Queckenstedt hofft auf positive Aufbruchstimmung
So kann er gegenüber der „noz.de“ berichten: „Mit einer positiven Aufbruchstimmung kann vieles gelingen.“ Während sportlich im Aufstiegskampf auch weiterhin gute Perspektiven vorherrschen, erscheint dies im Bereich der wirtschaftlichen Situation etwas anders der Fall zu sein. So ist es ein offenes Geheimnis, dass es aktuell sehr angespannt erscheint in Anbetracht des Lizenzierungsverfahrens. Queckenstedt weiß: „Es liegt doch an uns.“ So wird es auch wichtig sein, dass mit einem erfolgreichen Wirtschaften und den notwendigen Sponsoreneinnahmen dafür gesorgt werden kann, dass die Zukunftsfähigkeit des VfL Osnabrück auch gewährleistet sein kann.
VfL-Präsenz in der Stadt
Queckenstedt ist ein Kämpfer, der viel Leidenschaft und Herzblut in diese Angelegenheit bringt. Seit Kindheitstagen schon ist er ein treuer VfL Osnabrück-Anhänger. Der kreative Leiter des Diözesanmuseums (und Chefs der Abteilung Kultur und Archiv des Bistums Osnabrück) macht Sachen ganz oder gar nicht. Man merkt ihm sichtlich an, dass er dieser Aufgabe beim VfL Osnabrück mit vielen Ideen und Engagement füllt. Dazu passt auch seine Aussage: „Er ist ein Stück lebendiges Osnabrück.“ Über die gesellschaftliche Bedeutung kann er erklären: „Der VfL ist nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Stadt präsent.“ Da passt es sicherlich auch, dass die Einwohner sich aktiv Gedanken um den Verein machen: „An jeder Ecke werde ich auf den VfL angesprochen. Noch immer machen mir Menschen Mut.“ Über einen Vergleich zwischen seiner Tätigkeit als Museumsleiter und als Boss beim VfL Osnabrück kann er berichten: „Der Codex war ein wichtiger Kulturfaktor des Klosterlebens. Und genau diese Funktion übt heute im weitesten Sinn auch der VfL Osnabrück aus.“
Osnabrück-Vereinspräsident Queckenstedt zufrieden mit der Entwicklung
Das Selbstbewusstsein beim VfL Osnabrück ist wahrlich gegeben, denn die Tabellenplatzierung bietet dafür jeglichen Rahmen. Mit 35 Punkten stehen die Kicker von Trainer Maik Walpurgis auf dem fünften Rang. Nach dem respektablen 2:2-Unentschieden gegen Energie Cottbus und dem 2:0-Heimsieg über den Chemnitzer FC gelang den Lila-Weißen der Sprung vom siebten auf den fünften Rang. Damit ist man punktgleich mit den Stuttgarter Kickers, die bekanntlich den Relegationsplatz drei belegen. Auch VfL-Präsident Hermann Queckenstedt zeigt sich sehr zufrieden, wie er nun klar zum Ausdruck bringen kann.
Datum der Veröffentlichung: 16.12.2014 13:30 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: noz.de
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