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Neuzugänge beim Halleschen FC betreiben beste Eigenwerbung

Beim Halleschen FC ist nun wieder einmal deutlich geworden, dass gezielte Verstärkungen in der Winterpause sinnvoll sein können. Mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtssieg beim SV Wehen Wiesbaden konnte man den Abstiegsplatz verlassen und Abstand zum unteren Tabellenmittelfeld herstellen. Besonders die beiden Neuverpflichtungen Francky Sembolo und Tim Kruse haben dabei besonders überzeugen können.

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Neuzugänge beim Halleschen FC betreiben beste Eigenwerbung
Foto: Hallescher FC
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Erhebliche Verbesserung zur Hinrunde

In der Offensive hat der HFC sein Heil gesucht. So haben die Schützlinge von Trainer Sven Köhler mit einem starken Pressing schnell dafür sorgen können, dass die Abwehr der Rheinhessen leichte Fehler begangen hat. Mit einer beachtlichen Kreativität und Spielintelligenz waren die Kicker aus Sachsen-Anhalt auch immer schnell vor dem gegnerischen Gehäuse. In der Winterpause wurden die richtigen Inhalte trainiert. Es schien beim ersten Spiel deutlich zu werden, dass aus den Fehlern gelernt worden ist. Das Selbstvertrauen ist auf dem Spielfeld allzu schnell deutlich geworden. Die spielerische Qualität ist bei den Hallensern allzu schnell deutlich geworden. Ein krasser Unterschied zum Spielvortrag in der Vorrunde.

Sembolo zeigt eine neue Angriffs-Qualität

Nur rund 2.451 Fans haben sich in der BRITA-Arena zu Wiesbaden versammelt, um sich dieses Spiel zwischen dem Aufstiegsaspiranten gegen den Abstiegskandidaten aus nächster Nähe anzuschauen. Ein Offensiv-Quartett hat mit einer starken Leistung für mächtigen Wirbel sorgen können. SVWW-Keeper Markus Kolke hat mächtig was zu tun. Der Neuzugang vom Zweitliga-Aufsteiger DSC Arminia Bielefeld Francky Sembolo hat in einigen Situationen sicherlich nicht das notwendige Zielwasser getrunken. Immerhin zeigte er eine gewisse Risikobereitschaft, was auch als ein klares Indiz an seine Mannschaftskameraden zu verstehen gewesen ist.

Tim Kruse überzeugt mit Passsicherheit

Beim Halleschen FC ist auf eindrucksvolle Art und Weise bestätigt worden, dass ein Festhalten am Trainer durchaus die richtige Lösung sein kann. Besonderes Lob sollte an Tony Schmidt gezollt werden, der einen enormen Aktionsradius vorweisen konnte und zudem immer wieder geschickt die Nadelstiche in die gegnerische Abwehr setzen konnte. Zudem waren auch Björn Ziegenbein, , Andy Gogia, Timo Furuholm und eben Sembolo die Spieler, die für einen ansehnlichen Spielvortrag des Traditionsvereins sorgen konnte. Auch der zweite Neuzugang, Tim Kruse, der vom 1. FC Saarbrücken verpflichtet worden ist, hat im zentralen Mittelfeld für die notwendige Stabilität sorgen können. Seine Pässe waren von einer exzellenten Präzision gesegnet.

Durchatmen in der Anfangsphase

Es gibt dieses allseits bekannte Sprichwort, dass Glück der Tüchtige bekommen wird. Beim Halleschen FC musste man in der Frühphase der Partie einige bange Momente überstehen, als Alf Mintzel innerhalb von gerade einmal 120 Sekunden zwei exzellente Tormöglichkeiten besessen hat. Der HFC war in dieser Situation zu offensiv ausgerichtet und hat Lücken in der Defensive offenbart. Kurz danach später war es Sembolo, der mit einem ersten Achtungszeichen in Form einer sehr guten Torchance auf sich aufmerksam machen konnte. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnte Björn Ziegenbein mit einem glänzenden 20-Meter-Torschuss die wichtige 1:0-Führung besorgen. Den intelligenten Pass hat Tim Kruse liefern können.

Ist Greuther Fürth an Marcel Franke interessiert?

Auch im zweiten Abschnitt war der HFC auch weiterhin äußerst agil. Ein Traumfreistoß von Andy Gogia besorgte das 2:0. Das Selbstbewusstsein stieg weiter an und Halle zeigte eine enorme Spielfreude. Sogar der zuletzt eher glücklose Timo Furuholm hatte sich mehrere Tormöglichkeiten herausspielen können. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff konnte er sogar den Treffer zum 3:0-Endstand durch Sembolo exzellent vorbereiten. Unterdessen ist nun auch bekannt geworden, dass offenbar Marcel Franke in den Fokus des Zweitliga-Aufstiegsaspiranten Spielvereinigung Greuther Fürth gerückt ist. Nach einem Bericht der „Bild-Zeitung“ soll der Fürther-Scout Paul Hesselbach den 20-jährigen Innenverteidiger in Wiesbaden live vor Ort beobachtet hat. Bekanntlich hat Franke 21 von 22 Partien bestritten und überzeugt durch eine enorme Kopfballstärke und eine gute Spieleröffnung.

Quelle: mz-web.de

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