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Offenbach-Trainer Schmitt will den Auswärtssieg in der Heimat

Für den Trainer der Offenbacher Kickers, Rico Schmitt wird das Spiel am kommenden Samstag ab 14:00 Uhr beim Chemnitzer FC, eine ganz besondere Partie sein. Grund hierfür ist die Tatsache, dass er in der Karl-Marx-Stadt geboren worden ist und deshalb eine ganz besondere Beziehung zu dieser Stadt aufbauen konnte. Eins dürfte feststehen: Ein normales Spiel wird diese Begegnung für den 44-jährigen gebürtigen Sachsen keineswegs sein.

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Offenbach-Trainer Schmitt will den Auswärtssieg in der Heimat
Foto: Kickers Offenbach
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OFC-Punkte für den Klassenerhalt
Dies macht er nun auch gegenüber der „Bild-Zeitung“ deutlich, wenn er auf einen Auswärtssieg der immer noch abstiegsbedrohten Offenbacher hofft: „Auf die Rückkehr in die Heimat, darauf die Punkte für Offenbach mitzunehmen.“ Der DFB-Pokalsieger muss möglichst schnell den Klassenerhalt sicherstellen. Dies sollte höchste Priorität genießen.

Schafft es der OFC auch wirtschaftlich?
Allerdings ist der OFC in den letzten Wochen vor allem durch die wirtschaftlichen Probleme massiv in die negativen Schlagzeilen geraten. So ist publiziert worden, dass mehr als neun Millionen Euro Schulden den Verein an den Rand der Zahlungsunfähigkeit getrieben haben. Sogar das Wort der drohenden Insolvenz geisterte über dem altehrwürdigen Bieberer Berg.

„Ich will meine Quote beim CFC ausgleichen“
Vielleicht versucht Rico Schmitt mit seinen markigen Worten nun auch dafür zu sorgen, dass wieder eine Euphorie rund um den Bieberer Berg losgetreten wird, um den drohenden Pessimismus allenthalben zu verhindern. Die Motivation ist zumindest bei ihm schon einmal besonders stark ausgeprägt, denn das sächsische Pokalfinale hat er mit seinem Ex-Klub Erzgebirge Aue im Jahr 2010 beim Chemnitzer FC unglücklich mit 2:3 verloren. Nun sagt er gegenüber der „Bild-Zeitung“: „Das Motiviert mich zusätzlich, ich will meine Quote beim CFC ausgleichen.“

„Ich sehe das als Zeichen der Identifikation mit Verein und Region“
Nun ist er nun also auch beruflich zurück in seiner Heimat, in der er sonst nur alle 14 Tage weilt, um seine Familie zu sehen: „Meine Frau Anja und meine Tochter Lilli kommen nach Offenbach zu unseren Heimspielen, bleiben dann bis Sonntag.“ In Hessen hat der potentielle Retter-Trainer eine Zwei-Raum-Wohnung bezogen und meint dazu: „Das gehört sich so. Ich sehe das als Signal der Identifikation mit Verein und Region.“ Zusammen mit Trainerkollege Gerd Schädlich arbeitete er bis zum 17. Dezember 2007 zusammen bei Erzgebirge Aue. Regelmäßige Telefonate zwischen den Beiden sind absoluter Usus, wie er nun auch deutlich macht, wenn er sagt: „Wir haben ein freundschaftliches, kollegiales Verhältnis.“ Dieses wird aber sicherlich für zumindest 90 Minuten am kommenden Samstag ruhen, wenn es für beide Teams um viel gehen wird. Es müsste jedoch wirklich viel Unheil dieser Welt auf den OFC hereinbrechen, wenn es doch noch zu einem Abstieg kommen würde.

Quelle: www.bild.de

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