Rico Schmitt, Trainer von Kickers Offenbach, machte vor dem heutigen Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC kein Geheimnis daraus, dass die Partie im Stadion an der Gellertstraße für ihn keine ganz gewöhnliche Partie ist. „Natürlich ist es schon ein bisschen besonders, wenn man in der Umgebung spielt, in der man geboren und groß geworden ist“, sagte der Kickers-Trainer. Erst recht, da er auch noch auf einen Trainerkollegen trifft, der die eigene Karriere maßgeblich geprägt hat. Gerd Schädlich, der seit mittlerweile fünf Jahren Chemnitz trainiert, hatte den 44-Jährigen einst zum FC Erzgebirge Aue geholt. Während Schädlich zu dieser Zeit die Profis trainierte, übernahm Schmitt die U 23 - und wurde später Schädlichs Nachfolger als Cheftrainer. „Ich habe aus der gemeinsamen Zusammenarbeit viel mitnehmen können. Ich halte Gerd Schädlich für den erfolgreichsten Trainer Sachsens“, so Schmitt anerkennend.
Der Chemnitzer FC rangiert mit 48 Punkten aktuell auf Platz sechs, muss allerdings gegen die Kickers auf wichtige Stammspieler verzichten. Darunter ist auch Anton Fink, mit 18 Treffern der zweitbeste Torschütze der gesamten Liga. „Rotsünder“ Fink ist ebenso gesperrt wie Benjamin Förster und Josip Landeka (beide fünfte Gelbe Karte). Dieses Trio hat zusammen 29 der 46 Chemnitzer Tore in dieser Saison erzielt. „Der CFC wird trotzdem eine sehr gute Mannschaft mit einigen frischen Kräften aufbieten. Das wird eine harte Nuss für uns“, vermutet Rico Schmitt. Die Kickers können ohne weitere Personalsorgen in Chemnitz antreten und haben auf fremdem Platz auch eine Serie zu verteidigen. Seit vier Auswärtsspielen ist der OFC nicht nur ungeschlagen, sondern blieb jeweils auch ohne Gegentor. „Darauf wollen wir aufbauen“, sagt Trainer Schmitt.
Offenbach: Rico Schmitt zurück in der Heimat
Gastspiel in seiner Heimatstadt Chemnitz ist für OFC-Trainer keine Partie wie jede andere.
Datum der Veröffentlichung: 20.04.2013 10:17 Uhr | Autor: MSPW
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