist nervös vor der ersten Heimpartie. Und wenn es spielerisch nicht so läuft, dann muss man noch mehr arbeiten. Jetzt freuen wir uns und sind glücklich.“ Auch Kühne konnte mit seiner Übersicht und Zweikampfstärke dafür sorgen, dass die Preußen-Abwehr ohne Gegentor geblieben ist.

Bereits nach neun Minuten ist der entscheidende Treffer durch Matthew Taylor gefallen, der aus kürzester Entfernung zum 1:0 Endstand getroffen hat. Der Amerikaner hat schon seinen zweiten Saison-Treffer erzielen können. Dennoch konnte er nicht vollauf zufrieden sein, wie er dem „kicker“ mitteilt: „Ich habe weitere gute Chancen ausgelassen. Ein Glück, dass diese eine Situation zum Sieg gereicht hat. Wir haben großartig gekämpft, aber in Zukunft müssen wir uns vor allem spielerisch steigern“, fand der ehemalige Paderborner deutliche Worte gegen sein eigenes Team. Ohne Frage hatten die Preußen einen Pakt mit der Glücksgöttin Fortuna geschlossen. Die Leistungssteigerung muss unter allen Umständen in den nächsten Spielen vollzogen werden. Andernfalls kommen ungemütliche Zeiten auf die Münsterländer zu. Am nächsten Spieltag muss Münster zu Darmstadt 98, die nach der 0:2 Niederlage beim SV Babelsberg mit nur einem Zähler am Tabellenende der 3. Liga stehen. In diesem Auswärtsspiel erwartet Preußen Münster also einmal mehr ein ganz „heißer Tanz“

Quelle: kicker.de

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