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Osnabrück stoppt Halleschen Lauf - Spielbericht

Der Hallesche FC musste beim VfL Osnabrück die erste Pflichtspielniederlage im Jahr 2014 hinnehmen. Bereits zur Halbzeitpause war der Sack hier schon zu, da die Lila-Weißen mit einem komfortablen 3:0 Vorsprung in die Kabine gingen. Der Sieg war insgesamt verdient, da der Hallesche FC die guten Leistungen bisher nicht bestätigen konnte. Am Ende klettert Osnabrück vorübergehend auf Rang vier und hat nur noch fünf Punkte Rückstand auf Darmstadt 98. Allerdings kann Hansa Rostock morgen noch nachlegen und dén VfL wieder auf den 5. Platz verweisen.

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Osnabrück stoppt Halleschen Lauf - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 0 (3:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Maik Walpurgis, der Cheftrainer des VfL Osnabrück, nahm nach der 0:1 Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers gleich drei Änderungen an seiner Startaufstellung vor und brachte Pisot, Nagy und Testroet von Beginn an für Grimaldi, der erkrankt war, Stadel und Iljutcenko.

Auch Sven Köhler, der Chefcoach des Halleschen FC, sah trotz der 3:2 Sieges gegen die Zweitbesetzung des VfB Stuttgart Anlass, seine erste Elf um zu bauen und startete mit Becken und Kojola für Brügmann und Mouaya.

Osnabrück zeigte sich von Beginn an von seiner willensstarken Seite und setzte den Gegner früh unter Druck. Jedoch fehlte in der frühen Anfangsphase noch der letzte Pass. Diesen fand man aber dann in der 8. Minute. Nagy brachte eine Flanke von der rechten Seite in die Mitte auf Pascal Testroet, der eiskalt volley in die lange Ecke zum frühzeitigen 1:0 für die Hausherren verwandelte.

Nach 12 Minuten wurden dann auch die Gäste aus Sachsen-Anhalt erstmals gefährlich. Sören Bertram brachte einen Freistoß scharf in die Mitte. Daniel Heuer Fernandes, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfL Osnabrück, ließ den Ball passieren. Dieser touchierte die Latte und ging von dort ins Toraus.

Doch sämtliche Angriffsversuche der Hallenser wurden im Keim erstickt und Osnabrück legte nach einer knappen Viertelstunde nach. Daniel Nagy, der heute gar nicht aufzuhalten war, kam nach einem schönen Angriff über Thiel und Ornatelli frei zum Abschluss und versenkte aus drei Metern frei zum 2:0.

Und Osnabrück konnte hier weiterhin veranstalten, was es wollte. In der 18. Minute brachte Ornatelli einen Freistoß auf den langen Pfosten, doch dort verpasste Testroet um Haaresbreite, ansonsten hätte es hier bereits 3:0 gestanden.

Nach 20 Minuten hatten die Gastgeber hier ansscheinend vorerst genug und überließen dem HFC das Feld. Akaki Gogia zeigte sich in der Folge immer wieder gefährlich, doch die Osnabrücker Defensive stand sattelfest und so wurde es kaum gefährlich. Bestes Beispiel dafür gab es in der 29. Minute. Gogia spielte einen tollen Pass auf Ziebig, der allerdings energisch bei der Ballannahme schon von Yannick Thiel fair abgeräumt wurde und so gar nicht erst in den Strafraum ziehen konnte.

Und sobald Osnabrück hier wieder anzog, wurde es gefährlich. Zuerst verstolperte Nicolas Feldhahn in der 34. Minute das 3:0, dohc eine Minute später sollte der dritte Treffer und damit die Vorentscheidung fallen. Terstroet hatte sich versucht, scheiterte aber an Pierre Kleinheider, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des Halleschen FC. Tom merkens wollte den Abstauber versenken, wurde aber von Ziebig geblockt, Ornatelli traf dann nur die Unterkante der Latte. Doch von dort aus sprang der Ball an das Bein von Pierre Becken, der damit den 3. Gegentreffer für sein Team erzielte.

Und werd dachte, dass sich Osnabrück nun zurücklehnen würde, der hatte sich geschnitten. Yannick Thiel spielte per Hacke auf Nagy, der weit den durchgestarteten Testroet suchte. Dieser war in der 42. Minute durch und konnte sich die Ecke aussuchen, scheiterte allerdings an Pierre Kleinheider.

Auch im zweiten Durchgang schien es nicht so, als würde Osnabrück hier auch nur im Ansatz etwas anbrennen lassen. Erst in der 56. Spielminute wurden die Hallenser einmal gefährlich. Nach einem Schuss von Ziegenbein aus spitzem Winkel war allerdings Heuer Fernandes zur Stelle und vereitelte.

Doch wenn der VfL ernsthaft anzog, wurde es sofort gefährlich. In der 58. Minute schickte Feldhahn Ornatelli auf der Außenbahn, der auf Testroet flankte. Der ehemalige Bielfelder allerdings brachte die Pille nicht im Tor unter.

Nach einer guten Stunde gab es dann Eckball für Halle,den Allerdings Heuer Fernandes heraus boxte. Die Pille allerdings landete bei Gogia, der aus 25 Metern abzog und knapp den Osnabrücker Kasten verfehlte.

Es folgte die Phase der ersten Wechsel und damit die Aufgabe des Halleschen FC. Nachdem die Köhler-Truppe im zweiten Durchgang den Anschlusstreffer verpasste, passierte nun nach vorne nicht mehr besonders viel. Wenn, dann wurde Osnabrück noch gefährlich, doch die Walpurgis-Truppe ließ nun auch den letzten Biss vermissen und schien sich, mit dem 3:0 abgefunden zu haben.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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