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Osnabrück gewinnt in Halle mit 2:1 - Spielbericht

Der VfL Osnabrück bleibt im Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mit einer durchschnittlichen Leistung gelang der Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz ein 2:1 Erfolg beim Aufsteiger aus Halle. Nach dem Rückstand und dem schnellen Ausgleich war es Zoller, der seiner Mannschaft mit dem 2:1 den Sieg bescherte.

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Osnabrück gewinnt in Halle mit 2:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 2
Sven Köhler, der Cheftrainer des Halleschen FC, nahm gegenüber dem torlosen Remis gegen Heidenheim unter der Woche zwei Wechsel in der ersten Elf vor. Eisman und Müller blieben draußen und wurden von Ziegenbein und Benes vertreten.

Pele Wollitz hingegen schenkte der gleichen Osnabrücker Startformation das Vertrauen, die gegen Heidenheim aufgelaufen war.

Direkt nach dem Anpfiff zappelte der Ball bereits im Netz des Tores des VfL Osnabrück. Doch Schiedsrichter Siebert pfiff den Treffer von Kristian Kojola zurück, da dieser bei Ausführung der Freistoßflanke im Abseits gestanden war.

Halle startete gut und kam in der 6. Minute ein weiteres Mal gefährlich vor das Osnabrücker Tor. Doch nachdem Furuholm sich auf dem linken Flügel gut durchgedribbelt hatte, wurde seine Flanke soeben noch zur Ecke geklärt.

Osnabrück gab in der 9. Minute den ersten Warnschuss ab. Staffeldt versuchte sich aus gut 30 Metern, doch sein Schuss jägte flach am rechten Pfosten vorbei.

Danach war das Spiel zerfahren und Toraumszenen waren Mangelware. Zwar gab es einige gute Ansätze, doch diese verpufften da beiden Mannschaften die Präzision im letzten Zuspiel fehlte.

In der 23. Minute hatte Osnabrück dann Glück. Pisot konnte einen Abpraller kurz vor dem Tor noch klären, ehe der heranstürmende Furuholm diesen hätte problemlos versenken können.

Die Partie plätscherte in der Folge etwas dahin. Osnabrück fiel in der Offensive nicht fiel ein, stand aber in der Defensive sicher. In der 40. Minute hat allerdings die Defensive der Lila-Weißen nicht aufgepasst und Ziegenbein zu viel Platz gelassen, der nutzte das aus und zog aus 25 Metern ab und beförderte den Ball zum 1:0 für die Hausherren in den Winkel ohne Manuel Riemann, dem Mann im Tor des VfL Osnabrück, auch nur den Hauch einer Chance zu lassen.

Im direkten Nebenzug gab es dann Elfmeter für Osnabrück. Zoller war auf der Außenbahn an den Ball gekommen und tankte sich in den Strafraum, wo er von Leistner von den Beinen geholt worden war. Timo Staffeldt egalisierte dann die Hallenser Führung sicher vom Punkt aus.

Osnabrück drückte nun und wäre beinahe noch vor dem Seitenwechsel durch einen Konter erneut in Rückstand geraten, doch Costa kam wie aus dem Nichts und klärte vor dem einschussbereiten Mast, der nach der Hereingabe von Furuholm nur noch hätte einschieben müssen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren, die dem Aufstiegsaspiranten mindestens ebenbürtig waren, besser aus der Kabine. Eine Ecke von Mast in der 53. Minute verlängerte Hartmann und Furuholm kam völlig frei aus 4 Metern Torentfernung zum Kopfball. Doch Riemann konnte den Einschlag mit einem Reflex der Kategorie "Weltklasse" vereiteln.

Nur 6 Minuten später gab es dann den zweiten Elfmeter der Partie, doch diesmal für die Hausherren. Krük stoppte Ziegenbein mit einem Foul, Wagefeld legte sich den Ball zurecht, doch Riemann konnte den Schuss aus dem rechten Eck kratzen.

Die mangelhafte Chancenverwertung des Aufsteigers rächte sich dann in der 63. Minute. Nach einem langen Ball spielte Zoller einen feinen Doppelpass mit dem eingewechselten Jula und war frei vor Horvat, dem Schlussmann im Kasten des HFC, und hatte kein Problem mehr, den Ball aus 15 Metern in die lange Ecke zu verwandeln und seine Mannschaft mit 2:1 in Führung zu bringen.

Nur zwei Minuten später hätte der VfL dann alles klar machen können. Einen langen Ball überließ die Hallesche Hintermannschaft seinem Keeper, doch Jula war vor Horvat am Ball und überwand den Keeper aus 18 Metern mit einem Lupfer, doch der Ball verpasste das Tor.

In der 72. Minuten waren die Hallenser aus der Schockstarre erwacht. Bei einer Flanke hatte sich Riemann verrechnet und rutschte bei der Rückkehr ins Tor aus, doch im Liegen schaffte es der Keeper noch irgendwie den Abschluss von Furuholm in die Finger zu bekommen.

Halle kämpfte und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Allerdings schaffte es das Team von Köhler nicht mehr, die Osnabrücker so in Gefahr zu bringen, um noch ein Tor zu erzielen. Kurz vor dem Abpfiff hatte Beermann noch für den bereits geschlagenen Riemann gerettet. Den Nachschuss von Furuholm entschärfte wieder Riemann, der sich den Ball dann fast noch ins eigene Tor gelegt hätte, doch der Pfosten rettete den Schlussmann. Halle rekläamierte zwar noch, dass der Ball über der Linie gewesen wäre, doch der Unparteiische gab das Tor zurecht nicht.

Am Ende blieb es beim mehr als schmeichelhaften 2:1 Sieg für den VfL Osnabrück der nun gemeinsam mit dem 1. FC Heidenheim 3 Punkte hinter dem Tabellendritten aus Bielefeld steht.

Stimmen zum Spiel folgen.

Quelle: www.

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Kommentar von HFC Zuschauer am 20.04.2013 um 19:53 Uhr:

also wenn ein Schiedsrihter über ein bzw zwei reguläre Tore als nicht Tore entscheidet, kann man natürlich über Abstiege von Mannschaften auch entscheiden. Dieser Schiedsrichter sollte zum Optiker !!!

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