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Nach Pokal-Aus: Erfurt kürzt Spielergehälter

20 Prozent der Monats-Nettoeinkünfte behält der Verein ein.

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Nach Pokal-Aus: Erfurt kürzt Spielergehälter
Foto: Rot-Weiß Erfurt
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Die Final-Niederlage im thüringischen Landespokal (0:1 gegen den SV Schott Jena) und die verpasste Teilnahme am DFB-Pokal sorgt für Rot-Weiß Erfurt immer noch für Wirbel. Die Vereinsführung hat nach eingehender Analyse reagiert und wird danach 20 Prozent der Nettoeinkünfte der Spieler aus diesem Monat einbehalten. Dies wurde der Mannschaft umgehend mitgeteilt. Präsident Rolf Rombach: „Ich war in den letzten Tagen fix und fertig. Ein solcher Auftritt, auch nachdem ich vorab selbst noch zur Mannschaft gesprochen und die Wichtigkeit dieses Endspiels hervorgehoben hatte, ist mir in meiner Amtszeit nicht erinnerlich. Die Belange des Vereins sind am letzten Mittwoch schmählich außer Acht gelassen worden. Deshalb sahen wir uns zu dieser Maßnahme veranlasst. Es ist wichtig den Spielern klar zu machen, dass die Folgen dieser Schlappe auch von denen mitgetragen werden muss, die sie verursacht haben. In Zukunft will ich nie wieder von einer Mannschaft, die unter unserer Fahne auf ein Spielfeld läuft, so etwas sehen“, fand Rombach deutliche Worte.

Um die Lizenz für die kommende Saison zu erhalten, müssen die Erfurter bis Dienstag einen Liquiditätsnachweis bringen. Der Einzug in den DFB-Pokal hätte den Rot-Weißen garantierte Fernseheinnahmen in Höhe von rund 100.000 Euro beschert.

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