Aufstellungen
1. FC Heidenheim
System: 4-4-2/Doppel 6
Trainer: Frank Schmidt
-----------------------(18) Heidenfelder----------(27) Thurk-------------------
(7) Schnatterer------------------------------------------------------(29) Strauß
---------------(13) Sauter---------------------------(5) Wittek------------------
(2) Feistle-------(16) Göhlert----------(24) Tausendpfund----(4) Malura
---------------------------------------(1) Sabanov---------------------------------
Ersatzspieler:
(34) Lehmann; (14) Scioscia; (20) Bagceci; (26) Titsch-Riveiro; (12) Deutsche; (33) Sailer; (15) Krebs
Tore:
79. Minute; (4) Malura; 1:1
Karten:
83. Minute; Gelbe Karte für (4) Malura
Wechsel:
10. Minute; (26) Titsch-Riveiro für (5) Wittek
46. Minute; (33) Sailer für (27) Thurk
79. Minute; (12) Deutsche für (2) Feistle
VFL Osnabrück
System: 4-3-2-1
Trainer: Pele Wollitz
---------------------------------------(11) Zoller----------------------------------
--------------------------(9) Piossek-------------(32) Nagy---------------------
------(22) Thiel ------------------(29) Neumann-------(19) Fischer--------
(6) Krük-----------(14) Beermann -----------(5) Pisot-------(8) Staffeldt
--------------------------------------(1) Riemann---------------------------------
Ersatzspieler:
(20) Zumbeel; (15) Hudec; (4) Costa; (10) Glockner; (25) Latkowski; (7) Manno; (18) Grimaldi
Tore:
17. Minute; (14) Beermann; 0:1
80. Minute; (8) Staffeldt; 1:2
90.+3 Minute; (18) Grimaldi; 1:3
Karten:
?. Minute; Gelbe Karte für (8) Staffeldt
58. Minute; Gelbe Karte für (5) Pisot
64. Minute; Gelbe Karte für (6) Krük
Speilverlauf
Osnabrück konnte das Spitzenspiel für sich entscheiden und steht nun punktgleich mit Tabellenführ Preußen Münster auf dem zweiten Tabellenplatz. Der 1. FC Heidenheim rutscht ab auf Rang 6 und muss sich erstmal wieder hinten anstellen. Besonders überzeugen konnte Osnabrück mit einer konzentrierten Defensivleistung nach der frühen Führung. Die Gastgeber ließen zwischenzeitlich aber gut Gelegenheiten auf der Strecke, konnte trotzdem ausgleichen und standen am Ende doch mit leeren Händen da.
Frank Schmidt schickte seinen FCH unverändert zum 2:0 Auswärtserfolg in Stuttgart beim Bundesliganachwuchs des VfB ins Rennen. Anders ging Pele Wollitz vor. Dieser veränderte seine Mannschaft im Gegensatz zum 2:2 gegen Wiesbaden Beermann, Nils Fischer und Thiel für Hudec, Grimaldi und Manno von Anfang an auf den Platz.
Die Zuschauer sahen ein munteres Spiel das dem Begriff Spitzenspiel gerecht wurde. Bereits in der Anfangsphase kamen die Gäste durch Piossek in der 2. zur ersten Torchance. Bereits sechs Minuten später meldeten sich auch die Heidenheimer durch Heidenfelder zu Wort.
Schmidts Truppe musste allerdings in der zehnten Minute den ersten Rückschlag verkraften. Wittek musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden und wurde von Titsch-Rivero ersetzt.
Die Partie verlief sehr ausgeglichen, ehe die Gäste nach 17 Minuten durch den Helden des Wehen Spiels Beermann nach einer starken Ecke von Piossek mit 1:0 in Front gingen.
Osnabrück verlegte sich auf Grund der neuen Spielsituation auf Konter und das Halten des Vorsprungs. Der FCH konnte sich daraufhin ein optisches Übergewicht erarbeiten und kam zu großen Chancen. Nachdem Heidenfelder nur die Latte traf setzte Thurk im Nachsetzen den Abstauber knapp neben den Osnabrücker Kasten. Nur zwei Minuten später tauchte der sonst so kaltschnäuzige Mark Schnatterer vor VfL-Keeper Riemann auf und verpasste den Ausgleich nur um Millimeter.
Auch Osnabrück versuchte wieder ein wenig Bewegung in die Offensive zu bringen. In der 35. Minute konnte Sabanov einen starken Versuch von Piossek abwehren.
Osnabrücks Trainer Wollitz sah Handlungsbedarf und ersetzte den schwächelnden Thiel in der 37. Minute durch Manno, um der linken Seite wieder etwas mehr Leben ein zu hauchen.
Die Niedersachsen konnten sich dann immer mehr dem Druck der Gastgeber erwehren und kam durch Konter immer wieder zu guten Möglichkeiten. Kurz vor der Pause war es Piossek der wiederum am starken Sabanov scheiterte.
Zur zweiten Halbzeit kam Sailer für den schwachen Thurk und hatte prompt die Chance zum Ausgleich. In der 48. Minute knallte Strauß das Spielgerät an den Pfosten und Sailer scheiterte am stark reagierenden Riemann.
Es waren weiterhin die Gastgeber die den Ton angaben und auf den Ausgleich drängten. Allerdings konnte die kompakt gestaffelte VfL-Defensive weitere Hochkaräter verhindern. Ausnahme war ein Freistoß von Sauter der knapp am langen Pfosten vorbei flog. Erst in der Schlussphase sollten sich die Mühen der Gastgeber auszahlen. In der 79. Minute erreichte ein starker Freistoß von Sauter den freistehenden Malura, der kein Problem damit hatte, den Ball über die Linie zum hochverdienten 1:1 zu befördern.
Fast im direkten Gegenzug wurde Piossek von dem eingewechselten Titsch-Rivero von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter entschied ohne lange zu überlegen auf Strafstoß für die Gäste aus Osnabrück, den Staffeldt ohne Nerven zu zeigen souverän verwandelte.
Die Schwaben warfen noch einmal alles nach vorne und fingen sich mit dem Abpfiff noch das 3:1 durch Grimaldi ein.
Am nächsten Spieltag trifft Heidenheim dann auf die Arminia aus Bielefeld, während Osnabrück zeitgleich den Aufsteiger aus Halle empfängt.
Osnabrück entscheidet das Spitzenspiel mit 3:1 für sich - Spielbericht
Es war ein hart umkämpftes Spiel in dem sich die Gäste aus Osnabrück gegen Heidenheim auf Grund der Chancenverwertung verdient durchsetzte.
Endergebnis
1. FC Heidenheim 1:3 VfL Osnabrück
Spielort: Voith-Arena, Heidenheim
Zuschauerzahl: 8.500
Schiedsrichter: Bastian Dankert, 32 Jahre, Rostock
Datum der Veröffentlichung: 20.10.2012 23:03 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: transfermarkt.de
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