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Pelzer ist neuer Kapitän bei Hansa Rostock

Und schon wieder spielt der stolze Traditionsverein FC Hansa Rostock in der 3. Liga. Der direkte Wiederabstieg hat tiefe Spuren bei den Fans hinterlassen. Der Schock hat tief gesessen, da der Kraftakt enorm gewesen ist, wieder direkt aufzusteigen. Nun müssen also zum wiederholten Male sämtliche Kräfte gebündelt werden, damit die „Hansa-Kogge“ wieder in sichere Gewässer steuert.

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Man versucht bei den Ostseestädtern alles Erdenkliche, damit wieder Konstanz in diesen leidgeprüften Verein hineingetragen wird. Ein ganz entscheidender Punkt ist ohne Frage die Benennung des Spielführers. So wurde nun entschieden, dass erneut der erfahrene Sebastian Pelzer die Seinigen aufs Spielfeld führen wird. Dies hat der ehemalige England-Legionär auch schon in der abgelaufenen Saison getan. Pelzer soll mit seiner Routine und Übersicht ein wichtiger Eckpfeiler auf dem Weg Richtung direkten Zweitliga-Aufstieg werden. Zugleich hofft der gesamte Verein auf ein gutes Omen.
Der sympathische Profi trug nämlich bereits in der Spielzeit 2010/11 die Spielführerbinde in seiner ersten Spielzeit in Rostock und führte die Hansestädter zum direkten Aufstieg in die Zweitklassigkeit. Als Vorbild zeigte er sich auch zuletzt, als er seinen auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2013 verlängert hat und dies mit den Worten begründete: „Wir haben vor zwei Jahren den Karren aus dem Dreck gezogen und wollen das auch diesmal schaffen.“
Am heutigen Mittwoch war bei Hansa Wahltag. So wurden neben Pelzer auch der Keeper Jörg Hahnel, Matthias Holst, Mohammed Lartey und Neuzugang Ken Leemans in den fünfköpfigen Mannschaftsrat gewählt. Als erster Stellvertreter fungiert ab sofort Holst. Als Neuzugang Dritter in dieser Hierarchie ist Leemans.
Pelzer hat sich in der abgelaufenen Spielzeit mehrfach mit Verletzungen herumplagen müssen. Deshalb konnte er nur 24 von 34 Ligaspiele für den ehemaligen Bundesligisten bestreiten. In der Aufstiegssaison hatte er von 38 Spielen nur ein einziges Spiel verpasst. Dies wegen einer Gelbsperre. Am kommenden Samstag geht es mit einem Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers für die Rostocker in die neue Saison.
Sportlich ist einiges erfolgsversprechend auf den Weg gebracht worden. Im finanziellen Bereich kann davon leider keine Rede sein, da die vor einem Jahr aufgelegte Fananleihe nur etwa 410.000 Euro in die leere Kasse des ehemaligen DDR-Oberliga-Klubs gespült hat. Nur etwa 750 Anhänger haben sich für eine Anleihe entschieden. Dazu erklärt sich Hansa-Marketingvorstand Dr. Peter Zeggel gegenüber der „Ostseezeitung“: „Wir sind schon enttäuscht über das Ergebnis. Es ist nicht das, was wir uns versprochen haben.“ Als mögliche Begründung könnte herhalten, dass der Abstieg aus der abgelaufenen Saison einen direkten, negativen Zusammenhang mit einem Erfolg dieser Aktion gehabt hätte. Es ist bekannt, dass diese Fananleihe über sechs Jahre läuft und mit fünf Prozent verzinst ist.

Quelle: ostsee-zeitung.de

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