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Münster besteht die Wochen der Wahrheit

Preußen Münster hat in dieser Spielzeit schon viele unruhige Zeiten gehabt, Interne Streitigkeiten, aber auch sportliche Probleme waren Grund für eine längst nicht sorgenfreie Saison der Münsteraner. Nun scheinen die Preußen hingegen so langsam in die richtige Spur gefunden zu haben, denn nach dem vierten Heimsieg in Serie und dem dritten Sieg in den letzten vier Ligaspielen konnten sich die Preußen wieder ein wenig absetzen im Abstiegskampf der dritten Liga.

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Auch der 1:0 Sieg gegen den 1.FC Saarbrücken war einmal mehr Beweis dafür, wie sehr das Münsteraner Team derzeit funktioniert. Durch diesen wichtigen Erfolg gegen das Team aus dem Saarland dürften damit auch alle Restzweifel beseitigt sein, dass Münster im nächsten Jahr wieder die unliebsame Rückkehr in die Viertklassigkeit antreten muss. Auch SCP-Coach Pavel Dotchev war enorm stolz auf sein Team: „Das Spiel war nicht gut, aber die Mannschaft hat enorm viel geleistet in den letzten Wochen“, zollte er seinem stark kritisierten Team mächtig Respekt. Auch Gästetrainer Jürgen Luginger fand klare Worte: „Die drei Punkte für Münster gehen in Ordnung. Obwohl das mit Fußballspielen auf diesem Platz wenig zu tun hat.“
Die Mannschaft aus Münster wurde im Vergleich zum vergangenen Spiel auf insgesamt fünf Positionen verändert. So wurde besonders die Offensivabteilung mächtig durchgewirbelt. Mit Königs, Vungudica und Kluft gab es drei neue Offensivkräfte. Auch die Defensivspieler wie Kapitän Kühne und Linksverteidiger Huckle spielten wieder von Beginn an. Trotz und wegen der vielen Umstellungen agierte der 1.FC Saarbrücken jedoch in den ersten Minuten deutlich entschlossener und erspielte sich klare Feldvorteile. Chancen durch Sieger, Stiefler und Sökler sorgten für Gefahr, waren aber nicht ertragreich. Besonders der junge Münsteraner Schlussmann Schulze-Niegues konnte sich in Szene setzen.
Nach etwa 20 Minuten konnte sich der SCP vom enormen Druck der Gäste erholen und konnte die Partie ein wenig offener gestalten. So waren der Schlenzer von Kluft und der Freistoß von Königs Möglichkeiten zur Führung. Trotzdem hatte Saarbücken weiterhin die besseren Möglichkeiten in einer extrem schwachen Begegnung, wo vieles nur bruchstückhaft erschien. Dotchev hat anscheinend in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden, denn Münster kam mit deutlich mehr Elan aus der Pause. Die erste gute Torchance hatte Huckle, der mit einer Direktabnahme das Gästetor ein wenig mehr unter Beschuss nehmen konnte. Nur drei Minuten später mutierte Benjamin Siegert zum Matchwinner, als er einen präzisen Pass von Patrick Huckle verwerten konnte. Dies war Siegerts viertes Saisontor und ein Tor aus der Abteilung Fußball-Delikatesse.
Saarbrücken konnte auf diesen Treffer keine richtige Antwort finden und erspielte sich letztlich keine klaren Tormöglichkeiten mehr. Die Schlussphase lebte von der Spannung, weil Saarbrücken die Hoffnung auf den Ausgleich nicht aufgegeben hat, während Münster auf den entscheidenden Konter setzte.
Fußballerisch wurde den gut 6.000 Besuchern aber nicht wirklich viel geboten, sodass allein das Ergebnis und die Spannung die Zuschauer verzücken konnte.
Das nächste Spiel führt die Preußen nach Lippstadt, wo es gegen den dortigen Westfalenligisten um den Einzug ins Westfalenpokal-Viertelfinale geht.

Quelle: wn.de

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