Die Hauptpunkte waren die Vorstellung von Mario Demmelbauer als neuer Cheftrainer und der Rücktritt von Schultheiß. "Wir waren ein Dreamteam", erklärte der scheidende Präsident über sich und seinen ehemaligen Kollegen Frauscher. "Er ist der Besonnene und ich der Aufbrausende."
Das Projekt 3. Liga sein ein harter Kampf gewesen und was besonders schade ist, ist dass in Burghausen immer ein Schuldiger gesucht wird. Es hätte Jeder zu jeder Zeit sein Bestes gegeben. "Es ist keiner Schuld, auch kein Florian Hahn, der fünf Jahre alleine eine Geschäftsstelle geleitet hat, als verlässlicher Partner. Hahn musste viel Kritik einstecken, obwohl er nichts dafür konnte. Was der Fußball vor allem braucht, ist Geschlossenheit, sonst wird das schwierig mit den Erfolgen!" so Schultheiß abschließend.
Frauscher wurde um eine weitere Mitarbeit gebeten. "Ich werde mir die Entscheidung nicht leicht machen.", erklärte dieser, dasss er noch um Bedenkzeit bitten würde.
Hans Steindl, der Bürgermeister, der nun wieder mehr mitreden wird, da das Stadion ja auch der Stadt gehöre, betonte ausdrücklich, in der Regionalliga "keine Deppenliga" zu sehen. "Der Burghauser Fußball hat in Bayern schon einen Stellenwert", so der Bürgermeister der Stadt an der Salzach, "und den muss man jetzt von unten wieder aufbauen."
Steindl betonte zudem seinen Willen, in der kommenden Zeit einige Personen ins Boot zu holen, die in der Vergangenheit bereits mit dem Verein zu tun hatten. In Mario Demmelbauer, dem neuen Trainer, sieht er ein Symbol für den Neuanfang.
"Wichtig ist jetzt einen Kader zu bilden mit drei bis vier Korsettspielern, jungen Spielern die da sind und jungen Spielern die von Außen kommen", so der neue SVW-Trainer. "Ich freue mich darauf und hoffe, dass wir alle gemeinsam an dem großen Ziel arbeiten."
Abschließend ging der Bürgermeister noch auf die Fankultur ein. "Es gibt einige wild gewordene Fans, die ihre Fantasien ausleben, was nicht unbedingt noch etwas mit Fußball zu tun hat."
Die Regionalliga wird zudem im ersten Jahr ein "Abenteuer werden", wie Steindl noch erklärte.
Abschließend erklärte Steindl: "Die Regionalliga wird im ersten Jahr ein Abenteuer sein."
Pressekonferenz über die Zukunft Burghausens: "Regionalliga wird ein Abenteuer"
Der SV Wacker Burghausen wird in der kommenden Saison definitiv in der Regionalliga Bayern spielen. Dies wird sogar der Fall sein, würde die Rettung am Grünen Tisch möglich sein. Nun fand eine Pressekonferenz statt, in welcher Klarheit geschaffen werden sollte, doch viel Neues kam nicht zum Vorschein.
Datum der Veröffentlichung: 16.05.2014 17:08 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: wochenblatt.de
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