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Münster mit 2:2 in Wattenscheids

Der SC Preußen Münster und die SG Wattenscheid 09 trennen sich nach einer mehr als kuriosen Schlussphase mit 2:2 Unentschieden. Nach einer schwachen Partie überschlugen sich in der Schlussphase die Ereignisse.

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Münster mit 2:2 in Wattenscheids
Foto: Preußen Münster
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"Ich wünsche mir, dass meine Mannschaft, wie in allen vorherigen Testspielen auch, spielfreudig agiert.", erklärte Pavel Dotchev vor dem Testspiel gegen die SG Wattenscheid 09 auf der vereinseigenen Homepage. "Wir müssen Spannung aufbauen und uns auf den nahenden Saisonstart sauber vorbereiten.“.

Und bei sommerlichen Bedingungen hatten die Adlerträger zumindest, was die Trikotwahl anging, von Beginn an die Nase vorne, da die 09er bei 25 Grad Celsius komplett in schwarz auflief. Die Preußen wirkten, nach der harten Trainingswoche, ein wenig müde und so brauchte die Partie seine Zeit, ehe es interessante Szenen zu bestaunen gab.

Münster war zwar von Beginn an spielbestimmend, doch wusste der SCP nicht, wie man aus dieser Überlegenheit Kapital schlagen sollte. Erst nach 28 Minute brannte es dann im Wattenscheider Strafraum. Neu-Preuße Piossek versuchte sich mit einem Gewaltschuss aus kurzer Distanz, scheiterte aber am 09-Schlussmann Lukas Fronczyk, der sich durch seine mutige Abwehraktion leicht verletzte, aber weiter machen konnte.

Mehr passierte dann im ersten Durchgang allerdings nicht, außer dass sich die SG immer mehr aus der Umklammerung lösen konnte. Doch nach dem Seitenwechsel gab es den Paukenschlag durch die Preußen. Stefan Kühne schickte Michael Holt steil, der startete bis zur Grundlinie durch und steckte auf Rogier Krohne durch. Dieser hatte dann kein Problem mehr, den Ball aus kürzester Distanz über die Linie zur 1:0 Führung für Münster einzuschieben.

Überraschenderweise passierte dann die nächsten 41 Minuten lang nichts mehr. Die Partie plätscherte dahin und beide Mannschaften brachten nach vorne nichts zusammen, ehe sich dann die Schlussphase auftat. Kurz vor dem Abpfiff ertönte dann ein Pfiff des Schiedsrichters, der ein Handspiel im Strafraum des SCP gesehen hatte. Den fälligen Elfmeter verwandelte dann Sarisoy und stellte somit auf 1:1.

Bereits in der Nachspielzeit brachte dan Zaskoku die SG wie aus dem Nichts noch mit 2:1 in Führung.

Alle hatten bereits mit dem Abpfiff gerechnet, als Münster noch einen Eckstoß zugesprochen bekam. Dennis Grote brachte den Ball hinein, fand Zlatko Muhovic, der das Leder noch zum 2:2 einnetzte.

„Es war kein gutes Spiel von uns. Wir haben sehr behäbig gespielt. Wir hatten zwar am Mittwoch ein sehr schweres Spiel und einige Spieler mussten nochmal ran. Aber das kann nicht alles entschuldigen. Ich bin etwas enttäuscht, dass wir so wenig Kontrolle über das Spiel bekommen haben. Da müssen wir in den nächsten Tagen noch dran arbeiten.“, sagte ein perplexer Pavel Dotchev nach der Partie gegenüber scpreussen-muenster.de.

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