Jürgen Wehlend, der Geschäftsführer des VfL, stellte sich komplett hinter Walpurgis und Ovid Hajou. "Für uns gab es zu keinem Zeitpunkt eine Trainerdiskussion – im Gegenteil. Wir haben für den VfL einen klaren Weg vor Augen und sind davon überzeugt, dass wir diesen gemeinsam mit dem gesamten Trainerteam erfolgreich gehen werden. Wir sind glücklich, dass wir die im Dezember begonnen Gespräche nun erfolgreich abschließen und die Verträge mit Maik Walpurgis und Ovid Hajou verlängern konnten."
Maik Walpurgis selbst sieht in der Verlägern einen Vertrauensbeweis. "Die Vertragsverlängerung ein Zeichen des gegenseitigen Vertrauens in die Zusammenarbeit und in den unter anderem auf der Jahreshauptversammlung im November letzten Jahres vorgestellten sportlichen Plan, der dem VfL unter Mithilfe aller beteiligten eine sportlich positive Entwicklung bringen soll.“
Vizepräsident Uwe Brunn meldete sich ebenfalls zur aktuellen sportlichen Situation und dem Zeitpunkt der Vertragsverlängerung zu Wort: "In positiven Zeiten, in denen jedes Ergebnis stimmt und du dich von einem sportlichen Erfolg zum nächsten hangelst, ist eine Vertragsverlängerung zu erwarten. Wir hingegen lassen uns nicht blenden und vertrauen unserem Trainerteam, der Mannschaft und unserem sportlichen Plan. Von dem lassen wir uns auch nicht abbringen oder machen diesen von jedem blanken Ergebnis abhängig. Der VfL braucht auf vielen Ebenen Kontinuität, so auch und vor allem im sportlichen Bereich."
Die Beweggründe für die Verlängerung seien klar. "Die Arbeit beim VfL Osnabrück mit dem gesamtem Team, allen Mitarbeitern und dem begeisterungsfähigen Publikum macht mir unendlich viel Spaß. Wir sind noch nicht am Ende unseres Weges, gemeinsam haben wir Ziele, die wir erreichen wollen. Das Vertrauen des Vereins erfüllt mich und mein Team mit Stolz und motiviert uns jeden Tag, die Mannschaft stetig weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass die Fans des VfL Osnabrück und alle Partner den eingeschlagenen Weg mit uns gemeinsam gehen werden, denn nur zusammen werden wir erfolgreich sein!", meinte Walpurgis abschließende.
Osnabrück und Walpurgis verlängern bis 2017
So kann man einer aufkommenden Trainerdiskussion auch ein Ende setzen. Der VfL Osnabrück durchlebt bisher ein Jahr, welches von Nackenschlägen geprägt ist. Bisher wurden alle Spiele verloren. Von einer Trainerdiskussion will man aber Nichts wissen und hat prompt mit dem gesamten Trainerstab bis 2017
Datum der Veröffentlichung: 27.02.2015 13:32 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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