Ergebnis: 1 - 1
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Gerd Schädlich zeigte sich mit dem Auftakt seines Teams beim 0:3 gegen den VfL Osnabrück wenig zufrieden und wechselte auf vier Positionen. Stenzel, Hensel, Makarenko und Semmer begannen für le Beau, Kegel, Garbuschewski (Gelb-Rot-Sperre) und Förster.
Chemnitz begann druckvoll doch die erste Schusschance hatten die Hausherren. Florian Bichler versuchte sich aus 25 Metern in der 5. Minute, verpasste das Ziel aber um gut einen Meter.
In der achten Minute wurde den Himmelblauen dann ein Freistoß aus dem Halbfeld nach Foul an Josip Landeka zugesprochen. Der Ball wurde auf den langen Pfosten getreten wo der Neuzugang Josef Cinar seinen ersten Treffer für den CFC erzielte. Korbinian Müller, der Keeper der Hachinger, war herausgeeilt, kam aber zu spät um das 0:1 der Gäste zu verhindern.
In der Folge ging es zwar munter hin und her, doch viele Torszenen gab es nicht Beide Mannschaften ließen die zündende Idee vermissen, steckten allerdings auch nicht auf. In der 32. Minute gab es dannn eine scharfe Hereingabe von Tino Semmer, die Makarenko am langen Pfosten nur hauchdünn verpasste.
Chemnitz bekam nun ein optisches Übergewicht, ohne jedoch den entscheidenden Pass zu spielen. Doch beide Mannschaften opferten sich in der brütenden Hitze auf und ackerten viel. Doch die Highlights blieben nach der frühen Führung aus.
Nach dem Seitenwechsel ging es mit einem drückenden CFC weiter. Tino Semmer, der immer wieder Solos ansetzte, tankte sich in den Strafraum und wollte ins lange Eck schlenzen, verpasste sein Ziel jedoch knapp.
In der 54. Minute hatte dann die Abwehr der Sachsen einen Aussetzer und Rohracker war auf einmal frei vor Philipp Pentke, dem Schlussmann der Chemnitzer, schlenzte jedoch um Millimeter am langen Pfosten vorbei.
Nur kurz später kam es zur Wiederauflage dieses Duells. Diesmal brachte Rohracker den Ball aus 10 Metern Torentfernung auch aufs Ziel, doch Pentke parierte grandios mit einer Faustabwehr.
Nun hatten die Oberbayern Chancen im Minutentakt und Pentke lief heiß. Nach einer Stunde packte der Teufelskerl zwischen den Pfosten des Chemnitzer Tores die nächste Glanzparade aus und kratzte einen tollen Schuss von Andreas Voglsammer soeben noch von der Linie.
Nun kam der CFC wieder. In der 69. Minute hatte Anton Fink den Treffer zum 2:0 auf dem Fuss, jagte das Leder aber aus 15 Metern knapp über die Querlatte.
Eine Viertel Stunde vor dem Abpfiff gab es Ecke für die Spielvereinigung. Jonas Hummels kam mit dem Kopf zum Zug, setzte das Leder aber nur auf das Tornetz.
Es ging weiter hin und her, doch die Konzentration schien unter den tropischen Temperaturen zu leiden. Alle rechneten schon mit dem Sieg für den Chemnitzer FC, als Maximilian Weizmüller eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Himmelblauen ausnutzte. Er zog ab, der Ball wurde unhaltbar für Pentke abgefälscht und somit endete die muntere Partie mit 1:1.
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