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Plant Chemnitz-Coach Schädlich sogar für den Aufstieg?

In der vergangenen Spielzeit war der Chemnitzer FC eine positive Überraschung in der 3. Liga. Mit spielerischer Stärke und taktischem Geschick konnten die Sachsen am Saisonende sich auf den sechsten Tabelleplatz positionieren, was eine Verbesserung im Vergleich zur Vorsaison um drei Plätze bedeutet. Im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ macht Trainer Schädlich schnell deutlich: „Wir wollten uns weiter verbessern, mit Platz sechs folgend auf Rang neun gelang es auch.“

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Plant Chemnitz-Coach Schädlich sogar für den Aufstieg?
Foto: Chemnitzer FC
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Fink und Förster sorgen für neue Angriffspower
Gewohnt offen und ehrlich äußert sich der erfahrene Trainer zu interessanten Themen, die die Fans und Medien gleichermaßen bewegen. Beachtlich die Tatsache, dass im Vergleich zur guten Vorsaison die Torgefährlichkeit noch weiter gestiegen ist, denn mit nunmehr 56 Treffern im Vergleich zu 47 Toren in der Vorsaison hat sich die Offensive der „Himmelblauen“ merklich verbessern können. Schädlich hat dafür eine mögliche Erklärung parat: „Wir hatten Fink eine komplette Serie, Förster wies eine Entwicklung nach. Die Mannschaft bemühte sich durchgehend, der offensiven Ausrichtung zu folgen.“

Defensive muss gestärkt werden
Während sich der Torhunger deutlich verbessert hat, hat die Defensive zuweilen etwas nachlässig agiert. Mit 47 Gegentreffern hat der CFC vier Treffer mehr kassiert, als in der vorherigen Spielzeit. Der stets aufmerksame Schädlich nennt auch dafür Gründe: „Wir waren über die Längsachse Torwart, Innenverteidigung und defensives Mittelfeld nicht stabil, zu fehlerhaft. Hier werden wir uns deshalb auch erlesen verstärken. Von Verteidiger Cinar und von Torwart Riederer erwarten wir uns Stabilität und prägenden Einfluss auf die Mentalität der Mannschaft. Weitere Verstärkungen für das defensive Mittelfeld mit den Merkmalen dynamisch, körperlich präsent und robust wollen wir realisieren.“

Bittere Pokalpleiten gegen Dresden und Leipzig
Besonders bitter und stark verbesserungswürdig waren definitiv die Niederlage in den Pokalwettbewerben in dieser Spielzeit. Deutliche Pleiten gab es gegen die sächsischen Rivalen wie dem Zweitligisten Dynamo Dresden mit 0:3 und dem Viertligisten RB Leipzig mit 2:4. Dazu hat er auch eine Meinung: „Dynamo nahm es richtig ernst, das Spiel war zeitig weg. In Leipzig sah ich einen Substanzverlust bei uns. Wir investierten bis zu diesem Zeitpunkt für unsere 52 Punkte aus 37 Spielen wesentlich mehr, als es RB für seine 68 Zähler aus 28 Spielen musste. Eine große Enttäuschung bleibt trotzdem stehen.“

„Wir wollen uns nach Platz sechs erneut verbessern“
Der Aufstieg ist ein mögliches Ziel, welches er vielsagend ankündigt, wenn er sagt: „Wir wollen uns auch nach Platz sechs erneut verbessern. Platz fünf soll es aber nicht nur werden, was jeder an uns Interessierte für sich interpretieren darf. Nur soviel, wir müssen uns auch gegenüber Sponsoren und Umfeld abrechnen und nachweisen.“

CFC hat beste Sturmduo der 3. Liga
Wie schon eingangs erwähnt, hat der Chemnitzer FC das beste Sturmduo in der gesamten 3. Liga. Allein der 25-jährige Sturmführer Anton Fink konnte stattliche 20 Treffer erzielen, während sein zwei Jahre jüngerer Nebenmann Benjamin Förster immerhin auf elf Saisontore kommen kann. Der selbstbewusste Fink sagt über diese Zahlen ganz klar: „Das ist für mich keine Überraschung.“

Fink und Förster loben sich gegenseitig
Lobend äußert sich Fink auch über Förster, wenn er etwa sagt: „Unsere Laufwege stimmen, ebenso das Miteinander außerhalb des Platzes. Ist der Stil der Mannschaft ein spielerischer, brauchen wir keinen Typen ,Brecher‘.“ Und Förster bestätigt diese Annahme im Urteil über seinen Sturmpartner: „Ich fühle mich wohl mit Anton.“ Beide konnten 31 Treffer erzielen. Die Angriffskonkurrenz Klos und Testroet brachte es zusammen nur auf 25 Treffer, während der Karlsruher SC mit van der Biezen und Hennings nur vergleichsweise wenige 24 Treffer gemeinschaftlich erzielen konnten. Schädlich sieht dies als Zeichen der mannschaftlichen Geschlossenheit, wie er der „Bild“ verraten hat: „Beachtlich. Aber zur Offensiv-Bewertung einer Mannschaft gehören auch die Zahlen der Verbunde Abwehr und Mittelfeld. Da sehe ich für uns Nachholbedarf.“

Quelle: www.bild.de

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