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Preußen Münster: Kühne neuer, alter Kapitän – Saudis bieten großen Kampf

Nun ist auch der zukünftige Mannschaftsrat gewählt worden. Zusammen mit dem Spielführer werden diese Spiele für die Führung und Problembewältigung innerhalb des Vereins sorgen. Eine richtige Überraschung gab es hinsichtlich der Nominierung des neuen Kapitäns nicht. Der neue ist gleichzeitig der alte Kapitän, denn der erfahrene Defensivspieler Stefan Kühne wurde in seinem Amt bestätigt.

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Preußen Münster: Kühne neuer, alter Kapitän – Saudis bieten großen Kampf
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Preußen-Trainer hat sich für den 31-Jährigen entschieden, „weil er ein Führungsspieler ist und die Verantwortung bisher sehr gut getragen hat“. Im Mannschaftsrat werden des weiteren noch die erfahrenen Jens Truckenbrod und Patrick Kirsch sein, die als Stellvertreter fungieren werden.
Damit ist klar, dass Kühne seine Mannen schon in der dritten Spielzeit in Serie als Kapitän auf das Spielfeld führen wird. Seine persönliche Bilanz aus der letzten Spielzeit ist beeindruckend. So absolvierte er 31 Begegnungen, in denen er sechs Treffer erzielen konnte.
Ergänzt wird der Mannschaftsrat auch durch den erfahrenen Torwart Daniel Masuch und dem Neuzugang vom SC Paderborn Matthew Taylor. Der US-Amerikaner Taylor hat in der abgelaufenen Spielzeit 23 Spiele für die Ostwestfalen bestritten, in denen er vier Treffer erzielen konnte.
Am 21. Juli gibt es den offiziellen Ligastart. Deshalb muss schon jetzt intensiv getestet werden, damit in zehn Tagen alle möglichen Schwachpunkte bestmöglichst abgestellt sind. Mit den Bundesliga-Spitzenklubs Hannover 96 und Borussia Mönchengladbach warten noch hochkarätige Testspielgegner auf die Preußen. Am gestrigen Dienstag aber wartete mit dem saudi-arabischen Erstligisten Al Ettifaq Dammam ein exotischer Gegner auf die Münsterländer, die den Arabern immerhin ein 1:1 Unentschieden abkämpfen konnten.
Wenn man den überaus ehrgeizigen SCP-Coach Pavel Dotchev kennt, dann weiß man schnell, dass ihm dieses Spiel nicht geschmeckt haben kann. Deshalb versuchte er gegenüber „westline“ vielsagend das einzig Positive aus diesem Spiel abzuleiten: „Hauptsache nicht verloren“, so sein Urteil über diesen Testkick in Coesfeld. Al Ettifaq hat sich in dieser Begegnung als extrem unangenehm entwickelt, denn in der Defensive waren sie extrem sicher und kompakt und schlugen die gewonnenen Bälle auf die extrem schnellen Mittelfeldspieler, die mit ihrer Technik und Dynamik die sich bietenden Freiräume eiskalt nutzen konnten. Dotchev urteilte nach dem Spiel: „Das hat mich geärgert, das müssen wir schnellstens ändern.“
Mit schnellen Kombinationen standen die Gegner des Öfteren völlig frei vor Keeper Max Schulze Niehues, der jedoch parieren konnte. Diese Lücken sollten in der 3. Liga jedoch abgestellt werden, da die Angreifer vielleicht ein wenig kaltschnäuziger agieren werden.
Für den talentierten Neuzugang Robin Neupert war dieses Debüt im Preußen-Dress eher suboptimal verlaufen, da er sich häufig ein wenig unbeholfen angestellt hat. Dotchev versuchte seinen Akteur ein wenig in Schutz zu nehmen: „Er braucht eben noch Spielpraxis“, so die Begründung des Bulgaren. Die Mitspieler hatten eben diese eindrucksvoll vorzuweisen. Die notwendige Frische war jedoch zu keinem Zeitpunkt so richtig erkennbar. Es fehlte an allen Komponenten, die ein gutes Fußballspiel ausmachen.
Nach den Treffern von Aldosari und Nazarov für den SCP stand es kurz vor Schluss 1:1. Dotchev zog sein Spielfazit: „Der Gegner war gut. Das Unentschieden ist gerecht.“ Es wurden 20 Spieler eingesetzt. In der zweiten Halbzeit gab es sechs Änderungen im Team der Münsteraner. In die Startformation konnte sich von diesem halben Dutzend keiner so richtig einordnen. Am meisten überzeugen konnte die jüngste Verstärkung Mahmut Sönmez der großen Einsatz demonstrieren konnte. Dennis Grote sorgte mit seiner Technik und Dynamik für sichtlich Belebung auf der linken Außenbahn, während Keeper Schulze Niehues mit einigen Glanzparaden das Unentschieden retten konnte.

Quelle: westline.de

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